Kapitel 2: Erster Schultag

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Achtung! Ich weiß, dass das erste Zusammentreffen von Izuku und Ochako nicht am ersten Schultag stattgefunden hat und ein bisschen anders ablief, aber ich wollte es in die Geschichte einbauen, deshalb habe ich es  ein wenig abgeändert! Gomen'nasai!


(Zeitsprung - eine Woche später)

 POV: Izuku Midoriya

Seit ich das Liebesgeständnis von Kacchan bekommen habe war nun eine Woche vergangen und jetzt stand ich vor Aufregung zitternd vor den Toren meiner neuen Schule. Mein neues Leben hatte begonnen! Ich holte tief Luft, zupfte an meinem Halstuch, welches ich trug um die blauen Flecken zu überdecken, die durch die starken Hände meines Freundes entstanden sind, seufzte, machte den ersten Schritt auf das Schulgelände und stolperte...

Mit weit aufgerissen Augen und den Händen an den Schnallen meiner Schultasche machte ich mich darauf gefasst mit dem Gesicht im Sand zu landen, doch auf einmal spürte ich eine zarte Hand an meiner Schulter und bliebt plötzlich in der Luft stehen. Die Hand richtete mich wieder auf und als sie weggezogen wurde stand ich wieder fest mit beiden Beinen auf dem Boden. 
Ich nahm einen tiefen Atemzug und blickte zu meiner Linken. Dort stand ein Mädchen, ungefähr in meinem Alter mit braunen, halblangen Haaren, braunen Augen und einem strahlendem Lächeln im Gesicht.

"Du solltest ein bisschen aufpassen! Das hätte weh getan! Ach, ups, ich hätte es fast vergessen: Hi, ich bin Ochako Uraraka! Schön dich kennen zu lernen!", sagte das Mädchen mit einem Grinsen im Gesicht. Ich stand da und wusste nicht was ich sagen sollten. Anscheinend starrte ich sie irgendwie komisch an, denn sie fuchtelte auf einmal mit einer Hand vor meinem Gesicht herum und sagte mit einem frechem Unterton in der Stimme: "Haaaalloooo? Noch anwesend? Sag doch was. Wer bist du?" 
Ich zuckte zusammen und streckte ihr sofort meine Hand entgegen. "Oh, entschuldige! Hi, mein Name ist Izuku. Izuku Midoriya. Es ist mir auch eine Freude dich kennen zu lernen und natürlich danke wegen gerade eben. Ich bin wohl ein bisschen zu nervös...hehe!"
Sie lächelte, jedoch reichte sie mir nicht ihre Hand, dafür nickte sie in Richtung des Haupteingangs und ging los. "Komm, gehen wir zusammen rein, dann kann ich ein wenig aufpassen, nicht, dass du dir wirklich noch weh tust." 

Ich folgte ihr und schon stand ich in der großen Halle. Ich hatte schon im Voraus einen Brief bekommen in dem stand, welcher Klasse ich zugeteilt wurde. Ich teilte sie mit Kacchan, was mich richtig glücklich machte, und es war anscheinend Klasse 1A.
"Hey, Ochako, in welcher Klasse bist du?"
"Oh, ich bin wohl in Klasse 1A. Du?"
"Was für ein Zufall! Ja, ich auch. Freut mich, Klassenkameradin! Komm, lass uns gehen. Ich bin echt schon gespannt, wer noch dort ist."
Sie nickte und ging los. "Komm, ich weiß, glaube ich, wo der Klassenraum ist."

Als wir dort ankamen standen wir vor einer großen Holztür, auf der mit roter Schrift "1A" stand.
"Ich denke, hier sind wir richtig", sagte ich und öffnete die Tür. 

Wir traten ein und sahen, dass schon sehr viele Schüler und Schülerinnen da waren. Anscheinend waren wir sogar die letzten.
Ich erblickte Kacchan, der in der zweiten Fensterreihe saß und ein wütendes Gesicht zog. Ich schmunzelte und wollte gerade zu ihm gehen, als eine Gruppe Jungs auf uns zukam. Sie bestand aus vier Personen. Der erste der uns ansprach war ein rothaariger Junge mit Haifischzähnen. Auch er hatte ein breites Grinsen im Gesicht. "Hey, ich heiße Eijirou. Nett euch kennen zu lernen. Das sind Denki, (er zeigte auf einen Jungen mit gelben Haaren, welche ein blitz-förmiges Muster auf der linken Seite hatten) Hanta (ein schwarzhaariger Junge mit eigenartigen Ellbogen) und Minoru (ein winziger Junge mit ball-artigen, violetten Haaren)." 
"Hey, ich bin Izuku und das ist Ochako. Freut mich auch, euch kennen zu lernen."
Ich lächelte und schaute mich ein wenig im Raum um. In der linken Ecke stand eine Mädchengruppe. Zu sehen waren ein grünhaariges Mädchen, ein schwarzhaariges Mädchen, ein pinkes, warte mal, ja, dieses Mädchen war wirklich pink, und ein unsichtbares Mädchen, okay, jetzt wundert mich nichts mehr.
Ein weiteres Mädchen mit kürzeren, lila-farbenen Haaren stand ein wenig weiter entfernt und sprach mit einem großen Jungen, der sein Gesicht fast vollständig mit einem blauen Tuch bedeckt hatte.


Ich sah noch weitere Schüler und Schülerinnen, doch mein Blick blieb auf einem Jungen in der letzten Reihe hängen. Er machte überhaupt nichts besonderes, doch ich konnte einfach nicht wegsehen. Seine Haare waren in zwei Hälften geteilt, links rot, rechts weiß und sein linkes Auge war von einem roten Fleck umgeben, vermutlich ein Brandmal, aber sicher war ich mir nicht.
Der Junge saß einfach nur da, den Kopf auf der Hand gestützt und starrte emotionslos aus dem Fenster. Doch warum konnte ich nicht wegsehen? 
Als er bemerkte, dass er angestarrt wurde schaute er zu mir und unsere Blicke trafen sich.


Ok, ich weiß, es ist wieder nicht gerade spannend und wahrscheinlich auch richtig schlecht beschrieben, aber ich hoffe wirklich, dass es besser wird! 
Der nächste Teil ist schon in Arbeit, also wird er wohl bald kommen!

Entschuldigt alle Rechtschreib- und Zeichenfehler!

Schön, dass ihr das lest!  Danke, Danke, Danke!

Ich würde mich auch über Vorschläge und Kritik in den Kommentaren freuen, also haltet euch nicht zurück!

Bis (hoffentlich) bald!


Trust. Who can I really trust?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt