Kapitel 13: Findet Zenitsu!

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Oh well.........

POV Lucinda:

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POV Lucinda:

‚Scheiße, scheiße, scheiße.', dachte ich als der schmierige Typ auf mich zutrat und mir mit einem Grinsen seine Hand reichte.
„Na Schöne, wie wärs mit uns beiden. Nur wir zwei heute Nacht...."
Mein gesunder Menschenverstand schrie mir zu dem Typen eins auf den Deckel zu geben und dann zu verschwinden, doch dann wäre der ganze Plan geplatzt.
„Aber natürlich.", gab ich mit einem gespielt freundlichen Ton zurück und erhob mich von meinem Platz. Sobald ich stand, packte er mich grob an der Taille, sodass ich viel zu nah an ihm klebte. Mein Herz klopfte schneller als wir den Lobbyraum verließen und den langen Gang zu den Privaträumen betraten. Mit mäßigem Erfolg blendete ich jegliche Geräusche um mich herum aus und versuchte panisch einen Plan zusammenzukriegen. Mich durfte auf keinen Fall jemand bemerken! Meine größte Befürchtung war, dass wenn ich ihm eine runterhauen würde, er das ganze meiner Besitzerin berichten würde und dann wäre meine Verkleidung sowieso dahin.
Als wir jedoch das nächstbeste Zimmer betraten und der Typ mit einem ekelhaften Grinsen die Tür hinter uns zuschloss, hatte mein Kopf einen Kurzschluss und ich rammte ihm mit dem Ellenbogen gegen die Schläfe. Sein Blick wurde überrascht, dann kippte er bewusstlos um.
‚Für den Moment hab ich ein Problem weniger, aber was ist morgen früh...'
Die einzige Möglichkeit war es, ihm zu drohen und darauf zu hoffen, dass der Kerl so ein Angsthase war, dass er nichts verraten würde.
‚Ich hoffe nur, dass der Teufelsmond so schnell wie möglich auftaucht...'

Der Kerl war passgenau bis zum Morgen bewusstlos. Als ich bemerkte, dass er langsam aufwachte, stand ich mit gezücktem Messer bereit. Ich hatte mich vor der Tür positioniert, sodass er nicht fliehen konnte. Immerhin war er so klug und versuchte nicht mich anzugreifen.
„So, du hörst mir jetzt mal zu: Du wirst brav nach Hause oder sonst wohin gehen. Du hast nicht ungewöhnliches bemerkt, kapiert.! Ansonsten...", ich deutete mit meinem Messer auf seine Kehle, „... bist du ganz schnell weg vom Fenster. Und das wollen wir doch beide nicht."
Nach einer kurzen Pause nickte der Typ nervös und ich entspannte mich etwas.
„Ich sehe wir verstehen uns.", sagte ich und schloss die Tür hinter mir auf. Mit einem künstlich süßen Lächeln führte ich ihn auf den Gang und zurück in den Lobbyraum. Trotz meiner Drohung klopfte mein Herz nervös als wir an der Theke vorbeikamen. Glücklicherweise gab er keinen Mucks von sich und verabschiedete sich, wenn auch mit einem leicht nervösen Unterton. Voller Erleichterung schlich ich mich aus dem Raum und ließ mich seufzend an der Wand des Ganges heruntergleiten. ‚Das ging ja gerade nochmal gut.'

