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Ich frisierte mir meine Locken ein wenig, nachdem ich sie geföhnt hatte und schlüpfte in eine schwarze Shorts und ein weißes Top.

Ich räumte mein Zimmer auf, sodass es einigermaßen akzeptabel aussah und machte mich auf den Weg in die Küche.

Die ganze Woche über hatte ich mir vorgenommen es aufzuräumen, aber irgendwie nie die aufwendige Zeit dazu gefunden.

Da ich durch das Wohnzimmer laufen musste um in die Küche zu gelangen, landete mein Blick auf Damien, der immer noch auf dem kleinen Sofa lag und sich die Decke über den Kopf gezogen hatte.

War ihm nicht warm in der Decke?

Seitdem ich wach war, hatte er sich keinen Meter weit vom Sofa bewegt.

Ich glaube er hatte heute einfach einen schlechten Tag.

In der Küche angekommen legte ich mir Zutaten für Pancakes heraus und machte mich ran an die Arbeit.

Damiens Küche hatte wortwörtlich leer gestanden.

Ich hatte mir letztens Zeit genommen und die Basics eingekauft. Ich wollte das restliche Jahr ganz sicher nicht verhungern oder mich nur von Junkfood ernähren.

Ich hörte Damien laut aus dem Wohnzimmer Niesen und verkniff mir ein Grinsen.

Er fluchte krächzend und ich konnte mir sein wütendes Gesicht schon ausmalen.

Wie konnte man wegen einer Erkältung bloß so rumheulen ?

Nachdem die Pancakes bereit waren schmückte ich sie mit einigen Beeren und Ahornsirup.

Nachdem die Pancakes bereit waren schmückte ich sie mit einigen Beeren und Ahornsirup

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Es sah so lecker aus. Ich konnte es kaum warten die saftigen Pancakes zu essen.

„Damien?" rief ich nach ihm, aber er reagierte nicht.

„Damien wach auf" versuchte ich es erneut und legte meine Hand auf seiner Schulter ab.

Er schüttelte meine Hand weg und drehte sich weg.

Ich griff nach der Decke und zog sie ihm ohne Vorwarnung übers Gesicht.

„Was wird das?" fuhr er mich an und nieste volle Kanne in meine Richtung.

Ich wich schnell aus und sah ihn leicht angeekelt an.

Er nieste ein weiteres Mal und wischte sich die Nase mit einem Taschentuch.

Die Erkältung hatte ihn ganz schön getroffen.

Er bekam kaum seine glasigen Augen auf und die Nasespitze war mittlerweile so rot wie die von Rudolph dem Rentier.

„Ich.. habe Frühstück gemacht" sagte ich zögerlich und räusperte mich.

Warum ich ihm Frühstück gemacht hatte, wusste ich nicht.

DAMIENWhere stories live. Discover now