Anastasija Wolkow – sie war zunächst nur ein kleines Hirngespinst, eine fixe Idee, ein Versuch. Und dann hat sich diese Idee einer durchtriebenen, hinterhältigen und manipulativen Hexe von Kapitel zu Kapitel immer weiter verselbstständigt. Mittlerweile ist Anastasija nicht nur ein Charakter, mit dem ich über die gängigen Grenzen der Geschichten hinausgehen und die dunkleren Grautöne von Charakteren beleuchten möchte, sondern sie ist zu einem wahren Herzensprojekt geworden. In vielen Dingen widerspricht sie meinen moralischen Vorstellungen oder meiner Sicht der Welt, aber genau deshalb bringt das Schreiben dieser Geschichte unendlich viel Spaß. Es ist wie ein ständiger Perspektivwechsel, ein Erkunden und Entdecken. Und ich hoffe, dass auch ihr an dieser Geschichte eure Freude und euren Spaß beim Lesen haben werdet. Ich würde mich über jede Form der Rückmeldung – positiv wie konstruktiv oder kritisch – freuen, damit ich mich weiterentwickeln und Anastasija weiterschleifen kann, denn sie ist definitiv noch nicht perfekt und ich arbeite momentan besonders daran, ihr hier und da ein paar mehr Kanten und Fehlerchen zu verpassen.
Aktuell überarbeite ich die gesamte Geschichte, also wundert euch bitte nicht, wenn der Schreibstil zwischenzeitig etwas abweicht oder sich die Formatierung plötzlich ändert.
Selbstverständlich gehören einige der Charaktere J. K. Rowling, genauso wie die gesamte Zaubererwelt und ihre Ideen dazu. Ich schreibe meine Geschichte mit meinen eigenen OCs in der Welt von J. K. Rowling und versuche ihre Charaktere nach ihren Vorstellungen zu halten/zu schreiben.
Als externen Link findet ihr zusätzlich die Website zu der Geschichte. Die Handyversion ist leider nicht ansatzweise so übersichtlich geworden wie die Laptopversion!
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𝟷. 𝚂𝚗𝚘𝚠 𝚆𝚑𝚒𝚝𝚎'𝚜 𝚂𝚝𝚎𝚙𝚖𝚘𝚝𝚑𝚎𝚛
Grazil und langsam streckte Anastasija ihre blassen Beine, die dabei ein leises Knacken von sich gaben, das sie wohl dem langen Sitzen zu verdanken hatte. Wie selbstverständlich legte die junge Slytherin ihre Beine auf Dracos Schoß ab, räkelte sich etwas und machte es sich ein wenig gemütlicher. Ihren schwarzen Schopf lehnte sie gegen die kühle Scheibe des fahrenden Zuges und lauschte den Regentropfen, die laut klatschend aus dem tiefen Grau gegen das Fenster schlugen. Das Licht im Inneren des Zuges hob sich mittlerweile stark von dem Dunkel der vorbeiziehenden Landschaft ab. Die schweren Regenwolken verbargen den baldigen Sonnenuntergang und verliehen der düsteren Stimmung ihren letzten, vollendenden Schliff.