4.

152 4 0
                                    


Nach ein paar Stunden waren wir endlich  da. Die Sonne strahlte über den riesigen Hof, man konnte die Ostsee in der Ferne erblicken , Blumen blühten man konnte gigantische Koppeln sehen auf denen Pferde grasten. Eine wunderschöne Stallanlage, eine Halle und einen Platz, ein Round-pen, Sattelkammern, Futterkammern, ein Reiterstübchen, einen Wasch-und Putzplatz und vieles mehr genau so wie man sich einen Traumreiterhof vorgestellt hätte so sah der Lindenhof aus.Ich staunte nicht schlecht als ich das luxoriöse Haus meiner Großeltern sah.

Freundlich begrüßten sie und auch schon, dieser Hof war alles andere als runtergekommen er war einfach nur fantastisch! Ich versuchte ein lächeln über meine Lippen zu bringen, was sich jedoch als ziemlich schwierig herausstellte. Die Überforderung mit der Situation war mir warscheinlich ins Gesicht geschrieben. Denn meine Mutter streichte mir leicht über den Rücken, als wolle sie mir sagen ,,Alles wird Gut.''

Kurze Zeit später zeigte mir meine Großmutter Maria Lind mein geräumiges Zimmer. Ich war mehr als zufrieden.Ein hübsches Bett mit vielen Kissen, ein weißer Kleiderschrank mit silbernen Verziehrungen stachen mir sofort ins Auge. Eine große Fensterfront, welche direkt ins innere des Hofes zeigte, nebenan war das Zimmer meiner Mutter. Ihres war warscheinlich genau so schön, mit majestätischen Vorhängen und wunderschönen verziehrungen an der Decke.

Am Abend aßen wir alle zusammen und unterhielten uns, da wir uns schon ewig nicht mehr gesehen hatten.Plötzlich fragte mich mein  Großvater Bernd Lind ob ich denn auch etwas mit den Tieren zu tun haben wolle, oder ob ich ihm helfen möchte,doch ich verneinte diese Frage. Ich bin doch nicht so ein Pferdemädchen, dachte ich mir. Ich finde es hier zwar außergewöhnlich schön, aber mehr auch nicht.

Meine Großmutter hatte es mir zwar ausdrücklich verboten nach 22:00 Uhr noch nach draußen zu gehen, aber ganz im Ernst, sie hatte mir gar nichts zu sagen. Ich ging hoch in mein Zimmer und griff nach meiner Jacke, welche sich noch in einem der Kartons befand. Ich spazierte noch eine Runde über den Hof und schaute mir doch noch etwas die Ställe an. Dann lehnte ich mich an einen Zaun, ich blickte in den Nachthimmel. Ich zündete mir eine Zigarette an, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass niemand in der Nähe war. ,,Wow, so viele Sterne'',murmelte ich vor mich hin. Als ich Plötzlich ein lautes und strenges ,,Hey!.'', hörte.

a new beginning <3Where stories live. Discover now