Das heimliche Verlangen 3 (Pausiert)

Verabredungen

Jans sicht:
„Dad, was ist der nächste Schritt?", höre ich die schöne Stimme von Celine aus der Tür, in die ich gerade reingehen wollte.
Das mein Schatz wirst du noch erfahren. „Ah Jan, da bist du ja. Hast du was herausgefunden?", sagt Oh Long Johnson hinterhältig wie immer während ich in den Raum komme.
„Nein Sir, nur das was wir schon wissen…", meine ich.
„Okay, ich plane den Plan weiter. Keinen Unsinn und bleibt erst einmal im Versteck!", sagt er mit einem Grinsen und geht aus den Raum. Er geht wahrscheinlich in sein Zimmer, das Versteck ist nicht gerade groß. Es hat drei Schlafzimmer, die alle sehr heruntergekommen sind, wie alles hier. Der Raum ist eine große Küche mit einem alten Holztisch und einer sehr alten Küchenzeile, wenn man das noch so nennen kann. Das Bad besteht aus einer alten Toilette, die eigentlich ins Museum gehört, genauso wie das Waschbecken. Eine Dusche, die funktioniert haben wir nicht, ziemlich belastend.
Ich setze mich zu Celine an den Tisch, dessen Stühle genauso alt sind wie der Tisch selbst. „Hey, wie geht's dir?“, frag ich sie um ein Gespräch anzufangen.
„Ja, gut, und dir?“
„Mir auch. Hast du heute schon was vor?"
„Nicht wirklich, mein Vater hat und verboten rauszugehen, hast du das schon wieder vergessen?", fragt sie mit Sarkasmus in der Stimme.
„Nein, aber wir können uns heute für eine Stunde raus schleichen, nur wir beide. Hast du Lust?", flüster ich fast, bedacht darauf das Oh Long Johnson das auf keinen Fall hör, während ich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr streiche.
"Ich weiß nicht." 
 "Nur für eine Stunde, und wenn er das mitbekommt nehme ich die Schuld auf mich, okay?"
 "Oki, 18 Uhr?"
 "Ja, geht klar, dann bis später", sage ich und stehe auf.

Währenddessen bei den anderen, Gavins sicht:
„Wie konnte ich so dumm sein und auf Celine reinfallen?", frag ich mehr zu mir als zu den anderen. „Hey, du kannst nichts dafür. Woher solltest du das wissen?", sagt Nono tröstend.
„Oh Long Johnson ist ihr Vater! Ich hätte das wissen müssen! Die Birne fällt nicht weit von Baum."
„Gavin, Nono hat recht, du hast sie anders kennengelernt, als sie in Wahrheit ist." meint Jérôme
"Woher kommst du denn jetzt?"
„Äh, aus der Küche…wir sind bei Nono und mir.", sagt er verwirrt.
„Ah, ja stimmt. Und was ist wenn sie doch so ist wie ich sie kennengelernt habe? ", frag Gavin mit Hoffnung in der Stimme.
"Das glaube ich weniger, sie hat vor ein paar Tagen einen Spinnen Spawner bei uns aufgebaut."
"Und ich musste zusehen wie sie mich umgebracht hat."
„Ihr habt ja recht, ich mach mir nur unnötig Hoffnung. Ich hab das Gefühl das mich meine Gefühle auffressen", sage ich den Tränen nah.
„Wie wär‘s mit Ablenkung? Wir können vielleicht zusammen Essen gehen.“
"Gute Idee Nono, Ablenkung kann helfen. Was sagst du Gavin?"
"Ja, geht klar.", antworte ich und lasse mich nach hinten auf das Sofa fallen.