Eiskaltes Herz ~Sasuke ff Band 2

Kapitel fünf

Geschockt trat ich ein paar Schritte zurück. "Was tuen sie hier!" Zischte ich. "Ich weiß wie du dich gerade fühlen musst Misaki-" sprach die vor mir stehende Person. "Sie wissen rein gar nichts! Sie kennen weder meine Situation, noch mich! Lassen sie mich in Ruhe und kümmern sie sich um Naruto, den rennen sie sowieso die ganze zeit hinterher!" rief ich wütend und lief weiter. Ich brauche niemanden der mir sagt das er weiß wie ich mich wohl gerade fühle. Empört darüber lief ich nach hause und schmiss mich aufs Bett.

Ich starrte einfach gefühlt Stunden lang an die Decke und ließ mich erneut in die tiefen meiner Gedanken sinken. Wie absurd das doch alles war, ich hätte schon längst gehen können...

Ich atmete laut aus und richtete mich auf. Der Mond stand schon hoch am Himmel. Ruhig holte ich einen Rucksack hinaus und legte alle wichtigen Sachen zusammen. Nun Stand ich an meiner türschwelle und blickte auf mein unberührter aussehende Wohnung zurück. Das einzige was ich zurück ließ waren die umgekippten Bilderrahmen auf der Kommode und mein stirnband auf dem Bett.
Ruhig und unauffällig ging ich durch Konoha und beobachtete zum warscheinlich letzten mal das friedliche miteinander im Dorf. Ein trauriges lächelnd bildete sich auf meinen Lippen, als ich einen paar Teams lachend in einen Restaurant erblickte. Stumm schritt ich schneller daran vorbei und in Nullkommanix befand ich mich schon am Tor.

Nun war mein weg ein anderer... waren meine letzten worte bevor ich hinein in den Wald lief. Ziel orientiert suchte ich nach dem einen Ort wo ich schonmal war... der Bach der mich beruhigte als ich gerade erst meine Eltern ermordet wurde. Tief in Gedanken merkte ich nicht wie die Sonne den Horizont erhellte.

Als ich weiter schritt, entdeckte ich eine alte Hütte und die mitten im Wald. Vorsichtig nahm ich ein Kunai in die Hand und betrachtete das Haus von einem Baum. In gehockter haltung analysierte ich es mit meinem Sharingan, doch konnte niemanden im Haus erkennen, aber dennoch spürte ich ein Wind hauch und drehte mich angriffsbereit um. Gegenüber von mir auf einem anderen Baum, stand eine Frau die mich Schmunzelnt ansah.

"Du hast dir ganz schön Zeit gelassen und gewachseb bist du ja auch ganz schön" sprach sie und sprang vom Baum. "Na los folg mir" meinte sie und nickte zur Hütte, während sie ohne Sorgen an mir vorbei lief.

"Warum! Ich kenne sie noch nicht mal!" rief ich leicht verwirrt und packte das Kunai in meiner Hand fester. Seufzend drehte sie sich zu mir um. "Doch tust du, du erkennst mich nur nicht meine liebe" meinte sie und lief weiter. "Warte" rief ich und lief ihr hinter her. "Wie ist den Name!"

"Mein name ist..."