Kapitel 1

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Die Schule war vorbei und ich ging aus dem Schulgebäude und quetschte mich an den Menschen, die an der Tür standen, vorbei. „Geh dich bitte einfach erhängen! Keiner mag dich und keiner Bauch dich!“, rief mir Mara, die Beliebteste aus der Schule nach und ihr Gefolge stimmte ihr lachend zu. Ich versuchte sie zu ignorieren, was mir aber schwer viel. Zwei Jungs kamen an mir vorbei, schubsten mich an die nächste Wand und gingen lachend weiter. „Perfekter Start in die Ferien...“, dachte ich mir und ging weiter.
Ich war schon fast zu hause, da hielt mich eine ältere Dame an. „Hier! Nimm dieses Buch Kindchen!“, sagte sie und drückte mir ein altes Buch in die Hand. Es schien sehr wertvoll zu sein.. „Aber Ma'm, das kann ich doch nicht annehmen!“ „Es soll dir gehören, mein Kind! Keine Widerrede! Ich möchte, dass du es bekommst!“, meinte sie in einer ernsten Tonlage und einem ernsten Gesichtsausdruck. Ich nickte, „vielen Dank! Ich werde es gut aufbewahren und gut behandeln!“ „Ich weiß.“, mit diesen Worten verschwand sie die Straße runter.

Immer noch verwirrt, von dem was passiert ist stand ich da und betrachtete das Buch. Es war schwarz mit lilanen Verzierungen. Es sah wirklich wertvoll aus. Der Titel war spannend: „The Special Girl Of The Two Worlds“. Ich drehte das Buch um, um mir den Klappentext durch zu lesen.
„Ein besonderes Mädchen, dass in ihrer Welt immer als Außenseiterin behandelt wurde, wird in eine andere Welt namens Mariandora gezogen und bekommt besondere Kräfte.
Dort muss sie sich, mit ihren neuen Freunden und ihrem Bruder, auf den Weg machen, die Welt vor dem vermeintlich bösen Zauber Baldaniel zu retten."

„Warte was? Eine Außenseiterin, die mit ihrem Bruder eine andere Welt rettet? Wusste die Dame, dass ich eine Außenseiterin bin und wollte mich ihr mit aufmuntern? Wusste sie auch das ich einen Bruder habe? Oder war das alles ein purer Zufall?“, fragte ich mich selbst. Ich schaute mich um, um zu gucken ob ich die ältere Dame noch sehe und fragen kann, was es damit auf sich hat, doch sie war weg. Also machte ich mich wieder auf den Weg nach hause.

Zu hause angekommen, begrüßte mich mein Bruder, der gerade vom Collage kam. Er verbringt seine Semesterferien immer zu hause, damit wir was unternehmen können. In meinem Zimmer bemerkte er das Buch, was ich noch in der Hand hatte. „Was ist das für ein Buch?“, fragte er mich. Worauf hin ich in antwortete, dass ich es nicht genau wüsste und mir eine ältere Dame, die ich nicht kannte, es mir schenkte. Ich legte es auf den Schreibtisch, stellte die Tasche ab, ließ mich aufs Bett fallen und schloss die Augen. „Harter Tag was?“, ich antwortete Kai mit einem nicken. „Sie lassen mich einfach nicht in Ruhe..“ „Solche Arschlöcher... Am liebsten würde ich ihnen allen eine knallen!“, meckerte Malachai. „Lass es lieber... Es würde eh nichts bringen und du wärst dann nicht viel besser als sie...“ „Trotzdem hätten sie es verdient. Komm wir essen was und danach gehen wir ne runde zocken!“ „Oha!“, freudig sprang ich auf und rannte mit meinem Bruder in die Küche. Dort kochten wir, deckten den Tisch und aßen mit unseren Eltern. Nach den Essen gingen wir in mein Zimmer, um zu zocken.

Das Buch, was auf dem Schreibtisch lag, ging mir nicht mehr aus den Kopf, ich starrte es die ganze Zeit an. „Bist du auch neugierig, was es mit dem Buch auf sich hat?“, fragte Kai plötzlich und riss mich somit aus der Starre. Ihn verfolgte es also auch. Ich sah zu ihm und nickte. „Dann lass uns das Geheimnis lüften!“, meinte er grinsend. Grinsend holte ich das Buch und setzte mich wieder neben meinen Bruder. „Der Title ist schön!“ „Ja und der Klappentext ist spannend, aber es hat mich auch leicht verwirrt. Ich kannte die Frau nicht und sie schenkt mir das Buch. Das war seltsam...“ Er nahm mir das Buch ab und lass sich den Text durch. „Ja stimmt, es passt zu dir. Es ist wirklich komisch, wenn du sie nicht kanntest, wieso schenkte sie es dann dir?“, fragte er mehr zu sich selbst. „Keine Ahnung..“ Er schluck das Buch auf und blickte direkt verwirrt rein. „Da steht nichts drin...“ „Wirklich?“, ich nahm das Buch und schaute es mir durch. „Du hast recht, ne warte. Da steht was!“ „Wo?“ „Da oben in der Ecke!“ „Da steht gar nichts!“ „Doch! Bist du blind?“ „Scheinbar, les mal vor.“ „Mariandora est salvificem mundum et vado ad me custodire in se habeat!“

Plötzlich wurde alles ganz hell. „Was zum? Kai, was ist das?“ „Ich weiß nicht Nova!“ Dann wurde alles schwarz

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So das erste Kapitel, meinen eigenes Buches.
769 Wörter.
Ich hoffe es gefällt euch.
Hier werde ich wahrscheinlich regelmäßig ein Update raus hauen, da ich ihr so gut wie genau weiß wie ich was wo machen, da dieses Buch mein erstes eigenes ist was ich hochlade und keine Fan-Fiction.
Versprechen werde ich aber nichts.

Kleiner Tipp:
Google Übersetzer ist eh scheiße, aber wenn man was auf Latein übersetzen möchte oder was von Latein auf Deutsch, dann kommt da nur quark raus.
Ihr könnt ja mal raus finden, was ich geschrieben habe und was es eigentlich heißt.
Da kam eigentlich ne Frage raus, ich habe aber das Fragezeichen mit einem Ausrufezeichen ausgetauscht, da es eine Art befehl werden sollte und keine Frage.

Habt noch einen schönen Tag, ihr Schokowaffeln!

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⏰ Last updated: Aug 18, 2021 ⏰

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The Special Girl Of The Two WorldsWhere stories live. Discover now