True Love

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Langsam ließ ich meine Zunge über ihn gleiten, ganz zärtlich leckte ich ihn. 

Er war kalt doch diese Hitze, die zwischen uns entstand, ließ ihn ganz warm werden und er schmolz nur so dahin. 

Immer wieder ließ ich meine Zunge voller Liebe über ihn gleiten. 

Meine Lust war unstillbar. 

Mein Hunger nach ihm ebenfalls.

Voller Leidenschaft leckte ich weiter und wurde dabei immer schneller.

Ein lustvolles Stöhnen entwich meinen Lippen.

Ich begann ihn schließlich ganz in den Mund zu nehmen und ein wohliges Kribbeln machte sich in mir breit.

An Aufhören war noch lange nicht zu denken. 

Ich konnte und wollte es einfach nicht. 

Also machte ich weiter. 

Ich fühlte die Feuchte, die sich in meinem Mund immer weiter ausbreitete.

Es war nass, sehr nass. 

Etwas von dieser flüssigen Schuld tropfte langsam aus meinem Mund. 

Leidenschaftlich leckte ich es auf. 

Kein noch so kleiner Tropfen dieses wertvollen Saftes der Liebe durfte verschwendet werden. 

Ich sah ihn kurz an und er war wunderschön. 

Meine Lippen glitten wieder über ihn und ein weiteres Stöhnen entfuhr mir. 

Wild lutschte ich weiter und immer mehr des Unschuldssaftes sammelte sich in meinem Mund. 

Ich schluckte alles brav herunter. 

So wie es sich eben gehört. 

Doch dann musste ich schockiert feststellen, dass ich immer weniger schlucken musste. 

Und plötzlich war er leer ausgeleckt und ausgelutscht bis auf den letzten Tropfen. 

Meine Trauer war groß als die Kellnerin meinen jetzt leeren Haselnusseisbecher mitnahm. 

True LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt