✨ օղҽ ✨

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վօօղցí

Müde lehnte ich mich an Seokjin an. Warum müssen Träume den auch immer so anstrengend sein? Echt nervig.

"Yoongi, schlecht geschlafen?" Fragte er und wuschelte mir durch meine Haare, was ich zuließ, weil es sich angenehm anfühlte. "Eher schlecht geträumt." Gähnte ich und schloss meine Augen.

"Also wirklich Yoongi, Träumen ist doch nicht anstrengend." Sagte Namjoon halb belustigt, halb ernst.

"Wenn du wüsstest Namjoon."

Nein wirklich, wenn er wüsste. Vor zwei Tagen erst war ich in Namjoons Traum gewesen, da er einen Albtraum von der Prüfung hatte, die am nächsten Tag war.

Am liebsten würde ich ihn an seinen Kopf schreien, dass ich es war, der ihn beruhigt hatte.

Aber das kann ich ja nicht einfach so machen. Nur Jin und meine Eltern wissen von meiner Fähigkeit und so soll es auch bleiben.

Jin weiß es auch nur, weil wir schon eigentlich unser ganzes Leben Freunde zusammen sind und ich es ihm dann mal gesagt habe, als ich elf war, weil ich es irgendjemand sagen wollte.

"Buh!" Rief plötzlich jemand hinter mir, der mich anscheinend erschrecken wollte. Doch ich zeigte keine Reaktion. Warum sollte ich auch?

"Menoo Yoongi." Jammerte Hoseok und setzte sich neben mich. "Nie kann man dich erschrecken." Schmollte er.

Und wie er mich Mal erschrocken hat mit seinem Traum, den er vor zwei Jahren hatte. Anscheinend hatte er davor einen Horrorfilm geschaut.

Ein Schauer ging mit über den Rücken, als ich an diesen schrecklichen Traum zurückdachte.

Ah, vielleicht sollte ich Mal erklären, was damit alles gemeint ist.

Ich bin ein Traumläufer, so hat es meine Mutter benannt. Das heißt, ich reise in die Träume von Leuten, die gerade einen Traum haben. Leider reise ich nur in Albträume. Ich helfe ihnen dann, sich zu beruhigen, um den Traum schöner zu gestalten.
Warum genau ich das mache und die Träumer nicht einfach alleine lasse?

Meine Mutter, von der ich diese Kraft geerbt habe, hat mir schon immer gesagt, dass es unsere Aufgabe ist, den Leuten aus ihren Albträumen rauzuhelfen. Aber eigentlich wissen wir beide, das es einfach wirklich gruselige Träume gibt, aus deinen man selbst schnell raus möchte.

Um in den Traum einer anderen Person zu kommen, muss ich mindestens ein Wort mit der Person im echten Leben gewechselt haben.

Deswegen rede ich nicht viel. Es ist so, als hätte ich nicht geschlafen, wenn ich in dem Traum einer anderen Person war.

Heute war ich im Traum von jemanden, der zwei Klassen unter mir ist. Ich habe mir den Namen nicht gemerkt. Jedenfalls hatte er einen Albtraum und ich habe ihm halt geholfen, das der Albtraum weggeht und er einen normalen Traum hat.

"Es ist Mittagspause Yoongi, komm wir gehen uns Essen holen." Ich sah zu Hoseok und nickte. Mit knackenden Knochen stand ich auf und folgte ihm zur Essensausgabe.

Da ich aber so müde war, blinzelte ich länger, als es normal war. Heißt, ich hatte oft dir Augen für ein paar Sekunden geschlossen, wenn ich am Gehen war.

So wie auch jetzt.

Irgendwann musste es ja passieren.

Ich lief gegen eine Person. Kurz wartete ich und öffnete dann meine Augen.

"Tut mir leid." Murmelte ich nicht wirklich interessiert und wollte weiter gehen.

Doch der Junge drehte sich zu mir um und hatte einen recht genervten Gesichtsausdruck. "Pass auf wo du hingehst, du.. Zombie." Somit drehte er sich wieder um und ging weg.

Ich sah noch eine Sekunde hinter ihm her.

"Was hat er den für ein Problem?" Fragte ich Hoseok, der neben mir stand.

"Kennst du ihn nicht?" Ich schüttelte meinen Kopf.

"Das ist Park Jimin. Er ist ein recht beliebter Schüler in meinen Augen. Wir sind im selben Tanzkurs, manchmal tanzen wir zusammen." Hoseok schüttelte gespielt enttäuscht seinen Kopf, weil ich ihn anscheinend nicht kannte.

"Beliebt oder nicht, der soll Mal Manieren bekommen." Schnauzte ich und ging weiter zur Essensausgabe.

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✨ hehe ✨

𝐃𝐫𝐞𝐚𝐦𝐰𝐚𝐥𝐤𝐞𝐫 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now