Izz's Verwandlung//Woodwalker Fanfiction

Nachspiel

Morgens beim Frühstück lächelte ich Jeff zu und er lächelte mir zurück. Am Tisch schaute Elina mich erwartungsvoll an. „Und? Hast du gewonnen?" „bei was?" fragte ich kurz angebunden. „Na das Duell." „Woher weißt du das? Aber ja ich habe gewonnen" „Du hast die ganze Zeit nur nach gedacht und der Alarm nachts war echt laut, ich habe nur zwei und zwei zusammen gezählt. Pass aber auf, mit Moritz Vater ist echt nicht zu spaßen. Er fandet andere Woodwalker und bringt sie um. Hat er schon oft gemacht, er ist wie Moritz ein Luchs. Deswegen hat auch jeder Angst vor ihm und Chad. Außer du." erzählte Elina. Ich blickte sie nachdenklich an. „Aber würde er mich umbringen, weil ich seinen Sohn fertig gemacht hab? Ich glaube eigentlich nicht." Elina sah immer noch besorgt aus, und auch Jeffs Gesicht wurde von dunklen Nebel überzogen. Nur Matz war froh wie immer. „Wir haben gleich Verwandlung, habt ihr euch schon mal verwandelt? Ich nur zwei mal!" ein Lächeln huschte über mein Gesicht. „Ja, ich habe mich schon oft verwandelt und ich glaube das ich das ganz gut kann." Jeff wurde wieder locker „Ich habe auf jeden fall Übung, schon seit ich fünf bin musste ich mich dauernd verwandeln." Elinas Miene wurde nicht heller „Oh Mann, ich bin total schlecht im Verwandeln. Besonders unter Druck." Da klingelte die Glocke, die das Frühstück beendete. Elina und ich joggten zu unserem Zimmer und holten unsere Tablets. Und zurück zur Cafeteria. Elina schnaufte, „Ach komm schon, so schwer ist es nicht. Außerdem hat ein Luchs doch gute Ausdauer" bemerkte ich. Elina riss sich zusammen und rannte noch ein bisschen schneller. Endlich kamen wir an, unser Lehrer begrüßte uns. Wir setzten uns an die Tische. Ich saß neben Elina und Matz wartete auf Jeff. Doch der kam zu spät und jemand anderes hatte sich seinen Platz genommen. Jeff hatte keine andere Wahl als hinten alleine zu sitzen. Elina grinste mir zu „Ich weiß was du denkst. Geh ruhig zu ihm, nächste Stunde kannst du immer noch neben mir sitzen." Erleichtert und dankend blickte ich mich um. Als der Lehrer eine Sekunde lang wegschaute, war ich schon an meinem neuen Platz neben Jeff gerutscht. „So jetzt fangen wir ganz vorne an und jeder verwandelt sich einmal, Elina du fängst an." er stuzte und schmunzelte dann als er mich ganz hinten neben Jeff entdeckte. Elina stand auf und verwandelte sich Mühevoll in einen Rotluchs. Danach kamen Moritz und Chad dran. Chad brauchte mehrere Anläufe und verwandelte sich in holprigen Schüben, Moritz verwandelte sich flüssig, brauchte aber 45 Sekunden um sich zu verwandeln. Nach einer Eulen Wandlerin Namen Katherine war ich dran. Ich stand auf und ging nach vorne. Innerhalb von Sekunden war ich zu einer Großkatze geworden. Ein paar Schüler atmeten erstaunt und fasziniert auf. Katherine rief laut „Ein melanistischer Nebelparder!" Ich schob mit meinem Kopf den Stuhl weg und legte mich neben Jeff auf den Boden. Er ging nach vorne und schon stand ein Timberwolf vor der Klasse. Er trabte zurück an den Platz. „Gut gemacht, Leute! Jetzt kommen die Noten. Wir gehen von hinten nach vorne." Jeff und ich bekamen eine 1, Elina eine 4 und Matz eine 5, er war sehr stolz darauf. Danach hatten wir Kampf und überleben. Unser Lehrer blieb der gleiche und wir schoben nur die Tische aus dem Weg. „Zum aufwärmen rennt dreimal in der Cafeteria eure Runden" Ich trabte mit Elina und Jeff Seite an Seite voraus. Diesmal hielt sich Elina gut und die drei Runden waren schnell beendet. Matz hatte es viel schwerer und beendete prustend seine letzte Runde. „Jetzt machen wir den Kampf in zweiter Gestalt, danach den in erster. So die Kampf gegebner werden jetzt aufgerufen. „Jeff gegen Matz, Chad gegen Elina, Moritz gegen Izz..." Ich hielt die Luft an, gegen Matz? Siegessicher lächelte er in die Runde. „So 1...2...3 verwandeln!" Jeff gewann gegen Matz, Chad gegen Elina und dann war ich dran. Ich fauchte laut und meine Zähne blitzen auf. Sie waren sehr groß, die größten von jeder Katzenart. Moritz stürzte sich auf mich. Ich sprang in die Höhe und landete auf meinen vier Pfoten. Wütend startete er den nächsten Angriff wieder konnte ich ausweichen. Jetzt war ich dran. Diesmal sprang ich auf ihn zu und landete Punkt richtig auf seinem Rücken. Von da aus sprang ich herunter und konnte ihn einfach um stoßen. Ich grub meine Zähne in seine Kehle. „Izz hat gewonnen! Bitte zurück verwandeln, im Rückwandlungs Bereich" Als Mädchen ging ich auf Elina zu und tröstete sie. Sie war echt traurig weil sie verloren hatte. Doch da ging es wieder los diesmal gewann Matz gegen Jeff und Chad gewann wieder gegen Elina. Ich machte mich fertig. Diesmal hielt sich Moritz zurück und ließ mich anfangen. Ich packte ihn am Arm und zog ihn runter, er rappelte sich wieder hoch und riss an meinem Handgelenk, das nutze ich aus und bewegte meinen Arm ruckartig nach unten. Stöhnend lag er auf der Matte. Da heute der erste Tag war, hatten wir früher Schluss. Ich verabschiedete mich von den anderen und verwandelte mich. In meiner Nähe war nur Moritz der mir in zweitgestalt giftige Blicke zu warf. Doch ich war unvorsichtig gewesen. Denn plötzlich schaute ich genau in den Lauf eines Gewehrs. „So so, ein Nebelparder, dazu noch ein schwarzer. Bestimmt eine gute Trophäe." „Lassen sie mich in Ruhe" fauchte ich doch der Wandler hörte nicht. Ich sprang nach oben, mit richtigem Timing. Der erste Schuss ging daneben. Das hatte auch Moritz gehört. Seine Augen weiteten sich und er sauste vor mich. „Lass sie Pa, sie ist eine Wandlerin" „ Das habe ich schon oft gemacht, das weißt du Moritz. Und wirklich nicht? Ein Schuss und dein Problem währen beseitigt. Einen Nebelparder habe ich noch nicht in meine Kollektion." Ich hatte mich leise zurück geschlichen und verwandelt. „Als Mensch kann ich dich immer noch abknallen, Schätzchen, das macht keinen Unterschied." Doch ich hatte keine Lust darauf. Ich sprang über einen verwirrten Moritz hinweg und ergriff die Chance. Zeit auszuprobieren wie stark ich wirklich war. Ich nahm sein Gewehr und strengste mich an. Der Verlauf bog sich immer weiter in Richtung Boden. „Was wollen sie damit noch abknallen?" höhnte ich. Fassungslos schaute mir Moritz's Vater hinterher. Doch dann verwandelte er sich. „Es ist noch nicht vorbei" knurrte er. Ich verwandelte mich auch und stürmte auf ihn zu. Mit geöffneten Maul jagte ich ihm entgegen, er war zwar größer als ich, aber er sah unbeholfen aus. Mit einem Prankenschlag fegte ich ihn um. Na also. Schon besiegt. Meine Zähne sanken an seine Kehle, Moritz half seinem Vater nicht. Der Luchs unter mir ergriff die Flucht. „Willst du noch irgendwas" fauchte ich Moritz zu, doch der wich zurück. Es könnte auch daran liegen das ein Puma hinter mir aufgetaucht war. „Alles gut? Was ist passiert?" wollte Jeff wissen. Ich berichtete ihm von allem, dem Gewehr, Moritz und seinem Vater. Betroffen schaute er mich an „Ist wirklich alles okay?" „Ich glaube ich werde in der nächsten Zeit mehr Probleme haben." seufzte ich.