𝗞𝗔𝗣𝗜𝗧𝗘𝗟 𝗭𝗘𝗛𝗡

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Chittaphon zog scharf die Luft ein, als seine Schulterblätter die steinerne Wand hinter ihm berührten und er einen heißen Atem an seinem Hals spürte.

Taeyong hatte siehe Hände an Chittaphons Hüfte gelegt und dieser hatte seine Arme nach kurzem Zögern auf die Schultern des Größeren gelegt. Der Rothaarige fuhr mit seiner Nasenspitze über die Gesichtszüge des Blonden, bis er bei seinen Haaren angekommen war und den Duft seines Shampoos einzog.

„Hat man dir schon einmal gesagt, wie wunderschön und heiß du bist?”, fragte Taeyong.

„Wenn du das noch einmal sagst, bekommst du am Montag den Absatz von meinem Schuh zwischen die Beine, das wird wehtun, das verspreche ich dir”, antwortete Chittaphon.

Der andere kicherte. „Das würdest du nicht tun.”

„Willst du es wirklich darauf anlegen, deinen Job zu verlieren?”

„Das würdest du auch nicht tun.”

„Wer hat dir erlaubt mich zu duzen?”

„Du hast mich zu einem Essen eingeladen, bei dem gerade einmal ein Zehntel von deinen Mitarbeitern dabei waren, hast mir persönlich davor angeboten, danach mit dir mitzufahren, lässt es zu, dass ich dich einfach trage, obwohl es dein Haus ist, hast mir Chips - die wir nicht gegessen haben - und Wein gegeben, machst persönlich für mich eine Haustur, die wahrscheinlich nicht einmal fünf Mitarbeiter haben durften und du lässt es einfach geschehen, dass ich dich an die Wand drücke und dich fast küsse, obwohl du mein Boss bist.”

Chittaphon lachte. „Das ist alles korrekt. Ein Punkt für dich. Aber das fast vor dem Küssen kannst du weglassen.” Den letzten Satz flüsterte er fast, doch Taeyong hörte ihn sehe gut. Er schloss seine Augen, genau wie  Chittaphon, überdrückte den letzten Zentimeter und lehnte seinen Körper noch etwas mehr gegen den Kleineren.

Der Kuss war sanft und es dauerte einen Bruchteil einer Sekunde, bis Chittaphon den Kuss genauso zart erwiderte und Taeyong näher zu sich zog. 

Schmetterlinge flatterten in ihren Bäuchen und es fühlte sich so an, als würden sie Glitzer aus Glück von innen aus in ihre Körper verteilen. Ihre Herzen rasten in ihrer Brust und erst nach einer Weile lösten sie ihre Lippen erst. Taeyong streifte noch einmal kurz sehnsüchtig mit seinen Lippen über die des Blondhaarigen, bevor er sich ein paar Zentimeter zurückzog und die Augen öffnete. 

Einige Sekunden vergingen, in denen sie sich nur gegenseitig in die Augen sahen und schwiegen. Sie brauchten keine Worte, um sich zu verstehen, bevor sie sich vollkommen von dem jeweils anderen lösen konnten.

Vorsichtig nahm Taeyong die Hand von Chittaphon in die seine, bevor er endlich, jedoch auch zögernd das Wort ergriff. „Ich glaube, ich sollte langsam nach Hause gehen.”

Chittaphon nickte und zog den Größeren an der Hand die Wendeltreppe hinunter, zur Haustüre. Taeyong zog sich seine Schuhe und Jacke an, bevor er sich zu Chittaphon drehte.

„Wir werden dieses Ereignis aber nicht ignorieren, oder?”

Der Kleinere schüttelte den Kopf, zog Taeyong am Kragen zu ihm hinunter und verband ihre Lippen erneut, bevor er die Türe öffnen konnte und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu seiner Wohnung fahren konnte.

„Auf keinen Fall.”

ENDE

Ich kann irgendwie nicht glauben, dass ich diese Story innerhalb von 24 Stunden geschrieben habe uff. Aber es hat Spaß gemacht, sowas sollte ich öfters machen, mein Kopf tut jetzt nur weh.

Ich hoffe sie hat euch gefallen ♡

Mehr fällt mir jetzt auch nicht mehr ein ヽ( ᐛ )ノ♡

ʙʟᴀᴄᴋ ʜɪɢʜ ʜᴇᴇʟs | taetenWhere stories live. Discover now