Kapitel 3

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"Hmhn~", Jungkook stöhnte leise, als ich ihn gegen die Wand der Toilettenkabine drückte, in die wir uns gerade verzogen hatten.


Inzwischen hatten wir beide noch eine gute Dosis Alkohol zu uns genommen.

Wir waren nicht betrunken...aber auf jeden Fall alles andere als nüchtern.

Das perfekte Zwischenstadium hierfür.


Von Jungkooks Art mich anzusprechen mal abgesehen, war ziemlich schnell klar geworden, worauf wir beide hinaus gewollt hatten.

Ständig hatten wir Vorwände gefunden, den anderen irgendwie anzufassen.

Ewig lang hatten wir uns verführerisch in die Augen gesehen.

...bis unsere Blicke irgendwann extrem offensichtlich an den Lippen des jeweils anderen kleben geblieben waren.


Entsprechend hatten wir das Ganze an einen etwas....privateren Ort verlegt.



Ich drückte meine Lippen auf die des Braunhaarigen, während ich ohne hinzusehen das Schloss der Tür umdrehte.

Das hier schien sich, für die erste Nacht, die ich alleine in einem Club verbrachte, wirklich vielversprechend zu entwickeln.

Ich hatte Ablenkung gewollt.

Und Jungkook war hierfür mehr als perfekt geeignet.


Nachdem wir angefangen hatten, uns zu unterhalten, hatte ich nicht mehr ständig an Tae denken müssen.

Stattdessen war ich damit beschäftigt gewesen, in Jungkooks tiefe Kulleraugen zu schauen.

Sein mehr als schönes Gesicht zu bewundern.

Und mich von seinem Grinsen anstecken zu lassen.

Trotz unserer offensichtlichen Absichten war unsere Unterhaltung echt witzig gewesen.

Wir hatten viel gelacht.



Der Braunhaarige atmete zittrig aus, als ich anfing, seinen Hals zu küssen. Meine Hände ließ ich an seiner Hüfte unter sein Shirt wandern, um dieses ein wenig nach oben zu schieben.

Jungkook nickte hastig, um mir zu suggerieren, dass ich es ihm ausziehen sollte.

Anschließend spürte ich, wie seine Hände sich hinten in meinem Shirt vergriffen.

Er bekam dieselbe Antwort von mir, die er mir auch gegeben hatte.

Schon waren wir beide unsere Oberteile los.


"Jimin~", stöhnte der Braunhaarige meinen Namen, als ich mich von seinem Hals zu seinem Ohr gearbeitet hatte und ein wenig daran knabberte.

An seinem zitternden Körper machte ich fest, dass ich wohl eine empfindliche Stelle entdeckt hatte.

Gleichzeitig legte sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen, weil es sich schön angehört hatte, wie Jungkook meinen Namen ausgesprochen hatte.

Er hatte eine wirklich angenehme Stimme.

Männlich, aber trotzdem irgendwie niedlich.

Irgendwas in mir hatte bereits nach kürzester Zeit das Bedürfnis verspürt, sie noch öfter zu hören.

☕️Twisted//Vminkook🐻🐥🐰Where stories live. Discover now