Er war nicht immer so...

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Jungkook pov.

Ich saß also auf mein Bett und wartete geduldig darauf, dass Bambam ins Zimmer kam. Bis plötzlich meine Tür aufgerissen wurde und ein grinsender Bam bam auf mich zu kam. Innerlich musste ich seufzten, weil ich genau wusste was jetzt kam, aber natürlich konnte ich das nicht zeigen. Ich muss einfach mitspielen, solange werden sie mir auch nichts tun. Außerdem werde ich dann belohnt und darf mehr machen. Und ganz vielleicht kann ich dann normal mit ihnen zusammen leben. Als ich etwas traurig aufguckte, sah ich wie sich sein Gesichtsausdruck sofort weich wurde. Sein grinsen verblasste und man sah wie besorgt er nun war. Vielleicht bin ich ja doch mehr als nur ein sex toy für sie ?

"Hey Baby was ist los ?" fragte er besorgt und setzte sich neben mich. Ein arm legte er um mich, mit dem er mir beruhigend über den Rücken fuhr. traurig schaute ich nur auf meinen Schoß, ich konnte ihn schlecht von meinen Gedanken erzählen. "Baby, du musst mir nicht alles sagen, aber ich will das es dir trotzdem gut geht. Nur weil ich mit dir Sex haben will, bin ich noch lange kein Arschloch wie Tae- wie deine alten Freunde. Und wenn es dir nicht gut geht, dann kannst du mir das gerne sagen. Denn mir ist am wichtigsten das es dir hier gut geht, besser als bei den anderen, also rede mit mir und erkläre mir warum du so traurig bist." etwas beruhigten mich seine Worte. Vielleicht sollte ich wirklich mit ihm darüber reden. Also erzählte ich ihn alles "I-ich fühle mich scheiße... Ständig werde ich einfach nur rum gereicht und jeder nutzt mich aus. Und dann denke ich das es mal besser ist und dann werde ich wieder ausgenutzt. Bei Yugi dachte ich echt er hat sich verbessert und dann...dann hat er mich hier eingesperrt. Ich will einfach das ich endlich frei sein kann und trotzdem geliebt werden kann. Und ich will endlich jemanden lieben können der mich auch wirklich liebt." immer mehr tränen liefen über mein Gesicht und immer mehr kuschelte ich mich an ihn. "Weißt du...Yugi hat mich angerufen. In der ersten Nacht als er dich hier her brachte. Er hat geweint. Er hat mich vollgeheult und die ganze Zeit gesagt das er Angst hat. Angst dich zu verletzen, die weh zu tun, aber auch dich zu verlieren. Deswegen hat er dich eingesperrt. Er hat Angst. Aber du weißt nicht die Geschichte dahinter. Die Geschichte, warum er so ist" seine Mine wurde immer trauriger, bis ich eine kleine Träne sah, welche er aber schnell wegwischte. "k-kannst du sie mir e-erzählen?" fragte ich leise. Erst schien er zu überlegen, aber dann fing er an zu erzählen "Es liegt an seinen Eltern. Sie haben ihn nie richtig geliebt, haben ihn nur geschlagen, wenn sie denn da waren. Ich schätze du weißt das sie eine Firma besitzen ?" kaum merklich nickte ich "Deswegen, waren sie die meiste Zeit unterwegs. Haben ihn einfach alleine gelassen. Dadurch hat er sich zu dem entwickelt, was er jetzt ist. Er war nicht immer so. Früher war er oft alleine und hat sich von allen Membern zurück gezogen. Er hatte Angst uns zu Vertrauen, nur um wieder enttäuscht zu werden. Genau so wie du jetzt grade. Eigentlich will er dich auch nicht so behandeln. Er liebt dich wirklich Jungkook. Jeden Abend weint er sich in den Schlaf und bedauert was er getan hat. Aber in den Momenten wo er so handelt, hat er keine Kontrolle über sich. Er hat einfach Angst davor, was passieren würde wenn jemand der ihn endlich liebt, so wie er ist, verlässt. So wie es seine Eltern taten... Er hat in dir einfach jemanden gefunden den er nicht mehr verlieren will. Glaub mir ich habe ihn noch nie so über eine Person reden hören wie über dich. Es ist so als ob er endlich das gefunden hätte, was ihn helfen kann. Jemanden der ihn alles vergessen lassen kann...

...Jungkook, ich weiß es ist viel verlangt, aber...kannst du bei ihm bleiben. Du musst noch nicht mal viel tun, nur bei ihm bleiben ?" Ich brauchte erst einmal eine Weile um das alles zu verstehen. In meinen Gedanken vertieft nickte ich bestätigend. Plötzlich wurde ich fest an ihn gedrückt und seine Arme schlingen sich um mich. "Danke" flüsterte er in mein Ohr. Als wir uns wieder lösten sah ich in seine Augen, welche jetzt rot und leicht angeschwollen waren. Ich habe die ganze Zeit gar nicht bemerkt, wie ihn die Tränen runter flossen. Tröstend lächelte ich ihn an und drückte seine Hand sanft. "Danke" sagte ich ehrlich. Etwas überrascht schaute er mich an "Warum bedankst du dich, ich sollte mich bei dir bedanken ?". "Doch, du warst so ehrlich zu mir, hast mir alles erzählt und bist da für mich. Du hättest auch einfach rein kommen können und halt ja du weißt schon...aber statt dessen hast du dich zu mich gesetzt. Ich verstehe jetzt warum er so ist. Und soll ich dir was sagen, ich liebe ihn trotzdem. Ich bin dir so dankbar. Ohne dich wäre ich jetzt wahrscheinlich nicht hier lächelnd, sondern würde jeden Tag aufs neue heulend hier liegen. Aber jetzt werde ich ihn beweisen, dass ich ihn wirklich liebe und immer für ihn da sein werde, egal was kommt." Er lächelte mich noch einmal an und stand dann auf "Danke Kookie, ich glaube du solltest jetzt schlafen. Und falls was sein sollte, du kannst immer zu mir kommen okay ?" Daraufhin nickte ich nur. Als die Tür ins Schloss fiel drehte ich mich auf die Seite und schlief seit langem mal wieder mit einen lächeln ein.

Yugyeom pov.

"Er hats geglaubt" sagte er, woraufhin ich zufrieden nickte. Na dann kann es jetzt richtig los gehen. Grinsend verließ ich das Zimmer.

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⏰ Última atualização: Jul 13, 2020 ⏰

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