ASDS/Das Leben ist eine Überraschung

Kapitel 5: Wunden

... mein Fuß steckte fest. Ich hatte zu wenig Kraft um ihn um zu drehen.

P:"Jacky, komm raus!"
J:"Ich bin mit dem Fuß eingeklemmt!"
Mi:"Ich helfe dir!"
~nahm den Fuß~
Mi:"Jacky, Achtung es tut sehr wahrscheinlich gleich dolle weh!"
~dreht ihn um~
J:"Ahh!"
N:"Raus mit ihr!"
M:"Alles okay, Jacky?"
J:"Mein Fuß, ahh!"

*Sicht Paula*
Micha legte Jacky auf dem Asphalt ab und rief noch einen RTW und Feuerwehr, da der Wagen schon anfing zu brennen, solange kümmerte ich mich um Jacky's Fuß.

P:"Jacky, tut er sehr weh?!"
J:"Jaaaa!"
P:"Ich taste ihn mal ab, achtung!"
J:"Aua, ahh!"
P:"Der ist leider gebrochen!"

*Sicht Jacky*
Ich hatte aber auch so viel Pech in meinem Leben. 'Mittelpunkt', schon wenn ich das Wort hörte wurd mir schlecht, leider bin ich noch die jüngsten und neuste von alle, weswegen sie sich um mich kümmern, wie ein kleines Kind und das nervt, da ich schon 22 bin, also erwachsen. Wie immer stand ich im Mittelpunkt. Ich hasste es, aber ich konnte nicht aufstehen und so tun als wäre nichts,weil es tat höllisch weh.
Paar Minuten später waren auch schon die Kollegen von der Feuerwehr und der zweite RTW vor Ort. Während die Feuerwehrmänner das Feuer auf dem Auto löschten, kamen Omar und Dustin auf mich zu.

D:"Jacky, wo drückt der Schuh?"
J:"Es ist nicht der Schuh, sondern der Fuß!"
Om:"Was hast du denn gemacht?"
J:"Ich war in dem Auto, doch dann hat das Auto angefangen zu brennen, dann wollte ich raus, mein Fuß war aber eingeklemmt, deswegen hat Micha ihn dann umdrehen müssen und jetzt sagt Paula, dass der gebrochen ist!"
D:"Wir helfen dir auf die Trage und dann fahren wir ins Krankenhaus, das muss mal geröngt werden!"

*Sicht Dustin*
Wir brachten sie in den RTW und fuhren dann los. Während der Fahrt, war Jacky's Gesichtsausdruck sehr genervt eingestellt. Ich wollte sie gar nicht erst fragen, warum sie so angepisst war, weil schon die Mimik von ihr war Angst einflösend. In der Klinik am Südring angekommen kam uns Phil mit Franco und Oli entgegen.

Ph:"Jacky!"
O:"Was machst du denn hier?"
J:"Euch ist nichts passiert, oh Gott sei Dank!"
F:"Was ist dir passiert, Jacky?!"
J:"Erzähl ich euch später!"
Ph:"Ich muss dich jetzt erst mal untersuchen, Jacky!"

*Sicht Phil*
Nachdem Dustin die Übergabe gemacht hatte, gingen die beiden wieder, doch Jacky musste ich noch mal genauer unter die Lupe nehmen.

Ph:"Man Jacky, du machst aber auch Sachen!"
J:"Kann ich bitte raus, bitte!"
Ph:"Ich hab dich noch nicht mal angeguckt und du willst schon wieder gehen, nix da!"
J:"Bitte!"
Ph:"Nein, du kommst erst mit zum Röntgen!"

*Sicht Jacky*
Phil machte noch schnell ein Röntgenbild von meinem Fuß und konnte dann daraus die Diagnose ziehen, dass ich Glück gehabt habe, da nur die Kochen verschoben sind, aber das konnte er gleich wieder beheben. Nachdem er meine Knochen wieder richtig stellte, waren meine Schmerzen fast weg, doch ich beschloss sofort wieder zur Unfallstelle zu gehen um Cascada von dort abzuholen. Genau das tat ich, ich ging dort hin, aber alle haben mich dort angeschaut, als wäre ich gerade aus dem Gefängnis ausgebrochen.

