Kapitel III

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Nach dem Eric mir in den Bauch geschlagen hat, zieht er mich unsanft an den Haaren in die Wohnung. "Wo warst du so lange?", schreit er mich an, er hält mich immer noch an den Haaren fest so das ich ihm ins Gesicht schauen muss. "Hatte noch was in der Uni zu tun.", log ich. "Lüg mich nicht an! Was hatten wir ausgemacht? Du bist immer vor mir da und hast was zum essen gemacht" "Es tut mir leid, ich habe einfach die Zeit nicht im Blick gehabt.", versuche ich mich rauszureden. "Hast du mit einem anderem rumgevöglet?" Entsetzt schaue ich ihn an. "NEIN!", schreie ich ihn an und versuche von ihm weg zu kommen. Doch er hält mich so fest an den Haaren das es nicht möglich ist. Tränen steigen in meine Augen. Eric kommt ganz nah an mich ran, sein Atem der nach Alkohl richt schlägt mir gegen das Gesicht. Mit einen heftigen Ruck wirft er mich auf den Boden. Schmerzhaft rolle ich mit zusammen damit, wenn er mich tritt nicht in den Bauch triff. Doch es geschieht nichts. Vorsichtig schaue ich auf und sehe das er weggegannen ist. Langsam richte ich mich wieder auf, ziehe meine Jacke aus und hänge meine Tasche auf. Ich gehe in die Küche und fange an zu kochen. Nach 20 Minuten steht das fertige Essen auf den Tisch und Eric isst es schweigsam. Ich stocher nur darin rum, mir ist der Apettit vergangen. Eric steht auf und geht ins Wohnzimmer und schaltet den Fernseh an. Ich räume noch alles auf und gehe ins Schlafzimmer. Mit einem Buch kuschle ich mich unter die Decke. Eric besteht darauf das wir im gleichen Bett schlafen, was jede Nacht horror ist da ich nicht weiß ob ich schlafen kann oder er mich schlägt. Also döse ich immer nur und bekomme nie wirklich den Schlaf den ich brauche. Mich wundert es das ich im Studium noch so mitkomme.

Um zehn schalte ich das Licht aus und leg mich schlafen. Eric wird erst später nach kommen. Bis da hin versuche den meisten Schlaf zu bekommen. Nach einiger zeit merke ich wie die Matratze neben mir einsink. Nun fängt das bangen an. Kurz drauf höre ich seine gleichmäßigen Atemzüge. Eric ist einfgeschlafen. Ich liege so weit am Rand damit ich ihn nicht berühre. Jedes mal wenn er mich berührt läuft es mir kalt den Rücken runter. Ich wäre fast noch mal fest eingeschlafen als ich einen harten Schlag in den Magen spüre. Sofort mache ich die Augen auf und versuche meine Bauch zu schützen. Doch er hält meine Handgelenke über meinen Kopf fest. Nun sitzt er auf mir drauf. Die Nachttischlampe spendet ein wenig licht. Ich sehe seinen Hass in seinen Augen. Ängstlich schaue ich zu ihm auf. Was ihn noch mehr anmacht. Er drückt noch fester zu. Morgen werden die sicher blau sein. Eric fähr mit einer Hand unter mein Shirt. Tränen steigen in meinen Augen auf. Gedemütig drehe ich meinen Kopf weg und lasse es über mich ergehen was Eric mit mir vor hat. Seine Hand wandert weiter nach unten. Nun laufen mir die Tränen ungehalten die Wange hinunter. Meine Hände wären schon taub, so fest drückt er zu. Alkohl und Schweiß dritt mir in die Nase. Übelkeit steigt in mir auf.

