Kapitel 24

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Pov. Namjoon

Der Tag heute war so schön. Ich konnte ihn von Früh bis Abend mit Jin verbringen und mit den Kinder. Ich fand das so schön als wir zu fünft auf dem Teppich von Jimin mit den Autos gespielt haben. Und auch als Jin eigentlich Yoongi wecken wollte und er wieder eingeschlafen ist. Er sah einfach so niedlich aus, da habe ich mal schnell ein Foto von ihm gemacht und es als Hintergrund eingestellt. So eine Chance lass ich mir doch nicht entnehmen. Eigentlich wollten wir einen Film schauen. Jetzt wo die Kinder im Bett sind und wir Zeit für uns haben, aber es musste ja jemand Klingeln. Ich frage mich auch wer um diese Uhrzeit noch was von ihm will. Nach ein paar Sekunden hörte ich ein ,,WAS WILLST DU DENN HIER.?", von Jin.

 Was ist denn jetzt los? Mühelos stand ich vom Sofa auf und ging auch zur Haustür. Ich sah einen geschockten Jin und eine hübsche Frau. Hä? ,,Was machst du hier?", fragte Jin wieder als er sich wieder gefangen hatte. ,,Ich wollte meine Kinder sehen und sie von ihrem ekel von Vater weg holen.", antwortete sie und warf ihre falschen Haare nach hinten. Ehm ok? Hat sie gerade ernsthaft meinen Jin beleidigt. Ok die bekommt es mit mir zu tun. ,,Eh wie redest du denn bitte mit meinem Jin.", meldete ich mich zu Wort. ,,Ach hast du dir jetzt so ne Schwuchtel geholt?", sagte sie schnippisch. ,,Also erstens: Ich bin keine Schwuchtel sondern Bi und zweitens: was erlaubt es dir überhaupt so mit mir zu reden.", sagte ich und wurde langsam auch sauer. 

,,Egal jetzt. Ist mir egal was aus dir wird. Ich will nur meine Kinder zurück.", sagte sie und versuchte sich an uns vorbei zu drängeln. Nicht mir uns. Sie kam nicht an uns vorbei. ,,Wenn du unsere Kinders sehen willst dann hast du die Rechnung nicht mit mir gemacht.", sagte jetzt Jin wütend. ,,Gut dann sehen wir uns vor Gericht.", sagte sie und ging dann auf ihren hohen Schuhen davon. Kaum war sie wieder in ihrem Auto drehte Jin sich zu mir und brach in Tränen aus. Och der Arme. Ich schlang meine Arme um ihn und drückte in fest an mich. Ach er tut mir so leid. Mein Shirt war schon ganz nass von seinen Tränen. Ich schloss schnell die Tür, da es langsam kalt wurde. 

Dann ging ich mit ihm immer noch im Arm ins Wohnzimmer und legte mich mit ihm aufs Sofa. ,,Ach Jin glaub nicht was die gesagt hat. Du bist ein wundervoller Vater und auch ein wunderbarer Freund. Und sie kann dir die Kinder nicht wegnehmen. Dafür werden wir schon sorgen.", sagte ich um ihn zu beruhigen. Er schniefte nur nochmal aber nickte dann leicht. Ach er ist schon niedlich, selbst wenn es ihm schlecht geht. ,,Ich hoffe es. Ich will meine Kinder nicht verlieren.", flüsterte Jin. Zum glück hat er sich ein wenig beruhigt. ,,Du verlierst deine Kinder sicher nicht und sie kann sie auch nicht dir weg nehmen.", sagte ich um ihn noch weiter zu beruhigen. ,,Was lässt dich da so sicher sein?", fragte er immer noch schniefend. 

,,Na bei uns in der Familie gab es mal so einen ähnlichen Fall. Wenn sie für mindestens ein Jahr nicht da war und sich auch nicht gemeldet hat, kann man das Sorgerecht nicht bekommen,  es kommt auch auf die umstände drauf an und wie sich die Kinder entscheiden. Ich bin mir aber ganz sicher das sie dich nicht im Stich lassen. Sie lieben dich alle und ich denke Yoongi könnte sogar sauer auf sie sein. Naja ich währe es an seiner Stelle.", antwortete ich und strich Jin einmal über den Kopf. ,,Danke das du da bist. Ohne dich könnte ich das nicht.", sagte er und drückte sich an mich. ,,Mensch Jin, ich bin doch immer für dich da.", erwiderte ich und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. 

Ich strich im solange über den Rücken bis er eingeschlafen war. Ach mein Jinnielien. Vorsichtig nahm ich ihn im Brautstile hoch und trug ihn in sein Schlafzimmer. Dort zog ich ihm noch die Hose aus und deckte ihn zu. Ich ging dann nochmal runter und machte alle Lichter aus und sperrte noch die Haustür zu. Dann ging ich wieder hoch und legte mich neben meinen Freund. Natürlich zog ich mich davor auch noch um. Eine weile schaute ich Jin einfach an. Er ist wirklich mein Freund. Warum taucht seine Ex denn genau jetzt auf. Gerade wo alles so schön ist. Naja ich denke alles wird gut. Ich denke nicht, ich weiß es und egal was passiert ich werde ihn nicht im stich lassen, weil ich ihn liebe. 

Mit diesen Gedanken schlief ich ein. Am nächsten Morgen wachte ich als erstes auf. Leise stand ich auf und ging nach unten um dort Frühstück für alle zu machen. Jin will ich jetzt so gut es geht unterstützen, vor allem wen er in so einer schweren Situation ist. Ich ging raus zum Briefkasten um die Post zu holen, während ich gerade Wasser heiß mache. Im Briefkasten war hauptsächlich Werbung. Aber ein Brief erlangte meine Aufmerksamkeit. Das ist vom Gericht. Seine Ex ist echt schnell bei denen gewesen, oder sie wusste das das Gestern so endet und hat schon mal vorgesorgt. Das glaube ich eher. Mit den Zeitungen und dem Brief ging ich wieder rein. Für die Kinder machte ich Tee und heiße Schokolade und Jin bekam von mir einen Kaffee. 

Leise ging ich hoch und schaute zuerst in die Kinderzimmern ob sie denn alle schon wach sind. Und tatsächlich waren die meisten schon wach. Selbst Yoongi war schon wach. Ich schickte sie alle runter zum Essen und dann ging ich in das Zimmer von Jin. Er schlief immer noch und ich wollte ihn einfach nicht wecken. Deshalb nahm ich den schon wachen Kookie aus seinem Bett und ging mit ihm runter. Wir aßen alle und auch bald kam Jin runter er sah echt fertig aus. Ich reichte ihm den Brief. Er las ihn sich durch und atmete einmal tief durch ehe er dann einfach weiter machte. Ok das hätte ich nicht erwartet. Aber er bleibt stark. Der Tag verlief weiter Normal und am Abend schaute ich mit Jin wieder einen Film. Der Gerichtstermin war in zwei Wochen und die Kinder müssen auch mit. Das kann ja noch was werden. 

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Uhiuhiuhi. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Bye💜💜👋👋
~Ani

Kindergarden ||NAMJIN ✔Donde viven las historias. Descúbrelo ahora