11: Unerwartete Geschehnisse

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Sebastian's Sicht:

Nach DEM Frühstück machten wir uns sofort auf den Weg zur Arztpraxis. Ich frage mich ob Matin irgendwas bemerkt hat und einfach so getan hat als wäre ich gestern Abend nicht da gewesen oder ob er wirklich nicht da war. Naja das ist jetzt auch nicht wichtig. Wir kamen am kleinem, verwinkeltem Gebäude an und ich gingen sofort rein. In letzter Sekunde konnte ich einem Fliegendem Messer ausweichen und das das auf meinen Jungen Herr gerichtet war aus der Luft fangen. Eisig funkelte ich Martin an. "Wage es nicht meinen jungen Herr zu verletzten" "Ihr wart es die meine Liste gestohlen habt und gestern hier eingebrochen seid und in meinen Sachen gewühlt habt" "Das ist nun mal unser Auftrag und den werden wir auch vollenden. Wir werden euch vernichten" meinte mein junger Herr. Da flog schon das nächste Messer auf Ciel zu. "Vergreifst du dich schon an schwächeren oder wieso greifst du mich nicht an? Ich bin dein Gegner" provozierte ich ihn und bekam einen wütenden Blick von Ciel. "Ich bin nicht schwach und außerdem..." "Später" unterbrach ich ihn und stürzte mich auf Martin.

Ciel's Sicht:

