Kapitel 1

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Heyyyyy, die Idee dieser Geschichte ist vor einiger Zeit aus Langeweile heraus mit einer Freundin entstanden und nun endlich fertig geschrieben. Sie ist auf keinen Fall pädagogisch wertvoll und soll bitte nicht ernst genommen werden! ;-)

Viel Spaß!


Es waren einmal vor langer, langer Zeit zwei beste Freundinnen namens Lea und Leo. Sie hatten eine „normale" Kindheit, bis sie eines Tages nach einer Verfolgungsjagd von einem gewissen Jemand (für spätere Handlung unwichtig), am letzten Schultag auf dem Boden der Mädchentoilette ein kleines, schwarzes, ledernes Buch liegen sahen.

Lea fiel es als erstes auf: „Was haben wir denn hier?"

Leo, die noch etwas außer Puste und von der oben genannten Person genervt war, keuchte: „Das ist ein Buch, du weißt schon sowas zum Lesen."

„Ach wirklich?", Sarkasmus war Leas zweite Muttersprache.

„Nein unwirklich.", kam es von Leo, die in Sarkasmus manchmal noch etwas Hilfe brauchte.

Stille

„Also ich fass das ganz sicher nicht an", Stellte Leo gleich mal klar.

„Na gut. Wie wäre es mit Schere-Stein-Papier-Echse-Spock?", schlug Lea vor.

Sie tauschten kurz einen Blick aus

Schere-Stein-Papier-Echse-Spock!", riefen sie synchron.

Leo wählte Echse und besiegte somit ihre Freundin, die sich für Papier entschied.

„HA, du Opfer!"

Angeekelt riss Lea Klopapier herunter und hob das Buch damit auf.

„Boah! Das stinkt!", sie hielt sich die Nase zu und Leo tat es ihr vorsichtshalber gleich.

Angeekelt klappte Lea das mysteriös stinkende Buch auf. Doch plötzlich stieg dunkler Rauch aus dem Buch empor. Erschrocken warf Lea es aus dem Fenster. (That escalated quickly)

„Was soll der Mist!", rief Leo daraufhin empört.

Lea blickte sie mit aufgerissenen Augen an: „Ich bin doch nicht lebensmüde und lass mich von einem rauchenden Buch verkokeln."

„Och Kind", murmelte Leo enttäuscht.

Stille

„Ey Leute, ihr könnt mich doch nicht einfach aus dem Fenster werfen! Ich bin keine Schularbeit!", ertönte plötzlich eine Stimme aus dem Nichts.

„Was ist denn jetzt los?!", Leo klang etwas verwirrt.

„Woher soll ich das wissen? Frag doch die Stimme persönlich. Die ist gleich hier unter dem Fenster", Lea war ein wenig ruhiger.

„Beruhigend, dass ich diesmal nicht die einzige bin, die sowas hört.", seufzte Leo erleichtert, was ihr einen komischen Seitenblick von ihrer Freundin einbrachte.

Die beiden rannten zum Fenster und lugen vorsichtig heraus. Mitten im Schulhof stand eine schwarze Gestalt im Kapuzenumhang, die zu den Mädchen aufblickte.

Leonie nahm all ihren Mut zusammen, was jedoch nicht viel ausmachte, und rief mit halbwegs lauter Stimme: „Hallo?!"

„Spinnst du? Das war doch nicht ernst gemeint. Was hat deine Mum immer gesagt? Du sollst nicht mit Fremden reden!"

Doch Leo zuckte nur mit den Schultern und plapperte einfach weiter, so wie sie es immer machte: „Kann ich ihnen irgendwie helfen Mister?" Dazu stand sie auf und winkte fröhlich.

Im Auftrag des BösenWhere stories live. Discover now