Montag 29.12 - Rosenblätter. Pommes. Und ein Abendessen zu Acht. (Part zwei)

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„Bella?“

Jemand rüttelte mich leicht an der Schulter. Murrend drückte ich die Hand weg und kuschelte mich wieder tiefer in meine Kissen.

„Bella?“

Wieder rüttelte mich jemand an der Schulter, was mich nur dazu brachte mich tiefer in meine Kissen zu drücken und mir die Decke bis zur Nase zu ziehen. Glücklich, dass mich niemand mehr versuchte wach zu machen, fiel ich wieder in einen tieferen Schlaf.

Patsch! Ein Schwall eiskaltes Wasser ergoss sich über mir.

„Ahhhh!“

Wie von der Tarantel gestochen sprang ich in einem großen Satz von meinem Bett und landete unsanft auf dem Boden. Pitschnass hockte ich auf dem Boden und versuchte mir die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht zu wischen. Mit weitaufgerissenen Augen starrte ich den Übeltäter an. Jacob.

„Sag mal spinnst du?“, schnauzte ich ihn an.

„Nö, wir haben halb zwei und eigentlich sollten wir um zwei an der Tower Brigde sein…“, grinste er.

„Halb zwei?!“, geschockt sah ich ihn an.

Schnell rappelte ich mich vom Boden auf, schnappte mir frische Klamotten und hechtete ins Bad. In Windeseile zog ich mich um, putzte Zähne und kämmte meine Haare einmal durch. Für den Rest blieb jetzt keine Zeit. Die Bürste wanderte schnell wieder auf das kleine Tischchen und schon rannte ich wieder aus dem Bad hinaus in mein Zimmer. Ich schnappte mein Handy und ein stopfte ein wenig Geld in meine Hosentasche. Dann ließ ich mein Zimmer auch schon hinter mir und kam schwer atmend bei Jacob an der in unserem Wohnzimmer wartete. Jacob hielt mir grinsend meinen Mantel hin. Meine Arme glitten in die Ärmel. Direkt danach zog ich meine Ugg-Boots an die Füße.

„Bis später! Hab euch lieb!“, rief ich ins Wohnzimmer und zog die Loft Tür hinter mir zu.

Jacob zog mich den Gang entlang bis zum Aufzug. Nach Luft ringend stand ich nun davor und wurde von einem grinsenden Jacob beäugt.

Wir stiegen in den Aufzug. Ich stützte mich an der Spiegelwand ab. Meine Haare hingen mir in langen schwarzen und immer noch nassen Strähnen ins Gesicht.

„War wohl spät gestern Abend!“, grinste Jacob dreckig. Empört zog ich die Luft ein.

„Bella, du brauchst gar nichts sagen!“, wieder fing er leise an zu lachen. „Luke Hemmings ist heute Morgen mit verstrubelten Haaren aus eurem Zimmer gekommen, als ich gerade neue Handtücher vor eins der Nachbarszimmer gelegt hatte…“

„Denkst du echt ich hätte einfach so mit ihm geschlafen?!“

Jacob zuckte mit den Schultern. „Die Fakten sprechen doch für sich…“, ein Grinsen machte sich wieder auf seinem Gesicht breit.

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