Prolog - Der Tot x von Sasuke Uchihas x Schwester

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PoV. ???
Und nun stehe ich hier, an der Klippe, mitten im Wald. Meine Kunai-Tasche mit Vorräten wie Kunai, Senbon, Shuriken, Brief-Bomben und Nahrungs-pillen in Schriftrollen versiegelt. Einige anderen Schriftrollen sind ebenso dabei.
Mein Katana hatte ich versteckt auf meinem Rücken.
Mein Mantel um, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen.
Meine Maske Aufgesetzt.
Bloß damit alles den Anschein macht, ich wäre auf eine Mission gegangen.
Niemand soll wissen was ich hier tue, ich würde sie nur verletzten. Wie jeden anderen.

Ich ging einige Schritte vorwärts. Ein Kunai in der rechten Hand. Bloß damit ich mit Sicherheit nicht überlebe. Nur noch ein paar Schritte. Dann wäre alles zu Ende.
Noch vier Schritte.
Noch drei.
Zwei.
Eins.

Während ich fiel rammt ich mir das Kunai in den Bauch. Von oben hörte ich Schreie. Die eines Jungen.
„ HINA!" schrie sie. Immer und immer wieder. Sie flehte. Meine Maske lößte sich, ich öffnete die Augen, sah ihn an und lächelte unter tränen.

„ Verzeih mir Bruderherz..."

PoV. 3-Person
Platsch. Man hörte ein wiederliches Geräusch als der Tote körper der elfjährigen auf dem Boden aufkam. Wie alle Knochen brachen und der Körper durch den Druck der Schwerkraft zerquetschte. Durch ein Wunder war ihr Gesicht fast markelos.

Der Junge Uchiha. Ihr Bruder. Er weinte Bitterlich und lief langsam zu ihr runter. Er hatte endlich es gemeistert, sein Chakra auf seine Füße zu konzentrieren. Er wollte es ihr zeigen und sie stolz machen, selbst wenn sie die Jüngere der beiden war.

Er rannte immer schneller zu ihr nach unten. Als er ankam konnte er nicht glauben was er dort sah. Geschockt riss er eine Augen weit auf und schlug sich seine Hand auf den Mund. Er ging einige Schritte näher und viel vor ihr auf die Knie.

Sie lächelte. Ja, sie lächelte. Man konnte durch das ganze Blut nur noch sehr schwach erkennen, das sie weinte. Ob vor freude endlich zu sterben, oder trauer wegen ihren schlimmen Erfahrungen, sei daher gesagt.

Der Junge merkte nicht mal wie sein Team langsam zu ihm kam. Erst als sein Sensei eine Hand auf seine Schulter legte sah er auf. Alle sahen die Leiche des kleinen Mädchen geschockt an.

Kakashi, sein Sensei und der ehemalige Kollege seine Schwester, hockte sich neben ihn. Ihm liefen ebenso die tränen über die Wangen. Er zwang sich ein Lächeln auf, und sah ihn aufmunternd an.

Doch als der junge Uchiha das sah, viel er dem Grau-haarigen in die Arme, und weinte einfach weiter. Er schniefte und zitterte wie Espenlaub. Selbst bei dem Tot seiner Eltern weinte er nicht so bitterlich.

Naruto und Sakura, seine Team-Mitglieder, konnten sich auch keine tränen verkneifen. In der Zeit des Teams mussten sie öfter mit ihr zusammen Arbeiten, sie wurden Freunde. Selbst wenn sie ihren Schmerz nicht kannten und ihn ebenso wenig verstehen konnten.

So als würde die Welt mit ihnen trauern, fing es an zu regnen und zu Gewittern. Schwere und große tropfen fielen unaufhörlich auf den steinigen und verschlammten Boden. Sie zerquetschten wie das kleine Mädchen und sammelten immer mehr an Wasser an.

Durch den schweren Regen wurde nun das Blut von dem jungen Körper gewaschen und ermöglichte die Sicht auf den zerstörten Torso in dem noch das Kunai hing.

Der Schwarz-haarige wusste nicht wie lange er da nun in den Armen seines Senseis lag und geweint hat. Doch als er wieder auf sah, sah er das es noch immer dunkel war. Ob durch die dicken, schwarzen Wolken, oder weil es tatsächlich Nacht ist, wusste er nicht.

Plötzlich hörte er die Stimme von Kakashi:„ Sasuke. Wie müssen zurück, und dem Hokagen bescheid sagen." er sah ihn ungläubig an. Er solle sie einfach alleine lassen? Das konnte der Uchiha nicht zulassen. Sie war seine kleine Schwester und er hatte sie viel zu oft allein gelassen. Wenn er mehr für seine Schwester da gewesen wäre, wäre sie dann noch am leben? Fragen über Fragen häuften sich in den gedanken des Uchihas. Schuldgefühle tummelten sich und er begann wieder zu weinen.

Sein Sensei selbst traf es auch hart. Sie war jemand der so etwas nicht verdiente. Er fragte sich, wieso immer alle in seiner Umgebung, die ihm etwas bedeuteten, starben. Er hat sie sehr gemocht. Für ihn war sie so etwas wie eine kleine Schwester. Nein, wie eine Tochter.

Für Naruto bedeute sie aber etwas anderes als den anderen. Vielleicht war sie Ein Jahr jünger als er, vielleicht war sie die kleine Schwester seines Besten Freundes und Rivalen, vielleicht war sie auch stärker als er. Doch trotzdem änderte ed nichts daran, das er sich in das Schwarz-haarige Mädchen, mit den leeren Augen, verliebt hatte. Dadurch war der Blonde noch immer in einer Schock-Starre und sah auf den leblosen Körper nieder.

Sie Alle traf das sehr. Selbst Sakura hatte sie etwas bedeutet, selbst wenn das kleine Mädchen immer genervt von ihr war. Sie hatte sie ins Herz geschlossen.

Irgendwann. Stunden später. Fiel der junge Uchiha in einen tiefen Schlaf, vor Erschöpfung durch das weinen.

PoV. Hina
Anstatt Tot zu sein, wachte ich in einem Weichen Bett auf. Langsam öffnete ich meine Augen, doch schloss sie wieder durch das helle Licht.
Einige Zeit später versuchte ich es nochmal, bloß ein bisschen vorsichtiger. Als sich meine Augen an das Licht gewöhnten und ich schärfer sehen konnte, sah ich mich um.
Es war nicht wie erwartet ein weißes Zimmer in einem Krankenhaus.

Die Wände waren nämlich Blutrot, einige Akzente mit einem schönen Weinrot. Die Möbel selbst waren alle schlicht in Schwarz gehalten.

So in gedanken bemerkte ich nicht wie die Tür aufging und ein große, schlanker Mann hinein trat.

„ Hallo, ich bin Jashin. Es freut mich dich kennenzulernen Hina Uchiha."

[942 Wörter]

Alles anders,.. und doch gleich! [hxh/naruto ff] (discontinued)Where stories live. Discover now