𝐬𝐨𝐜𝐢𝐚𝐥 𝐦𝐞𝐝𝐢𝐚 - 𝐜𝐡𝐚𝐧𝐠𝐤𝐲𝐮𝐧

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Changkyun| „Och komm schon, nur wegen ein so 'nem blöden Kommentar?", hörte ich meinen Kumpel Hyungwon fragen. Ich saß mit ihn zusammen auf der Couch und eigentlich wollten wir nur einen entspannten Abend machen, allerdings vermieste meine Laune uns dies.
„Der, die, das ist immer da! Und langsam fängt es auch an zu verletzen. Ich kann ja nicht mal irgendwas posten, ohne gleich den ganzen Hate von der Person zu spüren", sagte ich bedrückt und schaute zu Boden.
„Dann blockier die doch", sagte er, als wäre dies das selbstverständlichste der Welt.
„Hab ich bestimmt schon hundert Mal", sagte ich. Bei diesem Gedanken wurde mir noch mulmiger.

Ich weiß zwar nicht, ob dies die gleiche Personen waren, aber die letzten fünf hatte alle einen ungemeinen Hass auf mich, den ich mir nicht erklären konnte. Ich meine, was hab ich getan? Ich hab ja aktuell nichts großartig mit anderen Leuten zu tun, beziehungsweise durfte ich nicht. Meine Manager wollten, dass ich mich auf meine Karriere als Idol konzentrierte, da wir gerade so gut durchstarteten. Es freute mich auch, dass wir es endlich geschafft haben und uns das Management erlaubt hatte, uns eigene Twitter Accounts zu machen. Hätte ich aber gewusst, das ich so gehatet werde, wäre dieser niemals entstanden.

„Ach Chan, du machst dir einen zu großen Kopf um eine einziger Person. Lies dir doch mal die anderen Kommentare durch, diese Leute sind es, auf die du achten solltest", sagte er und wuschelte mir durch die Haare.
„Aber was ist, wenn daraus so eine Art Kettenreaktion wird und mich plötzlich alle so hassen?"
„Das wird nie passieren", sagte er und schaute mich ernst an.
„Ich hab Angst, bin aber auch sauer auf die Person. Ich würde gerne wissen, was ihr Problem ist", sagte ich und seufzte, dabei legte ich meinen Kopf in Nacken und schaute an die Decke.
„Da gibt es nur einen Weg", erwiderte Hyungwon meine rhetorische Frage, weshalb ich ihn fragend anschaute.
„Schreib die Person an."