Kapitel 47

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Nach einem langen Tag, kam ich zuhause an.
Ich war zwar mit meinen Freundinnen, doch meine Gedanken waren, die ganze Zeit bei Granit.
Sowie ich mit ihm geredet hatte war falsch, und der arme hat noch versucht es mit mir zu klären.
Ich versuchte ihn anzurufen aber er nahm nicht ab, jetzt hatten wir also Rollen getauscht.

Deshalb schrieb ich ihm einfach eine Nachricht

Nachricht an Jeta Ime
Ich: Lass uns reden.

Es kam ein Haken dann zwei, ich wartete und wartete bis dann endlich mein Handy vibrierte.

Jeta Ime: Keine Zeit.
Ich: Mir egal wir klären das jetzt.

Dann nimmst du dir halt die Zeit mein lieber - dachte ich mir.
Jeta Ime: Morgen

Stand in der Nachricht, er kann mich mal.
Dann will ich schon versuchen unseren Streit zu klären, und er muss die Drama Queen spielen.

Also blieb mir keine andere Wahl als heraus zufinden wo er sich gerade befindet.
„Was gibts." ging Albi ran.
„Kannst du mir sagen wo Granit ist?" fragte ich ihn, da ich davon ausging, dass er es weiß.
„Er war gerade noch im Studio, er müsste auf dem Weg nachhause sein." erzählte er mir.
„Okey danke."
„Soll ich dich abholen kommen, ich denke mal ihr wollt reden?" bot er mir an.
„Wenn es dir nichts ausmacht."
„Quatsch, ich bin in 5minuten bei dir." gab er mir Bescheid.

Da ich mich nicht umgezogen hatte, musste ich mich zum Glück nicht nochmal umziehen. Ich wartete bis ich ein Hupen hörte.

Ich setzte mich in Albis Auto und schloss die Tür.
„Danke nochmal." bedankte ich mich bei ihm, er lächelte nett und winkte ab.
„Selbstverständlich."
Dann lehnte ich mein Kopf gegen die Fensterscheibe.
„Du musst ihn auch verstehen." sagte er aus dem nichts.
„Du weißt wie er ist, wenn er sauer ist, du kennst ihn nach mir doch am besten." redete er weiter.
„Er ist oft gestresst und wenn du dann auch mit ihm Streitest, ist das nicht gut für ihn." er machte mich nicht wütend an, sondern versuchte mir zu erklären.
Er war ein guter Bruder, und ich wusste er hatte recht.
„Ich weiß deshalb will ich ja zu ihm, um mich zu entschuldigen." gab ich traurig zurück.

„Keine sorge, du weißt er kann nicht lange auf dich sauer sein." lächelte er mir dann aufmunternd zu.

Vor seinem Haus blieb er stehen, ich bedanken mich nochmal und stieg aus. Er fuhr weiter, da er noch etwas erledigen musste.
Ich ging auf ihr Haus zu, als ich ein anderes Auto heran fahren hörte.
Ich drehte mich um und erkannte Granit's Auto.
Er stieg aus und guckte mich verwundert an.
„Was machst du denn hier." er stieg aus dem Auto und machte die Tür zu.

„Mit dir reden."
„Ich hab dir gesagt ich hab keine Zeit." erwiderte er kalt.
„Ach ja? Was hast du denn noch zutun?" fragte ich kritisch.
„Geht dich nichts an." er ging an mir vorbei, ich jedoch zog ihn an sein Arm zurück.
„Natürlich geht mich das etwas an." sagte ich aufgebracht.
„Du machst das was du möchtest und ich das was ich möchte." gab er von sich.
„So läuft es aber nicht in einer Beziehung."
„Es läuft auch nicht so, das du nicht auf mich hörst, und ich immer das mache was du willst." sagte er angespannt.

„Stimmt garnicht." stritt ich ab, obwohl er im Recht lag.
„Ich will jetzt nicht darüber diskutieren." Granit guckte mich genervt an.
„Ich auch nicht, deshalb lass uns nicht mehr streiten." stimmte ich ihm zu und versuchte irgendwie den Streit zu lösen.

„Wenn du nicht willst das wir streiten, dann mach einfach mal was ich sage, ich tu das zu deinem Gut." sagte er bestimmerisch.
„Okey." Ich befolgte den Ratschlag von Elisa, und gab nach.

„Keine Diskussion?" fragte er verwirrt, da er bestimmt darauf eingestellt war, das ich weiter diskutieren würde.
Ich schüttelte einfach den Kopf, und guckte ihn entschuldigt an, sein Blick wurde weicher und dann zog er mich in den Arm.
„Das nächste mal sollst du erst garnicht diskutieren." sagte er mich.
„Wenn es keinen Grund gibt, werde ich es nicht." er verdrehte seine Augen und küsste dann meine Stirn.

„Komm mit rein." er zog mich mit sich ins Haus.
„Wo warst du heute so ohne mich." fragte er mich grinsend.
Dann erzählte ich ihm wo wir über all waren.
„Aha." erwiderte er nur.
„Was?" fragend guckte ich ihn an.
Solange du nicht bei mir bist, bist du definitiv nicht da wo du hingehörst."
verliebt guckt ich ihn an.
Dann küsste ich ihn kurz, doch das genügte ihm nicht, denn er hielt mich an meiner Hüfte fest, und drückte seine weichen Lippen wieder auf meine. Der Kuss wurde von einem leidenschaftlichen zu einem fordernden. Wir stolperten Richtung Sofa, ich setzte mich auf seinen Schoß rittlings mäßig und küsste ihn.

Unsere Zungen spielten mit einander, er löste sich von meinen Lippen und wanderte runter zu meinen Hals. Dort suchte er sich eine geeignete Stelle und fing an zu saugen.
Meine Finger verschwanden in seinen Haaren. Ich schloss meine Augen, und genoss seine angenehme Wärme an meinen Hals.
Als er fester saugte, keuchte ich kurz auf.
Er küsste die Stelle noch mal und guckte mir dann in die Augen.
Dabei grinste er mich frech an, „jetzt weiß jeder das du mir gehörst." stürmisch küsste er mich wieder.

-
Ich lag mit meinen Kopf an seiner Brust gelehnt, dabei redeten wir über alles mögliche.
„Weißt du wie lang ich schon darauf gewartet, habe das du endlich mir gehörst?" fragte er mich und streichelte meine Haare.
„Wie lange?"
„Sehr lang." murmelte er.
„Wieso hast du es mir nicht gesagt?" fragte ich verwirrt.
„Unsere Freundschaft könnte kaputt gehen, es war nicht schwer dich zu lieben, es war schwerer zu wissen, dass wir niemals zusammen sein können."
„Aber jetzt sind wir es ja." sagte ich glücklich.
„Und das wird auch so bleiben." fügte ich hinzu.

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Was geht ab Leute, so das Buch neigt sich dem Ende zu, das Kapitel danach wird das letzte Kapitel sein.

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr votet und kommentiert, das gibt mir Motivation.
Es ist schade wenn man sich die Zeit und Mühe nimmt, und von 200Leuten die meine Geschichte vielleicht lesen, nur 20 Voten.
Und wenn nicht das, dann wenigstens ein Kommentar wie euch das Kapitel gefällt, damit ich weiß, ob sich das lohnt❤️

Zemer ✔️Where stories live. Discover now