46.

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AIDEN'S SICHT:

Ich aß fertig und machte mich auf dem Weg zu meinem alten Zimmer.

Als ich die Tür aufmachen wollte, entgegnete mir Rebecca.

„Was ist los Aiden? Irgendwas passiert hier. Sag es mir.", sagte sie besorgt.

„Was soll schon sein Rebecca?", fragte ich monoton.

„Du willst nicht wieder zurück hierher. Unser letztes Gespräch bevor du gegangen bist...du warst dir so sicher nie wieder zurück zu kommen. Also was hat deine Meinung geändert?"

Ich wusste etwas, was Rebecca nicht wusste. Rebecca weiß von Mom, dass Mom diejenige ist, die das ganze Eigentum gehört. Weil es Dad angeblich gesagt hat. Rebecca hat keine Ahnung, dass das ganze hier mit gehört und Dad es mir geben wollte.

Alles was sie wusste war, dass Mom Dad absichtlich umgebracht hat nun ihr alles gehört.

„Ich war damals unreif. Habe nicht klar nachgedacht. Es war ein Fehler wegzugehen. Nun bin ich zurück. Zurück zu euch. Nicht wahr große Schwester?", fragte ich sie und lächelte.

Sie seufzte.

„Wieso musst du dich so sehr an Dad ähneln? Er hatte auch so viele Geheimnisse.", sagte sie empört.

„Gott sei dank bin ich nicht wie unsere Mutter.", und damit öffnete ich meine Tür und sah mein Zimmer vor mir.

„Gute Nacht Aiden. Deine Uniform ist im Kleiderzimmer.", und damit ging sie davon.

Es war alles so wie ich es verlassen habe.

Nichts hat sich geändert.

Ich setzte mich auf mein Bett hin und starrte in die Leere.

Ich schaute auf mein Display.

'Du bist ein Arschloch aber ich liebe dich bro'- Dylan.

Ich lächelte.

Ich freute mich über Dylan's Nachricht. Aber ich hätte mir gewünscht eine Nachricht...von einem Mädchen zu erhalten.

Von Honey.

Aber nichts. Keine Anrufe. Keine Nachrichten.

Nichts.

Wirst du mich so schnell vergessen können?

Ich legte mich hin und dachte an Honey nach.

Ich hab dein Lächeln vermisst. Deine Ehrlichkeit. Dein Duft. Deine Stimme. Deine Augen. Einfach alles.

Wie soll ich das ohne dich überleben?

Mein Vater wusste von Anfang an, dass wir füreinander bestimmt waren.

Ich schloss meine Augen und versuchte einzuschlafen.

***
Ich kam aus der Dusche raus und hatte meine Uniform vor Augen.

In der anderen Highschool konnten wir alles anziehen was wir wollten. Hier gibt es strenge Regeln.

Ein weißes Hemd. Ein schwarzen Sakko mit roten Details und eine normale Hose. Schuhe konnten wir auswählen.

Ich will jetzt schon nicht mehr.

„Guten Morgen kleiner Bruder.", begrüßte mich Rebecca als ich zum Frühstück hinunter kam.

„Guten Morgen.", sagte ich.

Ich sah Mutter nicht.

„Wo ist sie?", fragte ich.

Honey.Where stories live. Discover now