2

2.4K 126 51
                                    

Meine Arme waren mit Blauenflecken übersehen und an meinen Handgelenke waren Ritzwunden und Narben.
"Kein Wunder das sie solch starke Schmerzen haben" erwiderte die Schwester.
Es endete damit, das ich eine Salbe bekam und sie meine Arme wieder verband. Allerdings durfte ich für mindestens drei Tage nicht beim training mit machen. Ich erzählte das den drei die die ganze Zeit vor der gewartet hatten. Die Details über meine Arme ersetzte ich durch ein " Ich hab mir was verstaucht". Nicht die beste Idee aber sie gaben sich für's erste zufrieden.
"Noya wir haben beschlossen das für den Fall das nochmal etwas passiert oder du Hilfe brauchst du nicht allein bleiben solltest, und da deine Eltern auf Geschäftsreise sind, bleibt einer von uns über Nacht bei dir, beziehungsweise du gehst zu ihm" erklärte Suga. Ich nickte.

Wir beschlossen erst einmal alle gemeinsam zu Asahi zu gehen und alles weitere dort zu besprechen. Bei Asahi angekommen stellten wir unsere Sachen ab und gingen ins Wohnzimmer.
"Also Noya willst du uns erzählen was los ist?" Fragte Asahi.
Ich schüttelte den Kopf.
"NOYA! DU MUSST ES UNS SAGEN" schrie Suga.
Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich began zu weinen, den Blick nach unten gerichtet.
Ich schluchtste.
"Noya...." flüsterte Asahi, rückte näger zu mir und umarmte mich. Er streichelte meinen Kopf und sagte:"Schhh alles gut. Du musst es uns nicht sofort sagen, lass dir Zeit". Ich war ihm sehr dankbar dafür.
"Du wirst die ersten Nächte übrigens hier schlafen" warf Tanaka ein.

Asahi' sicht.

Noch nie habe ich Noya etwas anderes als fröhlich und selbstbewusst gesehn. Noch nie sah ich ihn so traurig und zerbrochen.
Ich fand es sehr schön ihn so nah bei mir zu haben, aber nicht unter solchen Umständen.
Nachdem er aufgehört hatte zu weinen, realisierte ich erst was ich gerade tat, ließ ihn los, rückte etwas weg und murmelte eine Entschuldigung.
"Kein Problem ich mag das" sagtd Noya und lächelte. Ich wurde Rot jnd schaute schnell weg.
"Yū-chan irgendwann musst du uns erzählen was los ist..." fuhr Tanaka fort.
Noya nickte.
"Aber nicht jetzt" sagte er und rückte etwas näher zu mir.
Nach einiger Zeit veranschiedeten sich Suga und Tanaka dann auch und Noya und ich waren allein.

Niemandes sicht

Es hatte begonnen zu gewittern, zu Asahi's Pech, da er Angst vor Gewittern hatte. Noya merkte das Asahi angespannt war.
"Hey Asahi lass und Friseur spielen" schlug Noya vor und Asahi nickte.
Er machte seinen Dutt auf.
"Setz dich" sagte Noya und Asahi nahm vor seinem Bett auf dem Noya saß platz.
Nach 10 Minuten kam ein Blitzt und Asahi zuckte zusammen. Noya wusste das Asahi Angst vor Gewitter hatte und versuchte die Stimmung zu lockern.
Er strich Asahi durch die Haare und Asahi lachte.
"Das kitztelt" sagte er.
"Du bist kitzelig?" Fragte Noya eher retorisch und grinste. Er begann Asahi zu kitzteln.
"NOYA STOP" Lachte Asahi.
Der kitztel Krieg hatte begonnen.
Asahi drehte den Spieß und Noya lag nun mit dem Rücken auf dem Bett und Asahi drückte seine Handgelenke mit einer Hand gegen das Bett.
"Sieht aus als hätte ich gewonnen" sagte Asahi und lächelte.
Noya schaute zur Seite und wurde Rot.
Da wurde Asahi klar was er gerade tat.
Er ließ ihn los, trat einen Schritt zurück und entschuldigte sich.
Noya stand auf und sagte:"Kein Problem immerhin fühlst du dich besser" sagte er und lächelte breit.
Asahi lächelte und nickte.
Asahi sah das Noya's Arme bei jeder Bewegung mehr schmertzten.
Asahi setzte und Noya legte sich auf Asahi's Bett. Keiner sagte etwas aber es war eine angeneme Stille.

Caretaker- Asanoya FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt