Kapitel 4

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Wir flogen zurück und landeten auf dem Flugplatz. Dann kam Howard zu mir und sagte:,,Und Jessica wäre jetzt nicht der perfekte Zeitpunkt für einen Drink?" Ich lachte und sagte:,,Okay dann los." Wir gingen in eine kleine Bar die hier am Flugplatz war und setzen uns und Howard bestellte zwei Getränke, ich wusste zwar nicht was es war aber garantiert irgendwas mit Alkohol. ,,Also Jessica wie kam es das du über das alles nicht bescheid wusstest?" ,,Über was?" ,,Na darüber was deine Eltern gearbeitet haben, ich meine du bist nicht dumm. Wie konnten deine Eltern sowas großes vor dir verstecken?" ,,Ich weiß es nicht, ich war vierzehn als sie gestorben sind. Sie haben mir immer erzählt das sie eine Firma haben und immer auf Geschäftsreise sind. Ich war oft allein aber ich fand es in Ordnung, ich bin so aufgewachsen. Sie wollten mich wahrscheinlich nur vor Hydra schützen doch stattdessen haben meine Eltern ihr Leben verloren und ich habe schlimme Dinge getan die ich nie wieder vergessen werde." Als ich davon erzählte kamen mir die Tränen. Howard sah mich traurig an und sagte:,,Hey Jessica, tut mir leid ich wollte dir nicht zu nahe treten." Er wischte mir die Tränen weg und ich schaute ihn an und sagte:,,Ist schon okay, darüber reden hilft irgendwie. Ich habe den Tot meiner Eltern ziemlich schnell verarbeitet, wie gesagt ich war immer alleine also war das keine große Umstellung für mich. Trotzdem vermisse ich sie." Er lächelte mich an:,,Zwei gute Sachen gibt es ja das du bei Hydra warst, 1. Du kannst dich selber verteidigen und 2. Wenn du nicht bei Hydra gewesen wärst hättest du uns nie getroffen." ,,Ja da hast du recht"lachte ich und schaute ihn an. Ich bemerkte wie er mir langsam näher kam und immer wieder von meinen Augen auf meine Lippen schaute. Automatisch kam ich ihm dann auch näher und dann küssten wir uns. Als ich realisierte was wir hier eigentlich taten löste ich mich wieder und sagte:,,Howard.....hör zu ich-." ,,Nein nein, schon okay ich versteh schon....du hast jemand anderen im Blick und mit ihm kann ich unmöglich mithalten." ,,Woher weißt du-?" ,,Das ist doch offensichtlich, ich meine wie du ihn ansiehst und wie er dich ansieht. Andere merken das wahrscheinlich nicht und ihr beide wahrscheinlich auch nicht aber ich schon, du weißt schon Superhirn und so." Ich lachte leicht und sagte dann:,,Danke Howard du bist echt ein guter Freund geworden und es wäre besser wenn wir von dem Kuss niemandem erzählen und das einfach vergessen." ,,Ja das wäre das beste." Wir tranken unser Getränk noch aus und fuhren dann zurück ins Lager wo anscheinend niemand mitbekommen hat das wir weg waren. ,,Also dann Jessica, ich wünsche dir eine gute Nacht." ,,Die wünsche ich dir auch Howard." Und somit gingen wir in unsere Zelte und gingen ins Bett.

Nächster Morgen

Ich lief aus meinem Zelt raus und lief auf den Colonel zu doch dann blieb ich stehen als ich hörte wie er sagte:,,-als Resultat dessen muss ich Captain Rogers für......tot erklären, Punkt." Ich konnte es nicht glauben, sie erklären ihn für tot und das nur nach nicht mal einem Tag? Ich lief also rein und ließ mir nichts anmerken und sagte:,,Der letzte Aufklärungsflieger ist zurück.....keine Hinweise auf Aktivitäten." ,,Holen sie sich eine Tasse Kaffee Corporal." ,,Ja Sir." Und somit waren wir alleine im Zelt. ,,Stark kann ich nichts anhaben, er ist reich....und er ist der beste und wichtigste Waffenlieferant der Armee. Sie sind zwar reich aber sie liefern uns keine Waffen also kann ich ihnen was anhaben." ,,Bei allem Respekt Sir, ich bereue meine Taten nicht....und ich glaube Captain Rogers tat das auch nicht." ,,Denken sie vielleicht, ihre Meinung interessiert mich? Ich habs mit ihnen riskiert Agent Kane und jetzt sind Amerikas Superheld und viele andere gute Männer tot....wegen ihrer Schwärmerei." ,,So war das nicht....ich hatte Vertrauen." ,,Na dann hoffe ich mal das spendet ihnen Trost wenn diese Division dicht gemacht wird." Dann bemerkte er wie die Männer draußen herum rannten und fragte:,,Was zum Teufel ist da draußen los?" Er ging an mir vorbei und ich ging ihm nach. Wir gingen zum Wald zu einer Schranke und ich konnte nicht glauben was ich da sah. Es war Steve und er hatte die Gefangenen dabei. Die Soldaten fingen an zu klatschen und zu jubeln. Der Colonel und ich liefen auf Steve zu und blieben vor ihm stehen. Dann fing Steve an zu reden:,,Ein paar von den Männern müssen Ärztlich versorgt werden. Ich stelle mich natürlich einem Disziplinarverfahren." ,,Das wird wohl nicht nötig sein"sagte der Colonel. ,,Ja Sir."  Dann drehte sie der Colonel und sagte im vorbeigehen:,,Vertrauen huh?"  Ich ging zu Steve und schaute ihn an, dann fragte ich:,,Ging es nicht eher?" Dann holte er den Sender raus den ich ihm gegeben hatte und sagte mit Humor:,,Ich konnte mein Taxi nicht rufen." Ich fing an zu lachen doch dann schrie einer der Soldaten:,,Hey! Einen kleinen Applaus für Captain America!" Die Soldaten fingen an zu klatschen und zu jubeln und Steve schaute sich lächelnd um. Dann lächelte er mich an und ich umarmte ihn was er natürlich sofort erwiderte.

CAPTAIN AMERICA: BACK IN THE PAST{1} (PHASE 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt