Christmas

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Niall Pov:

Mein erster Gedanke an diesem morgen war, endlich Weihnachten.
Wir wachten jeder angekuschelt aneinander, auf.
,,Alles Gute zum Geburtstag" riefen wir alle zusammen und schlossen Louis in eine große Umarmung.
Für einen Moment lächelten wir uns glücklich an, das änderte sich jedoch, weil immer noch jemand fehlte.
Ich lehnte meinen Kopf gegen Liam's Brust und zog seinen Geruch in mir auf, er hatte immer eine beruhigende Wirkung auf mich.
Er strich mit einer Hand durch meine Haare, es war tröstend und wärmte mich von innen.

,,Wir sollten uns erst einmal fertigmachen, um dann nach unten zu gehen" schlug Liam vor und wir anderen stimmten ihm zu.
Somit verschwanden wir in unserem Zimmer um uns umzuziehen.
,,Was denkst du ist mit ihm passiert" fragte ich, als die Tür hinter uns geschlossen war.
Liam wusste, wovon ich sprach, und sah mich nachdenklich an.
,,Vielleicht hat er es ja noch ins Dorf geschafft, er ist nicht dumm das weißt du" er machte einen schritt auf mich zu um mich dann in seine Arme zu ziehen.
,,Ich möchte mir nicht vorstellen, was alles passiert sein könnte" murmelte ich und fuhr sanft mit meinen Lippen seinen Hals entlang.

,,Dann lass es und warte ab was passiert" er bekam Gänsehaut und sah mich liebevoll an.
,,Du kannst mich doch ablenken" hauchte ich, löste den Blick jedoch nicht.
Sofort lagen seine warmen Lippen auf Meinen, seine Hände umfingen mein Gesicht, meine suchten sich den Weg zu seinem Rücken.
Strichen dann über ihn, ganz langsam so das ich auf seinem ganzen Oberkörper die Gänsehaut spüren konnte.
Der Kuss wurde mal leidenschaftlicher, mal leichter und vorsichtiger.
Seine Hände hatte er inzwischen in meinen Haaren, mit der rechten strich er hin und wieder meine Wange entlang.

,,Niall, du weißt ich liebe dich und ich würde gerne weiter machen. Nur warten gewisse Menschen auf uns" er unterbrach unseren Kuss, lächelte mich warm an.
,,Ich liebe dich auch" ich gab ihm einen Kuss auf seine Wange und ging zum Schrank herüber um mich umzuziehen.
Neue Boxershorts, Socken und einen warmen dunkelblauen Strickpullover, nur bei der Jogginghose beließ ich es.
Bevor wir das Zimmer verließen, küsste Liam meine Stirn und nahm meine Hand.
Unten angekommen saßen die anderen schon beieinander, wie in den letzten Tagen auch.
,,Guten morgen ihr zwei und frohe weihnachten" rief Mrs. Noël uns zu, was eher so klang wie Gesang.

,,Ihnen auch frohe Weihnachten" gab ich zurück, während dessen überhäuften wir uns mit Glückwünschen.
Erst als ich Louis betrachtete, wusste ich das Harry nicht hier war, es hätte ja sein können das er am Morgen auf einmal auf der Couch sitzt als wäre nie etwas passiert.
,,Ich musste ihn dazu bewegen sich umzuziehen, er ist ziemlich fertig" erklärte Zayn uns leise und wir nickten.
,,So und weil heute weihnachten ist und der Geburtstag von Louis, dachte ich mir, einen schönen Frühstücks Tisch herzurichten" Mrs. Noël strahlte übers ganze Gesicht.
Ans Essen hatte ich gar nicht gedacht, mir war auch nicht danach.
,,Du musst etwas essen, Niall ich mache mir sorgen" kam es besorgt von Liam, der einen Arm um meine Hüfte geschlungen hatte.

,,Du wirst auch nichts runter bekommen" stellte ich fest, nachdem ich in seine Augen gesehen hatte.
,,Ich glaube von uns wird keiner etwas runter bekommen, trotzdem vielen dank für ihre Mühe Mrs. Noël wir wissen das alles sehr zu schätzen" Paul wusste immer, was in uns vorging.
,,Ist schon gut, ich kann das ja verstehen es ist schon traurig. Ich lasse trotzdem alles Stehen, das sich jeder nehmen kann, falls er doch hunger bekommt" wir nickten ihr danken zu.
Auf der Couch kuschelte ich mich mit dem Rücken an Liam und spielte mit seinen Fingern.
Es war still, nur ganz leise drang die Weihnachtsmusik aus dem Radio.

,,Louis, wir haben ein kleines Geschenk für dich von uns allen" Zayn holte ein kleines verpacktes Geschenk aus seiner Hosentasche.
Gespannt setzten wir uns auf und sahen ihn erwartungsvoll an, nur wir vier waren in dem Wohnzimmer.
Die anderen waren essen gegangen und man konnte ab und zu ihre stimmen hören.
,,Ich will nur meinen Hazza" er saß in der ecke der Couch und sah traurig auf seine Füße.
Wie traurig dieser Tag doch für ihn sein muss, an Weihnachten und seinem eigenem Geburtstag sollte man doch glücklich sein.
,,Von uns allen, Louis damit meine ich auch von Harry. Es ist nicht das Gleiche wie ihn zu sehen jedoch hatte er die Idee" Zayn hielt es ihm hin.

~Something Great~ (Larry, Niam & Zarrie)Where stories live. Discover now