Kapitel 2

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Elea

Es ist jetzt zwei Tage her, das Stricker meinen Stiefvater getötet hat. Meine Mom ist in einer Entzugs Klink im Norden, ich bin froh, dass der MC ihr hilft, denn alleine hätte ich niemals die Finanziellen Mittel dazu. Ich habe gestern eine SMS von Marie bekommen. Sie ist eine meiner Studien Kommilitonen. Sie meinte, sie freut sich mich wieder zu sehen und ich habe ihr nur schnell geantwortet, dass ich mich auch freue. Wir waren immer gut befreundet, und ich freue mich wirklich sie zu sehen. Doch die Wahrheit ist, dass ich mich verändert habe. Ich bin nicht mehr das kleine Verängstigte Mädchen im übergroßen Hoodie, dass Stricker auf dem Supermarkt Parkplatz aufgelesen hat. Ich bin stärker, habe jetzt eine Familie. Sie besteht aus einem Haufen grummelnder, großer, bärtiger Biker und ihren fröhlichen, etwas verrückten Old Ladys. Das ist ok. Denn ich weiß längst das ich hier her gehöre. Jedoch weiß ich nicht ob meine Freunde, meine Studienkollegen Marie, Clara und Alex verstehen werden was mich hier hält. Sie stammen alle aus einem Intakten Elternhaus. Ohne Gewallt, ohne Drogen und ohne Angst vor jedem weiteren Tag. Ich bin nicht spurlos aus meinem Alten Leben gekommen, aber ich bin mir sicher, dass ich mir mit Striker an meiner Seite ein neues Aufbauen kann. Striker schiebt eine Hand über meinen Bauch nach unten. Er schmiegt sich von hinten an mich. Ich kichere, ziehe die Hände aus dem Spülwasser. Seine Finger schlüpfen in mein Höschen, reiben meine Klitt. „So feucht für mich. Ich werde dich ficken Baby!" knurrt er. Ich wimmere, wackele mit den Hüften. Mein Biker schiebt mir die Hose über die Hüften. Sein Gürtel klappert, ich beuge mich nach vorne. „Nimm mich!" flehe ich. Er lacht, dann setzt er seine dicke Eichel an, und gleitet langsam in mich. Wir stöhnen beide auf. Mein Gott er ist riesig, die Dehnung köstlich. Dann fängt er an sich zu bewegen. Lässt die Hüften kreisen. „Yeah Baby." knurrt er mir ins Ohr. Er greift um mich herum, schiebt eine Hand zwischen meine Schenkel und reibt meine Klitt. Ich schiebe ihm meine Hüften entgegen. Meine Knie zittern als er das Tempo anzieht. „Ich will das du kommst Baby. Jetzt auf meinem Schwanz." Er verpasst mir zwei besonders harte Stöße, reibt stärker über meine Klitt. Ich explodiere. „Striker!" schreie ich. Mein Beine geben unter mir nach, als der Orgasmus über mich hinweg rast. Er knurrt hinter mir, stößt mich hart, dann erstart er hinter mir und sein Schwanz zuckt. Ich kann spüren wie er sich in mir entlädt. Seine Mund saugt er an meinem Hals. „Ich liebe dich Baby." Ich drehe den Kopf. Unsere Lippen treffen sich zu einem rauen Kuss. „Ich liebe dich auch Striker."

Ich hake mich lachend bei Baley unter, als wir ein paar Tage später gemeinsam das Clubgelände betreten. Wir waren gemeinsam in der Innenstadt, wo sie mir mit Stolz ihre kleine Konditorei gezeigt hat. Alina und Nala kommen uns gackernd entgegen. Sie grinsen und Nala johlt und gut gelaunt zu. Dann werde ich auch schon in eine Gruppen Umarmung geschlossen. Wäre füllt mein Innerstes. Ich liebe die anderen Old Ladys des Clubs. Bei ihnen bin ich sicher.

Auf dem Weg zum Clubhaus kommt uns Stone entgegen, der zu seiner Harley will. Er brummt nur. „Elea." würdigt mich aber kaum eines Blickes. Es trifft mich mehr als es sollte. Ich hatte immer das Gefühl mich auf den Biker verlassen zu können. Er war ein bisschen wie ein großer Bruder für mich, ein großer Bruder, den ich nie hatte. Zumindest bis zu dem Moment an dem mein Herz unruhig anfing zu stolpern als er mich in diesem Auto an sich zog. Seit der Nacht geht er mir aus dem Weg. Wenn er mich sieht, verschwindet er meist. Wenn ich ein Gespräch beginnen will, gibt er mir einsilbige Antworten. Und er achtet peinlich genau darauf mir nicht zu nahe zu kommen, geschweige denn allein mit mir in einem Raum zu sein. Ich komme mir vor als hätte ich einen Eitrigen, ekligen, ansteckenden Hautausschlag. Doch was wahrscheinlich viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass er mich damit unglaublich verletzt. Ich bemerke auch durchaus, dass die Stimmung zwischen Striker und ihm angespannt ist. Sie gehen nicht mehr so locker miteinander um, alles scheint versteift zu sein. Seit der Nacht in der Gustav starb hat sich einfach alles Verändert.

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