Kapitel 40

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POV Vanessa

Als wir am Department ankamen,stand Garcia davor. Sie wirkte unruhig und panisch. Irgendetwas war passiert. Kurz tauschten Hotch und ich einen besorgten Blick. Dann stiegen wir aus.
<Hotch! Es kam grade eine Liveübertragumg rein!>,rief sie uns zu. Instinktiv beschleunigte ich meine Schritte. Garcia eilte uns voraus in ihr Büro. <Geht es ihm gut?>,fragte ich Penelope besorgt. <Ich weiß es nicht>
Der Druck auf meiner Brust nahm zu. Endlich betraten wir ihr Büro. Auf den Bildschirmen sah man Spencer. Auf seiner einen Wange,pragte eine frische Schlagwunde. <Spencer.>, hauchte ich. Fassungslos sah ich auf den Monitor. In seinen Augen lag tiefe trauer,während er schweigend in die Kamera sah. <Hat er etwas gesagt?>, fragte  Hotch an Garcia gewandt. <Ja er redete davon,dass es ihm leid tut und wir ihm verzeihen sollen.> gab sie zur Auskunft. <Was sollen wir ihm verzeihen?>,murmelte Rossi. <Vielleicht hat er einen Plan...>,sagte JJ,die ebenfalls  sehr besorgt auf den Monitor blickte. Für meinen Geschmack etwas zu besorgt... Weiterhin betrachtete ich Spencer. Er sah nicht so aus,als hätte er einen Plan...wohl eher so,als hätte er die Hoffnung aufgegeben. Was hatten die Täter ihm angetan,dass er so schnell die Hoffnung aufgab? Er nochnicht einmal versuchte, ihren fängen zu entkommen. Ich erinnerte mich an die Konferenz mit dem einen Täter. Sagte er da nicht,dass er nicht zögern würde zu töten? <Ich denke nicht,JJ. Entweder wurde ihm gedroht,dass wenn er uns hilft,eine geliebte Person sterben wird. Und er sich für seine Teilnahmlosigkeit entschuldigt. Oder der wahrscheinlichere Fall ist,dass der Täter ihn umbringen wird. Und da liegt die Betonung auch wirklich auf wird...> ,sprach Derek meine Gedanken aus. <Wir müssen auf beides vorbereitet sein.>entschied Hotch. Erneut kämpfte ich gegen den Drang an,einfach auf die Knie zu fallen und meine gesamte Wut,Trauer und Angst raus zu lassen. Ich fühlte mich so allein gelassen,dabei war ich nicht allein. Aber Spence war es... <Garcia? Setz dich mit der Klinik in verbindung,in der Spencers Mutter behandelt wird.>,gab Hotch die Anweisung. <Vanessa?> Sofort horchte ich auf. <Geh nach Hause und ruh dich aus.>,sagte Hotch sanft zu mir. <Aber...>,fing ich an zu protestieren. <Kein aber! Du wirst erst morgen wieder kommen. Und das ausgeruht. Ansonsten lass ich dich nicht mehr dieses Gebäude betreten,bis du ausgeruht bist.> Genervt ließ ich den Kopf hängen und murmelte ein knappes "Jawohl", bevor ich den Raum verließ. Die anderen warfen mir mitleidige Blicke zu. <Achso sei Vorsichtig!>,rief mir Hotch noch hinterher. <Ja is gut Papa>,antwortete ich ihm und schnappte mir noch meine Tasche,bevor ich nach Hause verschwand. Bei meiner Wohnung angekommen,kramte ich meinen Schlüssel aus meiner Tasche. Als ich ihn in das Schloss stecken wollte,hörte ich,wie in meiner Wohnung eine Vase umfiel. Mein Herz beschleunigte sich vor Angst. Meine Hamd wanderte zu meiner Waffe,die sich in ihrem Holster befand. Mit angehaltenem Atem zog ich meine Waffe. Anschließend steckte ich den Schlüssel langsam und so leise,wie möglich und drehte ihn ganz langsam im Schloss herum. Ebenfalls langsam und leise drückte ich die Klinke herunter und betrat vorsichtig den Flur. Mein Blick huschte umher,um eine potenzielle Gefahr frühzeitig ausmachen zu können. Plötzlich hörte ich schritte und Papier rascheln aus meinem Büro. Leise folgte ich den Geräuschen. Vor meiner Bürotür blieb ich stehen. Nervös und mit schwitzender Hand griff ich an die Klinke. Ich schluckte schwer,bevor ich die Tür schnell öffnete und rein stolperte. Sofort sah ich eine dunkel gekleidete Person an meinem Schreibtisch stehen. Sie hatte ein Formular in der Hand. Ich richtete meine Waffe auf die Person und musterte sie mit scharfem Blick. Sie ließ das Dokument fallen und ging unauffällig einen kleinen Schritt näher auf mich zu. <Bleib da,wo du bist!>,sagte ich und ließ die Person vor mir keine Millisekunde aus den Augen. An der breite der Schultern vermutete ich,dass der Einbrecher männlich sein musste. Plötzlich zog er eine Schusswaffe und schoss auf mich,bevor ich reagieren konnte. Ich spürte ein brennen an meiner rechten Schulter. Ich biss mir auf die Zähne und war einen Moment unachtsam,da rannte er schon auf mich zu. Ich schoss auf ihn und traf ihn am rechten Bein. Er schrie zwar auf,stoppte allerdings nicht mit dem Angriff. Bevor ich ein zweites mal auf ihn schießen konnte,riss er mich zu Boden. Ein stechender Schmerz ging von meinem Bauch aus,weshalb ich schmerzhaft aufstöhnte. Sofort war mein Angreifer auf den Beinen. Ich jedoch konnte nicht aufstehen,da mich beim aufrichten erneut starke Schmerzen durchzuckten. Mein Gegenüber gab ein raues lachen von sich. Er wollte sich grade zu mir herabbeugen,als ich nach meiner Waffe griff. Schneller als gucken konnte war der Einbrecher verschwunden. Unter Schmerzen richtete ich mich auf und fischte meim Handy aus meiner Hosentasche. <Hotch?>,meldete ich mich. <Ja?>,kam es von der anderen Seite. <Komm bitte zu meiner Wohnung....bei mir wurde soeben eingebrochen>,erklärte ich die Lage mit zusammen gebissenen Zähnen. <Wir kommen...gehts dir gut?> <Meine Wunde vom vorherigen Einsatz ist aufgegangen und ich habe einen Streifschuss am Arm. Ansonsten ist alles gut.> <Was ist mit dem Einbrecher?>,fragte Hotch nach. <Er ist geflohen...Habe ihn aber verletzt.>,antwortete ich und versuchte mich irgendwie aufzurichten. Nach einpaar gescheiterten Versuchen gab ich es auf und blieb liegen. <Wir sind gleich da.>,gab Aaron mir bescheid und legte auf.

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Heute gibt es 2 Kapitel,da heute ein bestimmter Anlass dazu ist. Ich habe nähmlich Geburtstag. Und weil ich euch daran teilhaben lassen wollte,poste ich alle Kapitel,die ich bis heute geschrieben habe (habe vor 4 Tagen mit dem schreiben begonnen 😂 ). Also viel Spaß mit dem anderen Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Bis dann ^^

LG     CM_fan21

~NoTimeToDie~ Where stories live. Discover now