Kapitel 2

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Jin POV

Wie schon gesagt, war ich mit meinen Freunden feiern. An diesem Tag hatten wir einen Test geschrieben und jeder hatte einen gute Note bekommen. Das wollten wir nunmal feiern. Hätte ich dann schon gewusst, was alles auf mich zukommen würde, dann hätte ich nichts getrunken.

Rückblende

Es klingelt und damit ist der heutige Schultag vorbei. Jetzt geht es ab ins Wochenende. Heute musste ich zum Glück nicht arbeiten. Meine Freunde und ich haben sich zum Feiern verabredet. Wir hatten einen Test geschrieben und jeder hat eine Eins bekommen. Das muss man ja feiern, oder?

Ich packe meine Sachen und laufe zu meinen Freunden. Sie warten schon bei der Tür auf mich. Ich brauche immer etwas länger, aber das scheint sie nicht zu stören. Gemeinsam verlassen wir das Schulgebäude und stellen uns zu dem großen Tor am Eingang.

"Wann und wo sollen wir uns heute treffen? fragt Jimin in die Runde. Alle scheinen zu überlegen. Doch dann antworte ich." Wie wäre es um 19 Uhr bei mir? Die Bar ist dann auch nicht mehr so weit entfernt. " Ihnen scheint mein Vorschlag zu gefallen. Wir verabschieden uns und gehen nach Hause.

Als ich an meinem Haus ankomme, sperre ich die Türe auf und ziehe mir Schuhe und Jacke aus. Die Jacke hänge ich ordentlich an meine Kleiderwand und stelle die Schuhe in das vorgesehene Regal. Danach gehe ich in die Küche. Schnell überlege ich, was ich mir machen soll. Ich entscheide mich für Spaghetti und fange an zu kochen.

Wenn ich etwas auf der Welt mehr liebe als alles andere, dann wäre das kochen. Ich fühle mich dann immer so frei und außerdem schmeckt es immer gut. Meine Freunde und Familie fanden auch, dass ich ein guter Koch war. Vielleicht sollte ich nach der Schule Koch werden. Ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert. Vielleicht mache ich mal mein eigenes Restaurant auf. Des wäre mein größter Traum.

Als ich aufgegessen habe gehe ich nach oben und mache meine Hausaufgaben. Nachdem das auch erledigt ist, schaue ich auf die Uhr. 15:24 Uhr. Also habe ich noch Zeit, dass ich mich etwas hinlegen kann. Schnell suche ich mir noch Sachen heraus, die ich nacher anziehen kann. Danach stelle ich mir einen Wecker und lege mich ins Bett. Schnell schlafe ich ein.

Um 18 Uhr werde ich von meinem Wecker geweckt. Ich stehe auf und gehe ins Bad. Dort streife ich meine Klamotten ab und steige unter die Dusche. Das warme Wasser fließt an meinem zierlichen Körper hinab und ich seufzte wohlig auf. Nach ungefähr 10 Minuten habe ich meine Körper und meine Haare gewaschen. Ich föhne meine Haare und style die leicht abstehenden Strähnen. Danach gehe ich zurück in mein Schlafzimmer und ziehe mir die bereitgelegte Kleidung an.

Ich gehe die Treppe hinunter und fange an eine Kleinigkeit zu kochen. Wie immer werden die Anderen vorher noch etwas essen wollen. Ich entscheide mich für Pizza. Nachdem der Teig ausgerollt und belegt ist, schiebe ich die Pizza in den Ofen. In ungefähr 20 Minuten werden die Anderen kommen. Das wird reichen, denke ich mir und setze mich vor den Fernseher.

Ich sollte recht behalten. 20 Minuten später höre ich meine Klingel und öffne die Tür. Davor stehen meine Freunde und begrüßen mich mit einer Umarmung. Ich lasse sie herein und bitte sie, im Wohnzimmer Platz zu nehmen. Schnell verschwinde ich in die Küche und hole die Pizza aus dem Ofen. Ich stelle sie auf den Wohnzimmertisch und hole noch schnell Teller. Kaum habe ich mich hingesetzt, fangen wir an zu essen. Nachdem aufgegessen und abgeräumt ist, machen wir uns auf den Weg.

Auf dem Weg zum Club hatte ich ein komisches Gefühl im Magen. Heute wird irgendwas passieren, aber ich weiß nicht was. Ich versuche das Gefühl zu verdrängen und folge meinen Freunden in den Club. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt nur auf meinen Bauch gehört.

Unser Weg führt uns zur Bar. Dort bestellen wir uns etwas zu trinken. Normalerweise trinke ich keinen Alkohol, aber heute will ich eine Ausnahme machen. Größter Fehler seit langem. Nach einer Zeit spüre ich die leichte Wirkung des alkoholischen Getränks. Ich folge meinen Freunden auf die Tanzfläche und lasse mich von der Musik tragen. Zwar bin ich nicht der beste Tänzer, aber das ist mir im Moment egal.

Nach einer Zeit fühle ich eine Hand auf meinem Becken. Ich drehe mich verwirrt um und kann meinen Augen nicht trauen. Vor mir steht ein Gott. Er ist ein wenig größer als ich und hatt blond gefärbte Haare. Das steht im zu 100 Prozent. Sein Körper ist sehr gut gebaut und man kann deutlich seine Muskeln sehen. Bei diesem Anblick muss ich mir auf die Lippe beißen. Ich bin schon immer sehr schüchtern gewesen und spüre auch jetzt schon, wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Schnell sehe ich auf den Boden, um das zu verstecken. Ein paar Sekunden später wird aber mein Kinn angehoben, dass ich die Schönheit vor mir anschauen muss.

"Bitte verstecke dieses schöne Gesicht nicht von mir. Ich bin Kim Namjoon und wer bist du?" fragt er mit einer tiefen Stimme. Stotternd sage ich ihm meinen Namen. Danach hat er mich auf ein Getränk eingeladen. Hätte ich doch bloß nein gesagt, dann würde ich jetzt nicht in der Klemme stecken. Aber ich war zu betrunken um ordentlich nachzudenken. Auch wenn ich getrunken habe, kann ich mich noch an die Einzelheiten unserer gemeinsamen Nacht erinnern. Dabei blieb es nicht nur bei einfachen Küssen. Nein. Es ging um einiges weiter und ich hatte dabei das Wichtigste vergessen.

Rückblende Ende

Eine Liebesgeschichte mit einem ungewöhnlichen Anfang- NamjinWhere stories live. Discover now