Zwischen Leben und Tod ~ Leonetta Fan Fiction

Teil 49

~Nächste Morgen~
*Violettas Sicht*

Durch wohlige Wärme wachte ich auf.

Es war ungewohnt, aber ich könnte mich wirklich wieder daran gewöhnen.

Seit über 8 Wochen hatte ich dieses Wohlige Gefühl dieser Art von Wärme nicht mehr um mich herum verspürt.

Sachte hob ich meinen Oberkörper an und strich mit der linken Hand, León ein paar Haarsträhnen von der Stirn.

Am liebsten würde ich jetzt einfach hindurch wuscheln, aber er schlief noch und ich wollte ihn ungern an diesem Samstag Morgen wecken.

Sein Brustkorb hob und senkte sich leise.

Es war fast schon eine Beruhigende Therapie dem ganzen zuzusehen.

Liebevoll strich ich ihm nun über die Wangen.

Dieses Gesicht war ohne hin makellos...

Dieser gesamte Körper, und ich hatte dies zerstört.

Leóns Fleck war mittlerweile richtig dunkel und auch geschwollen.

Oh man hoffentlich tat ihm das nicht weh, denn das wollte ich damit nicht erreichen.

Stumm nahm ich nun mein Handy zur Hand und legte mich zurück zu León.

Hier mal nachschauen was Instagram so tat und da mal nachschauen was da für Tratsch so abging.

Einfach Scrollen und Zeit vertreiben.

Kurz öffnete ich Snapchat und musste schmunzeln als ich sah das ich León nun perfekt mit der Innenkamera Fotografieren konnte.

Kurz überlegte ich und beschloss es tatsächlich einfach zu machen...

Zwei auf denen rein nur León schlief und eines bei dem ich mit drauf war.

Sie waren recht schön geworden und durch den Filter auch gut gelungen für ein Hintergrundbild.

Schließlich stellte ich es ein und sah erneut auf die Uhr.

Knapp 40 Minuten waren vergangen und die Uhr sagte halb 11...

Vielleicht kann ich ihn nun doch wecken.

Wir waren um 23 Uhr im Bett gelegen da der Film nur bis 22:30 Ging...

León war vor mir eingeschlafen...

Ich denke 12 Stunden Schlaf reichen ihm.

Somit drehte ich mich auf den Bauch, zog mich an ihm hoch und beäugte ihn noch eine Sekunde.

Dabei strich ich meine Haarsträhne hinters Ohr bevor die León noch kitzelte.

Schließlich küsste ich diesen Langschläfer nun und merkte, beim 3. mal wiederholen, das er nun erwiderte.

,,Hm... daran könnte ich mich gewöhnen".

Seine Arme packten nach mir und pressten mich an ihn.

,,Guten Morgen Schlafmütze",

,,Guten Morgen Frühaufsteher".

Er entlockte sich noch einen Kuss und sah mich dann an.

,,Wie kann man nur am Frühen morgen so wach und perfekt aussehen?",

,,Es ist halb 11 durch ... nichts mit früh...",

,,Doch ... mitten in der Nacht auf einem anderen Fleck vom Erdballen."

Über diese Argumentation konnte ich nur meinen Kopf schütteln.

,,Komm, lass uns frühstücken, sonst mach ich noch mehr Bilder von dir".