𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘪𝘳𝘵𝘺 𝘛𝘩𝘳𝘦𝘦

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Epilog

Jimin

Heute war es endlich so weit.

Fünf Jahre später.

Heute bin ich einundzwanzig und Yoongi, mein Verlobter, ist dreiundzwanzig.

Wie die Zeit vergeht.. Es hat sich schneller angefühlt, als all die Male, an denen wir diesen einen Tag wiederholt haben.

Jetzt fragt man sich vielleicht, ob wir Seokjin, Namjoon und Jungkook, den ich selbst nie getroffen habe, nur Yoongi hat mir von ihm erzählt, irgendwann Mal wieder gesehen haben.

Ganz einfache Antwort.

Nein, haben wir nicht.

Wahrscheinlich ist es auch besser so, wenn ich ehrlich bin.

Lustige Sache ist auch noch, das Namjoon wie eine Art Parasit war, wenn ich das mal so erklären dürfte. Er hat anscheinend unsere Schule besucht, hatte dort Freunde und kannte alle dort schon seit Jahren. Falsch. Alles falsch.
Er hatte Erinnerungen von sich in die Köpfe der Leute gesteckt, auch in Yoongis Kopf. Vor diesem Tag, der sich immer wieder wiederholt hatte, kannte keiner ihn. Nachdem der Tag sich nicht mehr wiederholt hatte, kannte ihn auch keiner mehr bis auf Yoongi, da er ihn ja auf dem Raumschiff -oder was auch immer das war- getroffen hatte. Er hatte auch noch die ganzen falschen Erinnerungen mit ihm, doch er  wusste, sie sind nie passiert.

Das alles ist komisch, ich weiß.

Noch eine Sache, die erwähnenswert ist, ist das Yoongis Freunde sich nie wieder mit ihm vertragen hatten.

In der Schule hatten wir immer frei offen über unsere Beziehung geredet, sodass jeder wusste, das wir uns lieben. Wie man weiß, waren seine Freunde dumme homophobe Freunde. Sie haben ein mal versucht Yoongi zu verletzten, doch das Endete mit einem von ihnen im Krankenhaus. Solche Opfer. Ich kann mich auch nur noch an zwei Namen Erinnern, Hoseok und Taehyung.

Na ja, nachdem wir die Schule beendet hatten, haben wir sie auch nie wieder gesehen.

Oh, eine Sache ist auch noch, das wir in der Villa leben, die Yoongi damals gewonnen hat. Das ganze Geld, das wir auch gewonnen haben, sind wir am Sparen. Man weiß ja nie, was die Zukunft einem so bringt.

Ich bin ein Autor geworden. Meine erfolgreichste Geschichte heißt "Just one day" Ihr könnt euch wahrscheinlich schon denken, worum es geht.

Yoongi ist ein bekannter Pianist, der mir mindestens einmal die Woche ein Privatkonzert gibt hehe.

"Minnie, an was denkst du?" Nahm meine Lieblingsstimme mich aus meinen ganzen Gedanken.

Ich sah zu Yoongi und lächelte ihn an. "Ich habe nur gerade über unsere Vergangenheit nachgedacht. Schon krass irgendwie, wo wir jetzt stehen."

"Wir sitzten gerade-" "Du weißt was ich meine." Jammerte ich.

Yoongi grinste nur und wollte gerade etwas erwidern, doch dann kam schon Frau Kim in den Raum, gefolgt von der neunjährigen Haejung, die froh auf uns zugelaufen kam.

"Haejungie!" Froh stand ich von dem Stuhl auf und nahm sie in meinen Arm.

Man muss zugeben, es ist schon etwas fragwürdig für Leute, die uns mit ihr sehen werden, da sie nur zwölf Jahre jünger als ich ist. Die meisten adoptieren keine zwölf Jahre jüngeren Kinder.

"Jimin!" Kicherte sie. "Heute komme und bleibe ich endlich bei euch, oder?"

"Wenn du deine Sachen gepackt hast." Sagte Yoongi. Haejung ließ von mir ab, um in Yoongis Arme zu springen. "Hab ich!"

"Na dann hält uns ja nichts weiter auf, oder?"

"Nein! Lasst uns gehen!" Rief sie aufgeregt und rannte zu ihren Koffern, de Yoongi ihr dann aber abnahm. Was ein Gentleman.

"Wir werden dich vermissen Haejung." Verabschiedete sich Frau Kim, die die letzten Jahre auf sie aufgepasst hat. Haejung umarmte sie und verabschiedete sich von ihr. 

Als wir im Auto saßen, sah ich nach hinten zu Haejung. "Bist du angeschnallt Min Haejung?"

"Natürlich! Nicht so wie Yoongi."

Ich sah zu Yoongi, der auf dem Fahrersitz saß, und sah, er hatte sich wirklich nicht angeschnallt. Keine Angst, wir sind noch nicht losgefahren, wir stehen auf dem Parkplatz vor dem Waisenhaus. Gespielt geschockt sah ich Yoongi an. "Wie kannst du es nur wagen, dich nicht angeschnallt zu haben?"

"Tja, ich hab swag."

Ich lachte etwas auf. "Kannst du dich deswegen nicht anschnallen?"

"Korrekt, ich muss wohl angeschnallt werden."

Ich schüttelte meinen Kopf und schnallte mich dann selbst ab, damit ich mehr zu Yoongi konnte und ihn anschnallen konnte.

Als ich ihn angeschnallt hatte, war ich halb über ihm und sah ihm ins Gesicht. "Fertig angeschnallt."

"Das hast du so toll gemacht, du verdienst eine Belohnung." Er zog mich an meinem Kragen zu ihm, sodass unsere Lippen sich traten.

Froh erwiderte ich den Kuss und wollte wirklich mehr, doch dann fiel mir Haejung ein.

Also löste ich mich relativ schnell von ihm und gab ihm noch einen Kuss auf seine Nase, bevor ich mich dann wieder hinsetzte und anschnallte.

"Von jetzt an schnalle ich dich immer an, wenn es so endet." Lachte ich nur und sah ihn verliebt an.

"Liebend gern Minnie. Rein theoretisch könnten wir auch einfach heute Nacht-" "Okay! Dann fahren wir Mal los." Unterbrach ich ihn schnell, woraufhin er nur grinste und das Auto startete.

"Wir werden zu dritt noch ein tolles Leben haben, oder?" Ich sah zu Haejung, die energisch nickte.

"Natürlich werden wir das." Sagte Yoongi überzeugt und fuhr los.

"Na dann, auf ein tolles Leben mit euch- oh, ich habe gar nichts zum Anstoßen."

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Ich weiß wirklich nie, wie ich Geschichten beenden soll lmao.

Jedenfalls bin ich froh, dass diese hier endlich fertig ist oof

Ich hoffe, sie hat euch irgendwie gefallen und bis in einer anderen Story *wusch*

(check out my profile pals)

𝙅𝙪𝙨𝙩 𝙊𝙣𝙚 𝘿𝙖𝙮 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now