Chapter 23|Ich bin nicht eifersüchtig!

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Jetzt kommen nur noch neue Kapitel!

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"Hilfst du mir morgen den Schrank aufzubauen?", fragte ich Isaac.

Wir waren gerade in der Wohnung angekommen. Netterweise hatte Isaac mir beim Ausladen geholfen. Er war sogar so nett gewesen, dass er die schweren und unhandlichen Dinge genommen hatte und mir die leichten und kleinen überlassen hatte.

Ich überzog gerade mein Bett mit der Bettwäsche, die mir Jenna und Ren geschenkt hatten. Zum Glück hatte ich sie in der Zwischenzeit schon gewaschen. Isaac stand im Türrahmen und schaute mir zu.

"Hast du keinen engagiert, der dir hilft? Dafür lässt man es doch liefern.", erwiderte er und grinste mich an. Ich hatte das Gefühl, dass er es mochte, wenn ich hilflos war. Denn dann konnte er mir meistens helfen.

"Nein. Ich lasse die Teile ja schon liefern, weil die zu groß sind. Das war schon extrem teuer, aber das montieren kostet nochmal 180 Doller!" Genervt schmiss ich mein Kopfkissen auf das Bett, drehte mich zu ihm und raufte mir die Haare. "Das musst du dir mal geben! 180 Dollar, um einen mickrigen Schrank aufzubauen. Das machen die doch jeden Tag! Da mache ich das lieber selbst und kaufe mir mehr zu Essen oder so.", regte ich mich bei ihm auf.

Isaac hob abwehrend die Arme und fing das Lachen an.

"Natürlich helfe ich dir, kleine C."

Zufrieden nickte ich und sah ihn dankbar an. "Danke, ich kann deine Hilfe wirklich gebrauchen. Ich habe nämlich das Gefühl, dass nicht jedes Teil so leicht für mich zu heben ist."

Ich schob meine Arme in das Laken und zog die Bettdecke geschickt darüber. Nun war ich fertig. Ich schüttelte nochmal die Kopfkissen und die Bettdecke und legte sie ordentlich hin. Das tat ich normalerweise nicht, aber wenn ich gerade eh schon darüber war, konnte ich das auch gleich machen. Eigentlich ist das nämlich nicht so gut, weil das Bett so warm bleibt und sich Bakterien so besser verbreiten können.

"Ich bin fertig.", verkündigte ich und stellte mich vor mein Bett. Ich sah Isaac lächelnd an, der plötzlich auf mich zukam.

"Ich habe es gemerkt.", antwortete er, als er vor mir stand. Er strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr und legte dann seine Hand an meine Wange. "Du bist so hübsch." Er flüsterte. Er ließ mich nicht zu Wort kommen und küsste mich. Erst sehr sanft, doch je länger der Kuss wurde, desto stürmischer wurden seine Küsse.

Irgendwann drückte er mich etwas nach hinten, sodass ich auf dem Rücken im Bett landete. Ich kicherte. Isaac wartete und legte sich vorsichtig auf mich, ehe er mich weiterküsste. Genießerisch schloss ich die Augen.

Wieso fühlte sich das so verdammt gut an?

Als er auch noch begann sanft an meinem Hals zu saugen, war es um mich geschehen. Ich ließ mich fallen und Isaac gewähren. Erst das Bellen von Soße brachte mich wieder zu Verstand.

Ich schlug die Augen auf und atmete tief durch. Dann schob ich Isaac leicht von mir, sodass er auf dem Rücken neben mir landete.

"Wir müssen aufhören. Wir wollten es langsam angehen." Ich sah ihn warnend an.

Er stützte sich auf seine Ellbogen und seufzte verzweifelt. "Aber wir hatten doch schon Sex. Was ist so schlimm daran, wenn wir es wieder haben?"

Währenddessen stand ich vom Bett auf und lief zu meinem Koffer. Dort angekommen öffnete ich den Koffer, bevor ich mich zu ihm umdrehte und ihm eine Antwort gab.

"Ganz einfach. Ich will meine Beziehung normal starten und nichts überstürzen, auch wenn wir das schon längst haben. Außerdem sind mir Kondome zu unsicher."

Already It-GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt