Kapitel 7

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Als ich aufwachte, guckte ich mich um. Jup, definitiv ein Zimmer eines Jungen. Ich wollte mich umdrehen. Die Betonung liegt auf wollte. Etwas hielt mich auf. Genauer gesagt ein Arm.

Omg du kannst doch Bio!

Klappe.
Ich wollte den Arm hoch heben, aber jemand murrte hinter mir und zog mich näher zu sich. Super. Ich seufze. Das kann ja mal was werden.

,,Lässt du mich los?"

,,Nein."

,,Wieso?"

,,Darum."

,,Tolle Begründung."

,,Nerv nicht, ich will schlafen."

Das hat er nicht gesagt. Und ja ich weiß jetzt wer es ist. Jayden. Ich erkenne es daran das mein ganzer Körper kribbelt . Ich nerve anscheinend, schön zu hören. Also rede ich nicht nehr mit ihm. Selber Schuld. Wie komm ich jetzt weg?

Kuschel dich an ihn und wenn er locker lässt, dann schubst du ihm vom Bett.

Wow das ist die beste Idee die du je hattest!

Haha

Gesagt getan. Ich kuschel mich an ihn. Das Problem ist jedoch, dass er mich näher sich zieht .Na toll. Ah! Ich habs.
Das einzige, was zu hören ist, ist sein gestöhne. Ups, da hab ich ihn in die Eier getreten und ja es ist in dieser Position möglich.

,,Meine Liebe, sowas macht man nicht, bei gut aussehenden Männer."

,,Deswegen habe ich es auch bei dir gemacht."grinse ich ihn keck an.

,,Frech bist du auch noch."

Ich stand auf und ging an sein Kleiderschrank. Man muss echt sagen, dass er verdammt gut riecht. Mit den Klamotten ging ich ins Badezimmer und machte mich fertig. Das mir die Jogginghose die ganze Zeit runter rutschte, trug ich nur ein langes T-shirt von ihm.

Als ich raus kam lag er immer noch im Bett, nur das er jetzt eingeschlafen ist und irgendetwas vor sich hin murmelt und das Kissen umarmt . Warte. Oh wie süß, er murmelt meinen Namen.

Da ich Hunger verspürte, ging ich runter und suchte die Küche, wobei ich auch schließlich fündig werde. Da ich Bock hatte zu Kochen, machte ich Pancakes und heißen Kakao. Wie ich Kakao einfach liebe hach.

Ich machte grad den letzten Pancake, als ich plötzlich von hinten umarmt wurde. Und ich kann nur sagen, das es sich geil anfühlt von hinten umarmt zu werden. Ich lehnte mich einfach ohne Scharm an seiner Brust an. Wenn schon, denn schon.

Er knurrte und zog mich fester zu sich.
,,Langsam bekomme ich echt keine Luft mehr..." brachte ich noch raus, bevor er mich abrupt loslässt.

,,Sorry."ist das einzige was ich zuhören bekomme. Naja egal. Wir setzten uns an den Tisch und hauten rein.

,,Oh Gott ich wusste nicht, dass du so gut kochen kannst, meine Liebe."
Und wie sonst auch begann alles in mir zu kribbeln, als er mich meine Liebe nannte.

Nach einer Weile nervte es mich, dass er mich beobachtet, während ich esse.

,,Warum guckst du mich die ganze Zeit an?"

,,Ich kann nicht anders, abgesehen davon musst du zunehmen. Du bist mir zu dünn."

,,Das ist jetzt nicht dein Ernst.",fauchte ich ihn an.

,,Doch ist es."

,,Gut."grinste ich teuflisch in mich hinein.

Was hast du vor?

Ich werde ihn jetzt die ganze Zeit ignorieren. Hat er davon, bezeichnet er mich einfach als zu dünn pah.

Nein!

Doch und jetzt sei leise. Und sowie so wollte ich es ja schon machen von daher...

Ich stehe ohne ein Wort zusagen auf und ging ins Wohnzimmer, um den Fernsehen anzuschalten. Jayden wirft mir nur verwirrte Blicke zu. Das wird ein Spaß.
Er setzt sich neben mich und versucht mich an sich zu ziehen, ich jedoch stehe auf und setze mich auf dem anderen Sessel.

,,Du ignorierst mich doch nicht ernsthaft?"

Stille.

,,Meine Liebe, bitte komm her." Nuschelte er süß.

Stille.

Er seufzte auf und stand auf. Er geht zu mir rüber und zog mich auf sein Schoß und fängt an mich am Hals zu küssen. Oh Gott fühlt sich das schön an. Ich versuchte nicht einen Laut von mir zu geben, was mir jedoch sehr schwer gelang. Naja was er kann, kann ich auch. Also bewegt ich mein Becken gegen seins.

Er stöhnt auf und knurrt kurz danach. Sag mal wie kann er bitte knurren? Er zieht mich mehr zu sich und zischte in mein Ohr:,,Lass es, ich kann mich gleich nicht mehr beherschen!"

Daraufhin blieb ich still.

,,Ich muss auch mal langsam nach Hause. Mein Dad macht sich sicher Sorgen."

,,Ich will aber nicht das du gehst."

,,Wir sehen uns ja in der Schule."

,,Nagut", gab er sich endlich mürrisch geschlagen.

Zuhause angekommen, ging ich hoch in mein Zimmer und überlegte nach.
Jayden ist doch voll süß.

Na klar ist er süß.Er ist auch unser Mate.

Ha! Schon wieder Mate, was heißt das?

Wirst du bald noch erfahren.

Na wenn du meinst. Schlaf gut..

Und schon sank ich in den Schlaf .

She's mineWhere stories live. Discover now