zwei.

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es wird vorbeigehen,
sagtest du, als
du meine Hand hieltest,
die immer fester
zudrückte, da der Schmerz
so unerträglich war
und du mich abhalten
wolltest, mich selbst
so fest zu halten.
und natürlich hattest du
recht, das wusste ich, denn
du hast ja immer recht.
aber trotzdem ging das Gefühl,
dass die Welt endet,
dass ich ende,
dass du für mich endest,
nicht einfach so vorbei,
denn ein Satz, ein geflüsterter
Satz, kann bedeutungsvoll
sein und er kann wahr sein,
aber Schatz, du hast keine
Ahnung, wie wenig deiner
geflüsterten Worte ich
überhaupt verstehe — ich höre
sie, gesprochen von der einzigen
Stimme, auf die ich nie wieder
verzichten will, aber
ich kann sie nicht glauben.
ich konnte es nie. nichts,
was deine Stimme flüstert.
ob es ein ich liebe dich, ein
du bist wunderschön oder ein
es wird vorbeigehen ist — ich
verstehe es nicht, weil
ich es nicht glauben kann.
es ist wie eine andere Sprache,
die du sprichst, die ich
verzweifelt versuche zu lernen,
doch an der ich immer wieder
aufgebe.
es tut mir leid, dass
ich dir nicht glauben kann.
obwohl ich weiß, dass
das alles stimmt

— sonst würdest du nichts
davon mehr sagen.

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