Am nächsten Tag gehe ich duschen und versuche das was gestern nacht noch passiert ist abzuwaschen aber das kann man nicht. Total fertig mache ich mich wieder auf den Weg zum College. Schnell hol ich mir noch einen Kaffee. Quinn wartet wieder am Haupteingang auf mich. "Du schaust gar nicht gut aus." War das erste was sie sagt. Stumm nicke ich nur und laufe an ihr vorbei. Vorsichtig legt sie einen Arm über meine Schultern und drück mich leicht an sich. Mit hängendem Kopf laufen wir zu unseren Kurs. Nach drei gemeinsamen habe ich nun einen ohne sie. Gerade bin ich auf dem Weg als mich plötzlich jemand in ein Raum zieht. Panisch versuche ich zu schreien doch der jenige hält eine Hand auf meinen Mund. Total aufgebracht versuche ich mich umzuschauen, wie ich hier raus komme. Ich werde hart gegene einen Wand gedrückt. Tränen bahnen sich den Weg an die Oberfläche. Meine Atmung geht Stoßweise und ich zittere am ganzen Körper. Da der Raum abgedunkelt ist erkenne nicht wer mich hier reingezogen hat. Bitte lass es nicht Eric sein. Ich spüre wie die Person langsam die Hand von meinen Mund weg nimmt. Sie tritt ins Licht und jetzt sehe ich wer es ist. "Bist du eigentlich völlig behindert?!", schreie ich Ryan an. Er schaut mich stumm an. "Was soll die Scheiße?" vollig aufgebracht gehe ich auf ihn zu. Ich bin mit den Nerven total am ende. Ryan sagt immer noch nichts, was mich noch wütender macht. Da es keinen Sinn macht will ich den Raum verlassen doch Ryan hält mich am Handgelenk fest. "Ich muss mit dir reden", kommt es gleichzeig von ihm. Doch er berührt einen Stelle die sehr schmerzhaft ist. Kurz schreie auf und versuche mein Arm wegzuziehen. Verwirrt schaut er mich an. "Was ist los?", frägt er mich leicht besorgt. "Nichts!", fauche ich ihn an. Ryan kommt auf mich zu. Gerfährlich nahe. Panik macht sich in mir breit. "Du sagtst niemanden das ich da arbeite hast du mich verstanden?!", sagt er mit so einer betrohlichen stimme. "Was sonst?", fordere ich ihn raus. Ryan kommt immer näher auf mich zu. Ich laufe rückwärts bis ich die Wand in Rücken spüre. Er stützt sich links und rechts mit den Armen neben meinen Kopf ab. Nun bin ich gefangen. "Dann mache ich dein Leben zur Hölle!", droht er mir. "Stell dich hinten an", kontere ich emotionslos. Wir schauen uns in die Augen. Ryan hat graue Augen, was sehr selten ist. "Was meinst du damit?" "Das schon mehrer mein Leben zu Hölle machen" Über sein Gesicht huscht Mitleid, doch er hat gleich wieder sein wütenden Ausdruck drauf. Ich möchte von hier verschwinden und versuche mit meinen Händen sein Arm weg zu ziehen, dabei rutscht mein Pulloverärmel ein wnig nach unten und meine blauen Handgelenke kommen ein wenig zum Vorschein. Sein Blick ist nun auf diese gerichtet. "Wer war das?", frägt er durch zusammengebissene Zähne. Schnell ziehe ich meine Ärmel wieder nach unten. "Niemand" Mein Puls beschleunigt sich. Ich muss hier raus. Aufgebracht versuche ich weg zu kommen doch Ryan steht da wie ein Fels den man nicht verschieben kann. "Ich frag dich noch mal wer war das?" "Was interssiert dich das eingentlich?", schreie ich ihn an und stoße mit meiner ganzen Kraft gegen seine Brust. Er taumelt ein wenig zurück wodurch ich fliehen kann. Doch bevor ich an der Türe bin hält er mich wieder am Arm fest. Da dort auch blaue Flecken sind ziehe ich scharf die Luft ein. Sofort lässt mich los. Er kommt wieder auf mich zu und was er als nächstes macht hätte ich nie gedacht. Mit einem Ruck zieht er mein Oberteil nach oben. Nun ist er es wer scharf die Luft einzieht. Sofort ziehe ich es wieder runter. "Was soll das? Bist du eigentlich total bescheuert? Habe ich darum gebeten dich einzumischen?", schreie ich ihn an. Er schaut mich nur noch wütender an. Aber nicht auf mich sonderen in dem fall auf Eric. Ich weiß nicht wieso ich das jetzt mache aber ich konnte nicht anderest. Ich gebe Ryan eine heftige Ohrfeige. Sein Kopf fliegt nach links und sofort kommt ein roter Handabdruck auf seiner Wange. Geschockt schaut er mich an. Ich gehe noch mal einen Schritt auf mich ihn zu. "Weist nicht mal wie ich heiße und dann meinst du kannst dein Senf zu allem dazu geben? Nur weil du ein reicher Arsch bist?", frage ich ihn ganz ruhig, aber in mir drin kocht es. Da er nichts mehr sagt laufe ich zur Türe. Gerade mache ich sie auf. "Dein Name ist Lyra.....

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⏰ Última atualização: Dec 09, 2020 ⏰

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