P:"Jacky! Was machst du denn hier?!"
M:"Müsstest du jetzt nicht eigentlich in der Klinik sein?"
J:"Phil hat mir geholfen, es waren nur die Knochen verschoben, aber das hat er wieder repariert."
P:"Und warum bist du dann hier?"
J:"Na um mein Pferd abzuholen!"
M:"Warum steht das da überhaupt?"
J:"Heute Abends erklär ich alles, bis dann!"
P:"Ja, bis dann!"

*Sicht Jacky*
Ich sprang in den Sattel und ritt davon. Am Hof musste ich sie erst mal waschen und als ich das erledigt hatte, stieg ich in mein Auto, steckte den Schlüssel rein, drehte diesen um und dann fuhr ich auch schon wieder nach Hause, wo Franco und Oli auf mich warteten. Wir unterhielten uns zwei Stunden über Zufälle und unseren Beruf, bis es dann ungefähr 19 Uhr war und ich geh sonst immer so früh ins Bett, doch heute wartete ich noch 30 min auf die anderen, um allen den Vorfall von heute Nachmittag zu erklären. Nachdem ich sie aufklärte, hatten sie zu diesem Thema keine Fragen mehr. Um 20 Uhr bin ich dann ungefähr ins Bett gegangen und wollte schlafen, doch dann passierte etwas, was ich nicht erwartet hatte, es ging plötzlich die Musikbox unten an und meine Freunde feierten noch 2 Stunden, halt bis es Ruhestörung wäre. Diese Party belastete mich noch mehr, doch als sie dann endlich alle schlafen gingen, war ich so beruhigt, dass ich in der nächsten Sekunde weg war, tief schlafend wurde ich am nächsten Morgen von meinem Hahnwecker aufgeweckt. Es war 10 Uhr und ich durfte immer noch nicht auf die Wache, weswegen ich mich dazu entschied, meinen Kollegen, die heute alle Dienst hatten, etwas zu Essen vorbei zu fahren und genau das tat ich dann auch.

*Sicht Paula*
Uns war auf der Wache schon so langweilig geworden, dass wir die Bläschen in unseren Kaffes zählten. Doch plötzlich ging die Türklinke runter und Jacky kam mit Muffins und Döner herein. Nachdem wir uns bedankten, griffen wir zu und schon nach 15 min war alles weg. Jacky blieb dann noch 10 min, aber dann bekamen wir alle einen Einsatz und mussten los, irgendwie tat sie mir leid, wie sie ganz alleine dort saß und traurig auf den Boden schaute.

*Sicht Jacky*
Ich nahm mir eine Tasche mit, wo alles drin war, was ich fürs Abendessen brauchte, da alle heute sehr lang Schicht hatten. Deswegen wollte ich ihnen eine Suppe kochen. Als sie dann fertig war, ließ ich sie auf dem Herd stehen und legte mich noch mal im Ruheraum hin und wartete. Plötzlich wurde ich durch durchgehendes Piepen und Rauch Geruch geweckt. Oh Gott, ich hatte vergessen den Herd abzustellen. Zum Glück war keiner mehr außer ich im Gebäude, da alle bei einem Manv waren, trotzdem musste ich auch irgendwie aus der verqualmten Rettungswache heraus finden. Natürlich kannte ich das Haus in und auswendig, somit war es für mich nicht so schwer heraus zu gehen.
Draußen angekommen, rief ich die Feuerwehr, die auch schon paar Minuten später das kleine Feuer löschte.

(Feuerwehr-Leiter=Fe)
Fe:"Jacky, hast du das Gebäude mutwillig angezündet?"
J:"Wieso mutwillig?"
Fe:"Weil es sonst nicht hätte entstehen können!"
J:"Das heißt, dass ich den Herd trotzdem nicht vergessen habe aus zuschalten."
Fe:"Nein, es muss Brandstiftung gewesen sein!"
J:"Ich wars nicht!"

*Sicht Florian*
Wir kamen gerade von dem riesigen Einsatz, als ich sah, wie ein Feuerwehrauto vor unserer Rettungswache steht. Meine Kollegen und ich stiegen sofort aus und gingen zu Jacky und dem Leiter der Feuerwehr. Die beiden erklärten uns, was vorgefallen war und was mehr oder weniger die Ursache war. Nach dem Wort "Brandstiftung" war jeder außer Atem, ich meine, wer wird denn die Rettungswache anzünden?
Im nächsten Moment kamen Feuerwehrmänner aus dem Gebäude und brachten einen Zettel mit, wir konnten es alle nicht glauben auf dem Zettel stand...

Was stand auf dem Zettel, was schlechtes oder was gutes?

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