Kapitel 18: Gefunden

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Pov. Annabeth

Wir hatten es fast geschafft. Wir hatten das Passwort für die Tür.  So gut wie alle Agenten waren gefesselt und ausgeschaltet, im Sinne von wir haben sie Ohnmächtig gemacht. Wir standen gerade vor der Tür und warteten bis die Stolls endlich die Tür knackten. Korrektur: Sie hatten es geschafft.

Wir traten ein und hielten unsere Waffen fest. Wir wussten alle nicht was uns erwarten würde. Das waren schließlich Sterbliche, die waren so nervig unvorhersehbar. So unkontrollierbar, es sicherlich ein Segen und ein Fluchen zu gleich war.

Wir teilten uns auf,  um schneller alles durch zu sehen. Ich war mit Jason und Piper in einer Gruppe. Frank, Reyna und Hazel gingen in der selben Richtung wie wir genauso wie Leo, Kalypso, Grover und Will, Thalia, Nico. Wir gingen also in die selbe Richtung um im Notfall den anderen zu verteidigen.
Wir klapperten jedes Zimmer nach Percy ab und ich dachte schon, wir wären in dem falschen Regierungsgebäude eingebrochen, doch da sah ich ihn.

Mit geschlossenen Augen lag er auf dem Bett. Dabei sah er so friedlich aus, das ich fast vergaß, dass ihm das Gehirn gelöscht wurde. 

Leo nahm einen Schraubenschlüssel und fummelte ein bisschen am Schloss herum und öffnete es in kürzester Zeit.
Percy wachte auf und ich fragte Percy:„Weißt du noch wer wir sind?" Ich hoffe von tiefsten Herzen, das er noch wusste wer wir alle waren. Nicht mal Hera konnte sein Gedächtnis komplett löschen.
„Klar. Weißt du, mein Gedächtnis ist nicht so schlecht."

Vielleicht hatte er uns nie vergessen sondern nur die Kontrolle über sich verloren. Ja, das musste es sein.
„Du hast uns nicht vergessen?", hackte ich nochmal nach. Man konnte nie vorsichtig genug sein.
Er antwortet mir belustigt:„Nope, habe ich nicht."
„Es war nicht wie als wir ausgetauscht wurden?"
„ Nope."

Reyna befahl Percy:„Komm Percy, wir müssen hier raus bevor sie kommen." 
Percy lächelte. „Wisst ihr, sie waren nicht so schlimm wie ihr dachtet. Sie haben mich ganz gut behandelt." W-warte was? Das konnte nicht Percy's Ernst sein! Daran musste die Gehirnwäsche schuld haben.  Man hatte ihm eingepflanzt das es ganz in Ordnung war. Ja, ganz bestimmt.

„Egal, wir müssen hier weg, bevor sie sich befreit haben. Danach können wir alles klären, aber wie gesagt: Dafür müssen wir hier erst Mal abhauen."
Nico drehte sich um und sagte:„Das können wir uns sparen. Sie sind direkt hinter uns ."

Ein Mann mit einen Rot-goldenen Anzug fragt:„W-wer seid ihr?"
Na toll, jetzt mussten wir uns vorstellen. Das könnte ja was werden.


























Jetzt könnte ich ultra gemein sein und hier enden, aber jetzt bin ich Mal nicht so ⬇️⬇️⬇️

Pov. Steve

Ich wusste nicht mehr, wer angefangen hatte uns zu befreien, aber irgendwer musste es ja getan haben, denn alle aus dem Team waren wieder frei. Wir hatten in dieser Schlacht alle Sachen gesehen, die wir nicht verstanden.

Bruce sah einen Jungen mit nur einem Auge und einen anderen mit Ziegenbeinen; Natasha wurde von einem fünfzehnjährigem Mädchen besiegt; Tony wurde von dem Mädchen besiegt, was er ihr Leben lang kannte; Peter kämpfte gegen seine Nachbarn und die jüngste von ihnen war gerade erst sieben Jahre alt!
Ich wurde von vielen kleinen Kindern bekämpft und sogar besiegt, aber am schlimmsten hatte es Clint getroffen. Er hat heraus gefunden dass seine Tochter, Claire, eigentlich nur seine Stieftochter war. Sie war auch bei dieser Geheimorganisation und hatte gegen ihn gekämpft.

Wir gingen in die Richtung von Percy's Zelle, um zu gucken ob er noch da war. Und tatsächlich: Er war noch in der Zelle, aber nicht mehr alleine. Mit ihm waren nun zwölf andere Jugendliche im Raum.
Es waren die Jugendliche von den Bildern, die wir in Percy's Rucksack gefunden hatten. Und...zwei der Personen kamen mir merkwürdig bekannt vor.

Ein Junge mit schwarzen, zerzausten Haaren und blasser Haut. Er trug ein schwarzes Schwert um seinen Gürtel. Er wirkte allgemein nicht so gesund. Es war Nico di Angelo.
Der kleine Junge der seine Familie nicht fand.

Dann war da noch das Mädchen. Ihre Haut war dunkelbraun genauso wie ihr lockiges Haar. Ihre Augen hatten die Farbe Gold.
Ihr Name war Hazel Levesque. Meine alte Brieffreundin aus New Orleans.

Die beiden waren da. Sie standen vor mir. Gesund. Am Leben.

„Heißt ihr Hazel Levesque und Nico di Angelo?", fragte ich.
„Captain Rogers?"
„Steve?"

Etwas peinlich starten wir uns gegenseitig an. Was Sinn machte, da wir uns da letzte Mal vor 70 Jahren trafen.

„Ihr lebt noch.", stellte ich fest.
„Und du auch."

Hazel sah mich an, als könnte sie mich nicht wieder erkennen. Als ich sie das erste und letzte Mal gesehen hatte, waren wir beide noch Kinder in den dreißigern ohne Superkräfte.

Die beiden mussten mir unbedingt etwas erklären. Und zwar dringend.

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Hey

Tschau
MiaRainbowlight.         
795 Wörter

 Kindersoldaten?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt