Kapitel 39: Mama...es ist so einiges passiert...

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Nach 15 min, war auch der Kuchen fertig.
Ich öffnete den Ofen gespannt.
"Juuhu!....fertig!"
Ich nahm vorsichtig das Blech und stellte es auf den Tisch.
"Das hast du toll gemacht" Sagte Kenma und tätschelte mich am Kopf.
"Du hast auch geholfen!" Meinte ich.
"Jaja..."
Osaku wollte schauen, was da war.
Uch nahm ihn in mein Arm und streichelte.
"Morgen wirst du meine Mutter sehen!"
Osaku schaute nur zu mir.
"...du hattest echt Glück mit Osaku gehabt" Meinte Kenma lächelnd.
"Ich weiß" Ich kicherte.
Wir dekorierten den Kuchen mit Glasur, Streuseln, Schokodrops und Lebensmittelfarbe.
Nachdem wir alles gemacht haben, gingen wir schlafen.
"Gute Nacht kleine" Sagte Kenma.
"Ja...gute Nacht"
Nur schlecht, das ich nicht einschlafen konnte...

-Zeitsprung-

Ich wachte auf.
Ich bin anscheinend doch noch eingeschlafen!
...um 5 Uhr...
Aber...was soll's.
Ich sprang aus dem Bett und kitzelte Kenma.
"Guten Morgen!"
Er riss ruckartig seine Augen auf.
"Lass das!" Er bekam keine Luft mehr wegen dem Kitzeln.
"Jaja!" Ich hörte auf.
"Du konntest mich doch wohl friedlicher wecken..."
"Hmm...mal überlegen...nö!" Ich streckte die Zunge raus.
Er sah mich an.
"Danke dafür"
Ich küsste ihn auf die Stirn.
Meine Mutter sollte ungefähr um 15 Uhr kommen.
Ich hippelte die ganze Zeit rum.
"So aufgeregt?" Fragte Kenma.
"Jaaa!"
Osaku war auch komplett verwirrt.
"Du bist so süß!" Sagte ich zu meinem Kater.
Danach holte ich eine Musikbox und verbindet mich mit meinem Handy.
Ich machte meine Lieblingsmusik auf voller Lautstärke und Hüpfte dabei.
Kenma lachte nur.
"Komm mit!" Sagte ich und holte ihn zu mir.
So tanzen wir 'gemeinsam'.
Mein Freund meinte, dass er nicht tanzen kann, aber ein bisschen hat er schon getanzt.
Meine Nachbarn schauten schon verwirrt zu mir, weil ich nie sowas gemacht habe.
Mir war einfach alles egal.
Ich wollte heute einfach nur meine Mutter sehen und glücklich sein.
Glücklichkeit...
Ein Gefühl, was ich wieder empfunden habe...
Womit ich auch wirklich umgehen kann...
Jetzt ist es aus mit der schlechten Zeit!
Ich ging in die Küche und machte meinen beiden Katzen was zu essen.

-Zeitsprung-

Wir haben uns fertig gemacht.
Es war...13 Uhr.
Ich war immer noch aufgeregt.
Kenma nahm mich in den Arm.
"Huch?"
Damit hatte ich gerade nicht gerechnet.
"Ich freue mich so für dich...es macht mich glücklich, dich glücklich zu sehen..."
Ich hatte einen kurzen Schock.
"D-danke!"
"Bedank dich nicht!...ich muss mich bedanken dich haben zu können"
*Nein! Du musst dich nicht bedanken!*
Wir gingen auf die Couch und ich kuschelte mich an ihm.
Ich fing auch schon vor Aufregung zu zittern.
Es war...14:55 uhr...
Es hat sich so wie 5 Minuten angefühlt.
Ich rappelte mich hastig auf.
"Sie kommt gleich!"
Ich wartete an der Tür.
Kenma schaute ebenfalls aufgeregt zu mir.
Ich tippelte an meinen Füßen.
*Bald wird sie für immer bei mir sein...*
"Es wird alles gut" Kenma lächelte mich an.
"J-ja!"
...
Und dann kam ein Geräusch...
Ein Schlüsselrascheln...
Ich stellte mich gerade auf.
Die Tür ging auf...
Da stand meine Mutter mit ihren Koffern...
Sie lächelte mich an.
"Ich bin Zuhause."
Ich konnte mich eine Weile nicht bewegen...
"...mama..."
"Ja...ich bin hier"
Mir kamen die Tränen.
"Du bist Zuhause!"
Ich lief zu ihr und umarmte sie.
"Du bist hier!" Heulte ich.
"Es tut mir leid..."
"Nein!...alles gut!"
Ich heulte wirklich wie ein Wasserfall.
Nach einer weile löste ich mich.
Sie lächelte mich sanft an.
Ich konnte ihre glasigen Augen sehen...
Kenma kam zu uns.
"A-ach ja! Ihr kennt euch ja nicht...das ist Kenma...m-mein Freund..." Ich hatte immer noch ein verheultes Gesicht.
"Oh...schön dich kennenzulernen" Sagte meine Mutter.
"Freut mich ebenfalls" Meinte Kenma und lächelte sanft.
Meine Mutter packte alle Sachen in ihr Zimmer und kam zu uns.
"Wir gaben eine Katze?"
"Jap! Das ist Osaku! Unser Kater"
"Der ist ja süß!"
Sie schaute dich Osaku an.
"Einen Kuchen?"
"Ja! Den haben wir für dich gebacken!"
"Dankeschön!"
Sie setzte sich auf die Couch.
"Und?...was ist denn so alles passiert?"
Da kamen mir die ganzen Erinnerungen hoch...
Wie ich in die Schule  gekommen bin und gegen Kenma zusammengeprallt bin...
Wie ich Managerin des Volleyballclubs wurde...
Wie ich mit Kenma zusammengekommen bin...
Wie ich alle kennengelernt habe...
Wie ich Sugawara traf...
Wie er mir seine Liebe gestanden hat...
Wie Kenma mit mir, wegen Kazumi Schluss gemacht hat...
Wie ich mit einem Teil des Karasuno Volleyballclubs Wahrheit oder Plicht gespielt habe...
Wie Yuu mir geholfen hat...
Wie ich mich fast ritzen wollte...
Wie ich geheult habe...
Wie wir ein Plan entwickeln wollten...
Wie ich Osaku bekommen habe...
Wie Kuroo mich getröstet hat...
Wie Kazumi umziehen sollte...
Wie sie mich umbringen wollte...
Wie Kenma mich gerettet hat...
Wie wir wieder zusammenkamen...
Wie...meine Mutter jetzt kam...
"Mama...es ist so einiges passiert"
Und so fing ich am, die ganze Geschichte zu erzählen...

Das wars...
Es ist...zuende...
Uff...ich heule gerade...
Danke das ihr es bis hierher geschafft habt :D
Danke...
Danke für alles...
Ich bin...froh...
Ich hoffe, das es ein tolles Ende war...
Ja...ich weiß...das Trainingscamp ist jetzt nicht gekommen...
* seufzt *
Ich weiß...
Aber ich hoffe es war trotzdem ok^^
Was ich noch fragen wollte...
Welche FF möchtet ihr?
Vllt eine...Karma x reader Story?
Ich weiß es nicht :)
...schreibt mir bitte Ideen
Also...
Das ist wohl der Abschied für die Geschichte...
Sayonara... :)
<3

Wo die Liebe auch hinführt...( Kenma x reader )Where stories live. Discover now