twenty-one.

834 56 9
                                    

» twenty-one

» katie's point of view «

„Katie! Warte!", ruft mich eine Männerstimme von hinten. Ich drehe mich kurz um und erblicke Niall, der auf gerade auf mich zukommt. Ich hatte gerade die letzte Vorlesung und Niall so viel wie ich weiß auch, denn wir haben nicht immer alle Kurse zusammen. Ich habe mit Niall nicht mehr gesprochen seit wir zusammen einen Kaffee trinken waren.

„Hi.", sage ich während ich ihn umarme und er erwidert. Wir stehen nun mitten im Gang der Uni und laufen zusammen raus. „Also was gibt es Neues?", wackelt er mit den Augenbrauen.

Ich wie genau was er meint. Ich habe ihm das von Louis erzählt und auch das ich sehnlich darauf warte das er mich fragt ob wir zusammen sein wollen. Ich meine wir sagen uns das wir uns lieben, hatten schon mehr als zwei Mal Sex und ich habe ihm meine vertrauteste Geschichte anvertraut. Ist es also so abwegig, dass ich darauf warte.

Ich verziehe mein Gesicht zu einer traurigen Mimik und er schaut bemitleidend.

„Er hat dich nicht gefragt.", stellt er fest und ich nicke als Antwort. „Nein, hat er nicht.", lächelt ich falsch.

„Und was ist nun mit Reece?", frage ich ihn neugierig. Von unserem Treffen vor Kurzem weiß ich, dass sie mittlerweile ihr drittes Date hatten und das nicht schlecht gelaufen ist.

„Darüber wollte ich noch mit dir reden.", fängt er skeptisch an. „Nun ja. Sie hat mich gefragt ob ich ihre Familie kennenlernen will und ich habe zugesagt."

„Und was ist das Problem?", gebe ich von mir.

„Sie hat mich eingeladen an Weihnachten mit ihr nach Manchester zu kommen. Ich weiß wir haben Weihnachten immer zusammen gefeiert und es tut mir wirklich leid. Es ist nur so, ich glaube sie ist meine Prinzessin und ich weiß, dass ich den Rest meines Lebens mit ihr verbringen will. Ich weiß das geht alles ziemlich schnell und - ."

„Es ist ok.", unterbreche ich ihn. „Wirklich.", setze ich noch hinten dran. Er lächelt mich erleichtert an und ich gebe ihm einen kurzen Kuss auf seine Wange, woraufhin er auch lächeln muss. Mein Blick schweift von Niall über den Campus und sofort schleicht ein Riesen Lächeln auf mein Gesicht.

An seinem Auto gelehnt steht Louis auf der anderen Straßenseite und sogar von weitem kann ich erkennen, dass auch er lächeln muss.

„Tut mir leid Niall, ich muss los!", sage ich schnell und umarme ihn bevor ich mich auf den Weg zu Louis mache. Ich umarme ihn hastig und atme seinen wundervollen Geruch ein. Wir sagen nichts. Dazu komme ich gar nicht, denn er zieht mich schon an sich und verwickelt mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Es ist nicht so das wir uns lange nicht gesehen haben, aber man merkt einfach, dass wir frisch verliebt sind. Ich genieße den Kuss, auch wenn er nicht besonders lange anhält. Es ist unser erster richtiger Kuss in der Öffentlichkeit und das macht mich glücklich.

„Was machst du hier?", lächelt ich ihn an.

„Ich will dich entführen. Darf ich?" Ich muss kichern aufgrund seines süß formulierten Satzes und antworte: „Na wenn du so nett fragst."

Louis hält mir die Tür auf der Beifahrerseite auf und schließt sie als ich einsteige. Wie ein richtiger Gentlemen eben. Ich schaue ihn die ganze Fahrt von der Seite an und frage immer mal wieder wo es denn hingeht, aber er antwortet nur, dass es eine Überraschung sei und wenn er mir sagen wird wäre es keine mehr. Also lasse ich mich eben überraschen. Auch wenn ich es vor Louis nicht zeige bin ich mehr als aufgeregt. Wir sind schon längst außerhalb von London und ich frage mich immer mehr was er wohl vorhat. Er schaltet den Motor aus was mir zeigen soll, dass wir da sind. Deshalb steige ich aus dem Wagen und sehe das schönste Panorama vor mir, das ich je gesehen habe. Wir sind auf einem Berg, wohl eher auf einer Klippe und man kann die Stadt sehen über der sich ein wunderschöner Sonnenuntergang erblicken lässt. Der Himmel ist einfach nur wunderschön. Ich bin so fasziniert, dass ich gar nicht realisiere wie Louis mich von hinten umarmt und mir einen Kuss auf die Wange gibt. Mein Lächeln wird immer breiter als mir mal wieder bewusst wird was für ein Romantiker Louis doch ist.

„Komm mit.", sagt er nur als er sich von mir löst und seine Hand zu mir ausstreckt, welche ich annehme. Er führt mich an das Ende der Klippe und ich laufe ihm nur zögernd hinterher, was er bemerkt.

„Dir wird nichts passieren. Ich pass auf dich auf.", lächelt er mich aufmunternd an. Er nimmt Platz und ich tue es ihm gleich. Ich vertraue ihm, sage ich mir und lasse seine Hand nicht los. Ich genieße einfach den Moment. Während die Sonne immer weiter hinter der Stadt verschwindet, lehnt mein Kopf an Louis Schulter.

„Ich wollte dich was fragen.", flüstert er in die Stille hinein und ich hoffe es ist die Frage, die ich mir schon lange ersehne.

„Ich weiß wir kennen uns noch nicht lange, aber dafür kenne ich dich sehr gut. Und ich dachte, dass wir vielleicht Weihnachten zusammen verbringen können. Du musst dich jetzt auch nicht gleich entscheiden, nur dachte ich...naja...dass das vielleicht eine gute Idee ist."

„Ja.", unterbreche ich ihn mit diesem einen Wort und küsse ihn auf seine wunderschönen Lippen. Wir lächeln beide in den Kuss hinein. Ja ich muss lächeln, auch wenn es nicht die Frage war die ich erwartet habe, aber das ist mir im Moment egal. Vielleicht gibt es kein Wort mit dem ich Louis und mein Verhältnis definieren kann, aber das ist mir in dem Moment nicht wichtig. Wichtig ist, dass wir zusammen sind. Dass ich Zeit mit ihm verbringen kann. Und dass wir Weihnachten miteinander verbringen. Das Fest der Liebe. Das Fest, dass ich eigentlich nicht ausstehen kann. Das Fest, dass durch Louis wieder zu etwas Besonderem wurde.

» Bild: sunset ☀️ «

❄️❄️❄️❄️

hey little snowflakes,

es tut mir so leid, dass ich länger nicht geupdatet hab und ich weiß auch dass Weihnachten bald vorbei ist, aber ich hoffe trotzdem dass das hier noch welche lesen ❤️

ich bin selber nicht so zufrieden mit dem Kapitel, aber die hauptsache ist, dass es euch gefällt! :)

so much love!

eighteenclouds ❤️

christmas | tomlinsonWhere stories live. Discover now