Diese Masche bewährte sich sogar in den nächsten zwei Tagen. Irgendwie schaffte ich es unentdeckt damit durchzukommen. So oft es ging versteckte ich mich in den Privaträumen oder sonst wo. Gezwungenermaßen musste ich mich natürlich ab und zu mal zeigen, sonst wären alle anderen misstrauisch geworden. Mittags gab es jeden Tag, so wie wir es ausgemacht hatten, ein gemeinsames Treffen mit unseren Missionspartnern. Alles schien relativ normal...
Am dritten Tag in diesem Bezirk kam Zenitsu allerdings nicht zu diesem Treffen. In der Nacht davor hatte dieser den Briefkontakt zu Tengen abgebrochen und wir wussten alle nicht wo er war.
Nach kurzer Diskussion sagte ebenjener:
„Ihr zwei, Tanjiro und Inosuke, ihr macht, dass ihr hier wegkommt. Wenn das hier wirklich ein zunehmender Teufelsmond ist, dann könnt ihr nicht mit ihm mithalten." -
„Und was ist mit mir.", unterbrach ich ihn kühl. „Du bleibst hier.", antwortete er nur kurz und wandte sich ab. Doch so leicht gab ich nicht auf.
„Und was bringt es wenn ich bleibe, eh."
Meine Frage blieb unbeantwortet, da der Kerl einfach abhaute! Das konnte doch nicht sein Ernst sein!
Genervt wandte ich mich an die zwei Jungs hinter mir.
„Was machen wir jetzt.", sagte ich. „Ey, du da, hör gefälligst auf Tanjiro zu verprügeln und schalt mal dein Köpfchen mit ein.", fügte ich noch hinzu als ich sah wie Inosuke ohne für mich ersichtlichen Grund auf seinen Freund einprügelte. Ich zog ihn weg, sodass Tanjiro außer Reichweite seiner Fäuste war. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns heute Nacht beim Haus von Inosuke treffen.", erklärte er. Ich hob fragend eine Augenbraue.
„Ich glaube daran, dass sowohl Zenitsu als auch Uzuis Frauen am Leben sind. Wir werden sie alle vier suchen.", führte er weiter aus.
‚Aber wir wissen immer noch nicht wo der Teufelsmond ist... das gefällt mir nicht.', dachte ich. Trotzdem nickte ich zustimmend.
„In Ordnung. Ich nehme an du weißt wo Zenitsu hingebracht wurde. Bis später.", mit diesen Worten ließ ich Inosuke, den ich die ganze Zeit über festhalten musste damit er nicht auf seinen Freund losging, fallen und schwang mich vom Hausdach. So unauffällig wie möglich huschte ich durch die Gassen und schlich mich zurück.
Jetzt mussten wir nur noch die Nacht abwarten...
Ungeduldig wartete ich die Stunden bis zum Sonnenuntergang ab. Als die Straßen draußen immer dunkler wurden, kletterte ich auf das Hausdach und begann zu rennen. Ich wusste noch wo Tanjiros Haus war und so war ich nach nur kurzer Zeit dort angekommen. Ich stellte mich an die Dachkante und wartete darauf, dass der Junge auftauchte.
Plötzlich fiel mir siedend heiß ein, dass meine Schwerter immer noch bei Tengen war. Ich klatschte mir mit der flachen Hand gegen die Stirn und stöhnte verzweifelt auf.
„Das gibts doch nicht, wie dumm kann ich eigentlich sein.", zischte ich. Das bedeutete, dass ich nur mein Messer zur Hand haben würde. Na klasse.
Meine Verwünschungen gegen mich selbst wurden allerdings jäh unterbrochen als Tanjiro aus dem Haus gerannt kam. Ich richtete mich wieder auf und folgte seinem Weg über die Hausdächer. Ich sprang zu ihm herunter auf die Straße.
„Bereit.", sagte ich und bekam ein etwas erschrockenes Nicken von meinem Gegenüber. Gerade als wir uns abwandten und loslaufen wollten, schien sich die Luft um uns zu verändern. Wir blieben beide wie erstarrt stehen. ‚Der Teufel! Und er ist ganz in der Nähe!', dachte ich und sah rüber zu Tanjiro.
„Ich kann ihn riechen, er ist ganz in der Nähe!", rief dieser und stürmte wieder zurück zu dem Haus aus dem er gerade gekommen war. ‚Moment... er kann ihn riechen.', dachte ich verwirrt. Ich schob meine Verwunderung zur Seite, jetzt mussten wir uns erstmal um den Teufel kümmern.
Tanjiro sprang durch das offene Fenster im ersten Stock und ich folgte ihm.
‚Was zur Hölle ist das denn.!!'

@xxx_Nezuko_xxx ich hätte unserem Baby Giyuu das doch nicht antun können, dass Lucinda ihn hintergeht :(
Lucinda is loyal😌
Naja, ich mach mich mal lieber aus dem Staub bevor Lucinda mich wegen der Zeichnung einen Kopf kürzer macht...

„AUTOR-CHAN!!!"

„SHIT!"

Peace and Love,
Pia!!!❤️

🏃🏼‍♀️💨

Frozen Blossom Band 2 ||•Kimetsu No Yaiba•||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt