𝗙𝗢𝗢𝗟𝗦

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Na Jaemin lebte gratis in Renjun's kleines friedliches Universum, das nur in seinem Kopf existierte

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Na Jaemin lebte gratis in Renjun's kleines friedliches Universum, das nur in seinem Kopf existierte. Er war der Mittelpunkt und somit das wichtigste für ihn. Wie wichtig genau konnte man womöglich mit der Sonne und der Erde vergleichen. Ohne der Wärme und Strahlen der Sonne würde die Erde immer wie kälter werden, bis eine Eiszeit anbrechen würde, die so ziemlich alle Lebewesen ausrotten würde. Wobei, ganz so tragisch war es logischerweise nur in Renjuns Gedanken und nicht in der Realität.

Wenn er eine Abfuhr von Jaemin kassieren würde, wäre er für die nächsten Tage traurig, aber er würde auf keinen Fall daran sterben.

Er liebte den Koreaner so sehr, dass es schon wieder armselig wurde. Besonders weil er nicht viel über ihn wusste, aber das Positive was ihm erzählt wurde von dem Negativen dominiert wurde. Auch wenn Jaemin wie ein unschuldiger Engel wirkte, war er genau das Gegenteil. Zumindest wurde dies immer Behauptet und daher, dass es nur eine Behauptung war, wollte Renjun es keinem Glauben.

Er wollte es sich einfach nicht eingestehen, dass sein (eingentlich überhaupt nicht sein, daher das Jaemin kein Gegenstand war, den man einfach so für sich beanspruchen konnte) liebenswürdiger Jaemin etwas schlimmes anrichten konnte und es auch getan hatte.

Dies zu bezweifeln war ein grosser Fehler, schliesslich waren die existierenden Beweise mehr als eindeutig. Dennoch war Renjun blind vor Liebe. Ihm beizubringen, dass sein Geliebter nicht die Unschuld in Person war, stellte sich für seine Freunde als unmöglich heraus, aber sie gaben nicht auf.

Sie waren sich sicher, früher oder später, würde er es noch auf die Harte Tour erfahren. Und das hatte er sich dann selbst zu verdanken, weil er schlichtweg nicht hören wollte.

.  . .

Jaemin stöhnte dezent genervt, bevor er stehen blieb und sich nach hinten drehte, um dem mitleiderregenden Jungen endlich Aufmerksamkeit zu schenken. »Renjun was willst du eigentlich von mir?«, hakte er sehr desinteressiert nach. Was wollte er wohl? Als wäre es nicht eindeutig, das Gefragter Gefühle für den Jüngeren hatte.

Bevor Renjuns Gehirn es auch nur ansatzweise durchdenken konnte, platzte aus ihm: »Heirate mich.« Jaemin runzelte seine Augenbrauen und schenkte dem kleineren Jungen daraufhin einen schrägen Blick. »Wow— du bist wirklich... lächerlich«, seufzte er, als er Renjun wieder stehen lassen wollte. Jedoch wurde er von dem anderen Jungen leicht an der Schulter gezogen und somit aufgehalten. Die Hand liess wieder von ihm ab, als der Chinese sich sicher war, dass Jaemin nicht weglaufen würde.

Genannter wartete auf irgendwelche Worte von Renjun, die nach einigen langen Sekunden schliesslich kamen: »Ugh, tut mir Leid! Was ich eigentlich fragen wollte magst du vielleicht etwas Zeit mit mir verbringen?«

»Willst du mich flachlegen?«, fragte der Jüngere angepisst, wobei er nicht wirklich dachte, dass dies der Fall wäre. Renjun war nicht so drauf oder besser gesagt, er wirkte bei weitem nicht so. Und fragte man eine Person wirklich einfach so offen und aus dem nichts nach Sex? Bevor er sich weiter hineinsteigern konnte, wurden seine Gedanken von Renjun unterbrochen: »Eigentlich nur ausgehen. Wobei eigentlich gehört es ja auch zu einer Beziehung dazu...« Er legte eine Pause ein um zu grübeln, stellte dann fest, dass das was er gerade gesagt hatte dumm sei. Also meldete er sich wieder zu Wort. »Aber nicht jetzt! Zumindest noch nicht. Also ehrlich jetzt, ich will nur so etwas wie... wir könnten ein Eis essen gehen!«, schlug er schliesslich vor.

FOOLS.Où les histoires vivent. Découvrez maintenant