Neylee (Neymar Jr. FF) *Abgeschlossen*

Neylee~28

Neymars Sicht

Den Flug über hatte ich mit schlafen verbracht.Umso fitter stieg ich bei der Ankunft in meiner Heimat aus und fühlte mich gut.Hier hatte ich keine Sorgen.Die Sorgen welche mich in Barcelona beschäftigten,hatte ich hier nicht.Nachdem ich meinen Koffer vom Band genommen hatte,ging ich durch den Terminal und sah meinen Vater schon am Eingang stehen."Juninho!Wie geht es dir mein Sohn?",fragte er lachend und nahm mich in den Arm."Ganz gut so weit.Nur die Krücken stören mich.",entgegnete ich ihm,woraufhin mein Vater nickte."Dafür kannst du ja in Barcelona trainieren."Ich nickte zögernd."Ehm..da gibt es aber doch ein kleines Problem.."Verwirrt sah mein Vater mich an."Ja ich höre?"Wir saßen währenddessen schon im Auto,weshalb ich mir nervös durch die Haare fuhr."Ich würde das gerne auch mit Mutter bereden."Mein Vater nickte und startete den Motor."Wie läuft es eigentlich mit Marlee?Sie hatte sich ja solche Sorgen um dich gemacht.",sagte mein Vater nun und warf einen fragenden Blick zu mir herüber."Das Thema würde ich auch gerne zusammen mit Mutter bereden."Seufzend nickte mein Vater."Wenn du das für richtig und sinnvoll empfindest."Ich nickte entschlossen."Ja das tue ich."Die Fahrt über redeten wir kein Wort miteinander.Wie ich meinen Vater kannte,hatte er einfach keine anderen Sachen als meine Karriere im Kopf.Und genau dies machte es so schlimm,meinem Vater von dem Vorfall in Barcelona zu erzählen.Nach einer halben Stunde kamen wir in Santos an und es fing an in mir zu kribbeln.Aber nicht wegen der Wahrheit welche ich gleich erzählen würde,nein.Dieser Ort,Santos,trug so viele Erinnerungen das ich es schon fast spüren konnte.Ich liebte alles an dieser Stadt.Den Verein,den Ort.Einfach alles."Kommst du Juninho.",sagte mein Vater nun,wodurch er mich aus den Gedanken riss.Ich nickte und stieg mit den Krücken aus dem Auto.Mein Vater trug die Tasche und schloss schon wenig später die Tür des Hauses auf."Wir sind da!",rief mein Vater lächelnd und wenig später trat auch meine Mutter auf den Flur.Lächelnd nahm sie mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Wange."Ich hab deine Lieblingsspeise gekocht.",sagte sie nun was mich zum grinsen brachte.Ich liebte meine Familie einfach.Zusammen betraten wir das Esszimmer wo schon die Teller auf dem Tisch standen.Ich setzte mich mit meinen Eltern an den Tisch und fing wenig später an zu essen.Wie sehr hatte ich dieses Gericht doch vermisst."Juninho,dann erzähl doch mal.Was sagt der FC Barcelona dazu und was ist mit Marlee?",durchbrach mein Vater die angenehme Stille,welche am Tisch herrschte.Ich nahm einmal tief Luft und dann kam alles aus mir heraus.Meine Sorgen,welche ich eigentlich niemandem anvertrauen wollte.