TAGGed #2

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Eigentlich hatte ich richtig viel vor heute zu erledigen, was mach ich stattdessen? Ich wurde heute das erste und nun das vierte Mal getagged. Unfassbar, da sind tatsächlich Menschen, die sich für mich interessieren, ist das zu fassen? xD sorry.

Ich wurde von der herzallerliebsten Stevomina getagged. Und stellt euch vor! Mit meinen eigenen Fragen, na dann:


1. Eine Frage, die dich schon immer beschäftigt hat?

Wie stehen wir alle morgens auf und sind so kurzsichtig nur unsere eigenen Welt zu sehen? Das frage ich mich schon immer, in den verschiedensten Varianten. Unsre Interesse gilt lediglich uns und die Sorgen, die wir mit uns schleppen sind unsere, wir sehen das Leben anderer nicht mehr, geschweige den haben wir es nie. 

Noch eine: How to be..glücklich? haha xD


2. Beschreibe deinen unsichtbaren Gedankenort, den du dir wünschtest, ihn in echt zu kennen.

Mein Gedankenort ist gedankenlos. Er ist ruhig, ich bin allein.


3. Sprudel oder stilles Wasser? Fasching oder Karneval?

STILL; Fasching (aber ich mag weder noch. Mein Tag ist in Ordnung solange er ruhig ist. Und mich der Sturm an Gedanken in Frieden lässt.)


4. Das Dümmste wofür du Geld ausgegeben hast?

Dinge, wo ich meinte, ich wäre standhaft genug, sie mir alleine beizubringen.


5. Ein Traum, der bis heute in deinem Gedächtnis hängen geblieben ist.

Davon könnte ich Romane schreiben. Ich hatte wirklich interessante Träume. Aber des gibt einen, der überschattet alle anderen. Long Story:

Meine Oma hat ein großes Haus und hinter dem Haus führt ein Waldweg weiter, wo man mit Hunden etc. spazieren gehen kann. Jahrelang habe ich meine Eltern jedesmal, wenn es hieß, wir würden zu Oma fahren, gefragt, zu welchem Haus wir diesmal fahren würden. Meine Eltern machten dann immer das selbe doofe Gesicht, weil sie nie verstehen konnten, wovon ich redete. Dabei gab es ein zweites Haus in meinen Träumen. Regelmäßig brachte mich mein Unterbewusstsein zu diesem Haus. Das Schloss, wie ich es so liebevoll nannte. Es lag direkt hinter diesen Spazierweg. Man musste nur weiter fahren und man war da.

In den Traum war nur meine Oma ab und zu dabei. Und es hatte keine Ähnlichkeit mit einem Schloss, aber ich nannte es so, weil es eins für mich war. Ich erinnere mich daran, dass es eigentlich nichts besonders war, gar hässlich, doch das Gefühl das mich erreicht, sobald ich an diesen Ort denke, ist unglaublich. Ich wünschte dieser Ort wäre Realität, besonders der Wald der dahinter zu finden war. Es gab einen Bach, der aussah wie von Elfengeküsst.

Der Traum lief immer gleich ab: Wir fahren zu meiner Oma, ich spüre die Vorfreude. Wir kommen an, irgendwie fehlen meine Eltern, aber das stört nicht, auch meine Oma ist plötzlich weg, doch alles andere ist wichtiger. Ich liebe es alleine, schon immer. Ich gehe durch die Zimmer und dann in den Wald und nie wieder wollte ich gehen. Danach nichts mehr. Ich bleibe an diesen Ort, bis ich aufwache und die Realität mich in ihren Klauen gefangen hält. Das ist mein geheimer Gedankenort, ist mir erst gerade aufgefallen, aber das ist er.

Ich glaube ich war bereits in der fünften Klasse, als ich herausfand, dass es diesen Ort nie gab. Das war wahrscheinlich nicht der glücklichste meiner Tage.


6. Ein Satz, der dich beschreibt. /Ein Motto, das dich beschreibt.

Solange ich Träume, bin ich glücklich. Fängt die Realität mich jedoch ein, ertrinke ich in ihren Fesseln. (ich denke, das passt so)


7. Eine Kurzbeschreibung eines eurer Lieblingsbücher hier auf Wattpad.

Ich will lieber von einer beendeten Story berichten, weil ich mich sonst nicht entscheiden könnte. Ich glaube, die Story ist nicht mal mehr online.

Taehyung, wird von seiner Mutter zum Psychiater geschickt, weil er Dinge weis. Er hat die Gabe sich in Mörder hineinzuversetzen, besonders in den einen, der schon lange sein Unwesen treibt. Der Psychologe, einer der besten der Stadt, nein des Landes, Min Yoongi, hört sich seine Sorgen an. Und Taehyung erzählt und erzählt von seinen dunkeln Vorstellungen, wie der Reaper seine Opfer zur Schau stellt und seine Mutter hält ihn für irre, doch Yoongi hört zu. Den diese Szenarien in dem Kopf des Jungen sind keineswegs ausgedachte Vorstellungen, sondern Handlungen des Psychologen höchstpersönlich. Er ist der Reaper und er will Taehyung als seinen Lehrling.

Diese Story handelt von Kannibalismus und starrschaurigen Vorstellungen, doch blühte ich in ihr auf, wie in sonst bisher selten einer. Jedes Wort war grausam, ernüchternd und deprimierend doch meine Augen gehorchten nicht meinem gesunden Verstand. Ich musste es lesen. Zu diesen Zeitpunkt hatte ich mich weder getraut Kommentare zu schreiben, noch stand ein anderer Name am Anfang der Zeile, deswegen hat die/der Autor/in noch nie von mir gehört und ich traue mich nicht sie/ihn zu markieren. Weil ich wirklich ein ängstlicher Mensch bin und ich mir nicht mal den Titel der Story gemerkt habe.


8. Tagge 10 Leute. Ich glaube nicht. Alle die ich hätte taggen können, sind es schon. 

Ich wusste, das meine Fragen deep waren, aber irgendwie fühlen sie sich deeper an, als mein Gehirn es sich ausgemalt hatte.

I feel TAGGedUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum