Teil 15

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Deine Sicht:
Als ich erwachte erblindete ich fast wegen dem grellen Licht, welches direkt in mein Gesicht schien. Ich kniff die Augen zusammen, drehte mich auf die Seite und legte meinen Arm über mein Gesicht. Das Licht wurde ausgeschalten und Maurice sagte erleichtert: „Endlich bist du wach, ich hab mir solche Sorgen gemacht." Paarmal musste ich blinzeln, bevor ich meine Augen ganz aufmachen konnte. Maurice saß neben mir und lächelte mich sanft an. „Wo sind wir?", fragte ich leicht verwirrt, denn der Raum sah nicht gerade wie die Zelle von vorhin aus. Es war ein schön eingerichteter Raum mit Pflanzen, einer nicht abgeschlossener Tür, aber trotzdem ohne Fenster. „Das erkläre ich dir gleich, aber zuerst iss und trink mal was, du bist sicher geschwächt." Erst jetzt bemerkte ich, dass mein Magen sich leer und mein Mund sich trocken anfühlte. Er reichte mir ein Glas Wasser, welches ich sofort austrank und stellte ein Tablett mit Croissants und Früchten neben mich. Danach stand er auf, nahm mir das Glas aus der Hand und holte neues. Erstaunt blickte ich ihm nach, wieso war er so liebevoll zu mir und was ist passiert? In meinem Kopf drehten sich die Gedanken wie ein Sturm und sortierten sich erst langsam. „Na komm schon, iss was.", sagte Maurice, der in der Tür mit einem vollen Glas Wasser stand. Ich nickte und nahm mir ein kleines Stück von der Drachenfrucht. Das Glas klirrte leicht bei dem Aufprall mit der Ablage, als Maurice es hinstellte und sich wieder neben mich setzte. Er nahm meine Hand und sagte: „Ich bin so froh, dass es dir gut geht. Weißt du was für Sorgen ich mir gemacht habe?", fragte er gespielt aufgebracht. Ich kicherte und sagte schließlich: „Das beste ist ja, dass ich nicht mal weiß, wovon du redest." „Keine Sorge, sie muss erstmal ihre Gedanken ordnen, das ist eine Nebenwirkung von dem Schmerzmittel, welches wir ihr verabreicht haben.", hörte ich jemanden sagen. Ich wendete meinen Blick auf die Türe. Dort stand ein Mann mit einem weißen Kittel. Ich konnte mich wieder an ihn erinnern, es war der Professor. „Du steckst mit ihnen unter einer Decke?!", schrie ich Maurice an und wollte aufstehen, aber Mau packte mich und drückte mich aufs Bett. „Nicht Aufstehen, du bist noch ein bisschen verkabelt und ich werde dir gleich alles erklären, bitte hör mir zu.", sagte Mau flehend. Mein Herz raste, mein Blick fiel auf meinen Arm, der wirklich verkabelt war. „Na gut...dann brauche ich aber auch eine gute Erklärung.", sagte ich kalt...

I'm brOKen Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