Dieser blöde Dämon, was fällt ihm ein mich als schwach zu bezeichnen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Sebastian sich auf ihn stürzte. Es war ein reinstes durcheinander, wie die beiden auf dem Boden rumrollten. Ab und zu vernahm man ein knurren und fauchen. Ich denke ich sollte mich besser raushalten. Scharfe Nägel kratzen über Haut und hinterließen lange rote striemen. Die beiden sprangen auseinander und ich betrachtete Sebastian. Er schnaubte schon etwas und sein Frack Kate einige Striemen aus denen Blut kam. Martin sprang weg und Sebastian hinterher. Ich hatte keine Wahl und lief ebenfalls hinterher wobei ich Schwierigkeiten hatte, den beiden zu folgen. Sie verschwanden im Büro, so daß ich annahm das sie zu dem unterirdischenraum gegangen sind von dem mir Sebastian erzählt hat. Ich suchte diese Luke und hatte Schwierigkeiten sie aufzubekommen, da sie ziemlich schwer war doch nach vier Mühe ging ich die gefühlt endlose Treppe runter und stand nun in dem Raum. Mir viel die Kinnlade runter, das war noch größer als ich es mir vorgestellt hätte. Fast so groß wie ein Fußball Feld. Ich ließ mein Blick weiter durch den Raum wandern und fand alles so wie Sebastian es mir beschrieben hatte. Ich ging wie gebannt zu diesem Seelenstehler und betrachtete ihm geschockt. Ihn gab es also wirklich, die Opfer waren halb Seelenlos. Ich schaute an der Maschine vorbei und sah  wie die beiden weiter kämpften. Sie griffen in einem Tempo an in dem ich mit dem Auge fast nicht folgen konnte. Immer wieder flogen Messer und Fäuste durch die Luft und ich schaite wie gebannt zu. Ich merkte gar nicht wie Tino sich von hinten an mich ran schlich. Er packte mich von hinten und ich erschrak mich so sehr das ich mir nicht verkneifen konnte zu schreien. Sofort flog Sebastian Blick zu mir und er stürmte auf Tino los, doch Martin beschäftigte Sebastian gut. Er sprang vor Sebastian und verwickelt ihn wieder in einen Kampf. Währenddessen zog Tino mich auf die Liege und schnallt mich fest. Er wollte mir doch jetzt nicht wirklich ein Teil meiner Seele stehlen. "SEBASTIAN" schrie ich und er war sofort an meiner Seite. Martin hatte er mit einem Schlag in eine Wand befördert in nun flog auch Tino durch die Luft. Eilig lief er zu mir und Band mich los. "Verzeiht junger Herr, ich war unachtsam" "Schon gut, zerstör lieber mal diese Maschine" "Wie mein junger Herr es wünscht". Sebastian raste auf die Maschine los. Doch sobald sich seine Faust mit dem Metall der Maschine Verband wurde er durch eine roeßige Druckwelle zurück geschleudert. Unsanft landete er auf dem Rücken und ich vernahm ein knacken. Sofort war ich bei ihm. "Alles okay?" "Geht schon aber es scheint als könnte ich ihn nicht zerstören". In dem Moment kam Martin aus der Mauer geklettert und rannte auf uns zu. Dann began das ganze Spektakel von vorne. Überall sah ich Blut auf dem Boden, den Wänden sogar meinen Klamotten. Es war überall und ich hoffte das das meiste davon nicht von Sebastian war. Tino lag immernoch vor der Wand und war bewusstlos. Da ich den selben Fehler nicht Noch einmal eingehen wollte blickte ich mich immer mal wieder um. Ich vernahm den Metallig reichenden Geruch und das klirren auseinander treffender Waffen. Dieser Kampf war hart und das wussten wir beide doch so hätte ich es mir nicht vorgestellt. Als ich das nächste Mal zu Sebastian und Martin schaute schien es als würde Sebastian im Vorteil sein. Sebastian wird ihn in Grund und Boden stampfen. Noch ein Schlag und noch ein Tritt und schon landete Martin wieder in der Wand. Und diesmal blieb er liegen. Sebastian stand schnaufend da und ich sah wie er leicht zitterte. Ich ging zu ihm und legte ihm meine Hand auf die Schulter. Doch wenn ich dachte es wäre vorbei hätte ich mich geschnitten. Man Vernahm eine leises flüstern von Martin und dann ein krachen, knallen und quietschen. Meine Augen weiteren sich als ich das Ding vor mir erblickte. Vor uns stand ein vollausgewachsener Minotaurus. Mir stand der Schock förmlich ins Gesicht geschrieben. "Aber... Aber wo kommt... der den her?"  fragte ich verwirrt. "vertauscht man die Buchstaben von Tino Maturus in die richtige Reihenfolge ergeben sie Minotaurus" meinte Martin und sein Lachen hohl und schadenfroh. "Jetzt seit ihr ihm ausgeliefert". "Was hat das zu bedeuten? Was wolltet ihr mit den Seelen und wieso tut ihr das?" rief ich dazwischen. "Die Seelen brauchten wir für Tino wenn ihr ihn weiterhin so nennen wollt. Und das ganze, das machen wir aus Spaß und für die Macht" "Ihr seid doch krank". Gegen so ein Ding haben wir keine Chance. Es ist viel zu groß und dann diese Hörner und diese Hufen. "Erteilt mir euren Befehl" wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich riss meine Augenklappe runter "Ich Befehle dir Sebastian, vernichte sie. Diesen Minotaurus und Martin" das vertragssymbol leuchtete Lila und Sebastian sprang sofort los. Zuerst bekam Martin noch eine ab, damit er nicht dazwischen lief und dann wandte sich Sebastian dem Minotaurus zu. Der scharrte ungeduldig mit den Hufen. Ich würde etwas nervös aber das muss ja keiner merken. Sebastian griff ihn und kämpfte verbissen doch es hielf alles nichts. Er schaffte es einfach nicht. Plötzlich raste das Ding auf mich los und ich rannte so schnell ich konnte. Doch schon bald stand ich mit dem Rücken zur Wand. Ich zitterte unkontrolliert und sah mich schon sterben als das rießige höllentier die letzten Meter überwand und auf mich zu rannte. Dann sah ich nur noch schwarz, dann rot. Meine Augen weiteten sich und mein plus raste. Überall spritzte Blut. Vor mir ragte ein rießiges Horn aus einer Schwarzen Oberfläche und als mein Blick hoch schweifte sah ich schwarze Haare. "Sebastian" flüsterte ich. Ich vernahm ein Ratsche, dann ein heulen und dann ein bum. Sebastian fiel auf die Knie, ich rannte sofort zu ihm. "Sebastian" er schaute mich an. "Was machst du?" "Es ist meine Aufgabe dich zu beschützen". Er stand wieder auf und schwankte etwas, ich stütze ihn etwas um es ihm einfacher zu machen. Dann zog er mit einem Ratsche das Horn aus seinem Bauch was ihn erneut Blut Husten ließ. Was mir jetzt erst auffiel war, das das Horn gar nicht mehr am Minotaurus war. Das würde das heulen erklären. "Ich hab eine Idee wie wir gewinnen können"  meine Sebastian und ich nickte. "Mach einfach, wir müssen dich so schnell wie möglich verarzten". So schnell konnte ich gar nicht schauen, da hatte er das Mintaurus Horn dem Minotaurus in die Brust gerammt. Dieser Heulte kurz gab dann aber kein Ton mehr von sich. Das selbe wieder holte er mein Martin und dem Seelenstehler. Alle Feinde waren vernichtet. Sebastian stand mal wieder als letzter da. Er zitterte und fiel auf die Knie und von da aus kippte er einfach um. "Sebastian" "mir geht es gut". Ich ging zu ihm. Er war kalt "Sebastian du bist ganz kalt" "Das geht schon" flüsterte er und ich merkte wie er Probleme hatte seine Augen offen zu halten. "Du musst wach bleiben" "ich kann nicht" meinte er noch bevor seine Augen zu vielen. Ich merkte wie mir die erste Träne die Wange runter rollten. "Sebastian bleib bei mir". Ich konnte die Tränen nicht stoppen. Seine Wunde sah so schlimm aus ich konnte gar nicht hinschauen. Ich wusste nicht was ich tun sollte also legte ich mich auf ihn um ihn zu wärmen. Es war mir egal wie ich nach her aussah. Ich hatte Angst ihn zu verlieren.

Black Butler (Sebaciel) - Unendliches Spiel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt