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POV Hirako
Shinsou schaute mich emotionslos an und ich bekam langsam Angst. „Also.." fing er an zu sprechen. „du willst nichts von Kazumi, das merke ich. Du willst nur mit ihr befreundet sein..." ich nickte hastig. „Deshalb bitte ich dich darum, da ich nicht in der selben Klasse wie sie bin, auf sie aufzupassen wenn ich nicht da bin. Ich verlass mich auf dich!" er lächelte leicht und ich atmete erleichtert aus. „Mach ich! Danke das du mir vertraust!" kurz verbeugte ich mich und er sagte dann: „Du solltest zum Unterricht." ich schaute auf meine Uhr und erschrak, da gleich der Unterricht wieder begann. Wir verabschiedeten uns und ich rannte in mein Klassenraum, wo ich noch rechtzeitig ankam. Der Unterricht war nicht sonderlich interessant aber ich passte trotzdem auf. Die Glocke erkling und wir hatten nun wieder Pause. Dieses Mal dachte Takami mit und zog mich mit sie, damit ich nicht wieder mit fragen überhäuft werde und lief mit mir wieder zu Shinsou. Zusammen saßen wir unter einem Baum und unterhielten uns. „Leute... ich vertraue euch wirklich... soll ich euch sagen wieso ich umgezogen bin?" fragte ich und lächelte leicht. „Wenn du dazu bereit bist, kannst du das gerne tun!" sagte Takami- Chan welche zwischen Shinsous Beinen saß und mich lieb anlächelte. „Also...

(Rückblick:)
„Mom! Ich hab doch gesagt ich habe zurzeit keine Interesse an einen Partner!" sie wackelte mit ihren Augenbrauen und mein Vater welcher neben mir lief kicherte die ganze Zeit. „Und wie wäre es mit einem Jungen?" wackelte sie immernoch mit ihren Augenbrauen, woraufhin ich genervt aufstöhnte. Meine Eltern fingen an zu lachen und ich musste auch ein wenig schmunzeln. Ich bin wirklich froh so gute Eltern zu haben, welche mich weiterhin so lieben wie vorher, obwohl ich bi war. Wir mussten noch ein wenig nach Hause laufen, da wir grade von einem Familien Kino Abend kamen, doch plötzlich hörte man schreie und Leute rannten uns entgegen. „Was ist denn da- DAD!?" ein fliegendes Vieh packte mein Vater mit seinen Füßen und rammte ihm seine Krallen in den Bauch als er ihn packte und flog weiter. Als mein Vater die Krallen in sein Bauch bekam, keuchte er schmerzerfüllt auf. Meine Mutter schrie und mein Vater rief mit letzter Kraft: „Sho!... arg-.. Flieh-.... beschütze... deine Mutter!..ARGH-" er spuckte Blut und das Vieh landete wieder und zerquetschte damit mein Vater. Er lag leblos da und seine Gesicht war einfach nur unter Schock. Mir rannten Tränen aus meinen Augen und ich schrie, wodurch das Monster auf mich aufmerksam wurde. Ich schaute es hasserfüllt an und das Vieh flog auf mich zu. Sofort zog ich meine weinende mum zu mir, setzte ihr schnell meine Kopfhörer auf und lies heftige druckwellen entstehen, wodurch das Monster weit weg geschleudert wurde. Meiner Mutter konnte nichts passieren, da ich die Druckwellen erst im Umfeld von einem Meter entstehen ließ, die Kopfhörer waren einfach nur eine Schutzmaßnahme. Durch die enormen Druckwellen die ich erzeugte, wurde mir schwindelig, ich bekam Kopfschmerzen und Nasenbluten, weshalb ich zusammen mit meiner Mutter auf dem Boden fiel. „SHO!!" danach war alles schwarz.

Als ich wieder aufwachte, lag ich in einem weißen Zimmer und neben mir saß meine weinende Mutter, welche meine Hand hielt. Damit sie bemerkte das ich wach war, drücke ich ihre Hand. Sofort schaute sie mich an und umarmte mich. „Dir- Dir geht e-es gut!" weinte sie in meiner Schulter und ich strich ihr beruhigend über den Rücken. „Shhh... hör auf zu weinen.." versuchte ich meine Mutter zu beruhigen, was auch half. „D-dein Va-Vater..-" ich unterbrach sie. „Ich weiß... du musst nichts sagen..." sie nickte, löste sich von mir und wischte sich die Tränen weg. Mir liefen auch Tränen meinen Wangen runter, welche ich dann aber sofort weg wischte. Sie sagte mir nun noch das wir umziehen werden, da sie in unserer Wohnung nicht mehr leben kann was ich aber nicht so schlimm fand und sie tröstend anlächelte.

(Rückblick Ende)
„Das ist... du tust mir leid.." sagte Shinsou und ich wischte mir meine Tränen aus den Augen, welche mir beim erzählen garnicht aufgefallen waren. „Komm her.." sagte Takami- Chan und nahm mich in den Arm. Als ich mich beruhigt hatte, lösten wir uns wieder, sie gab mir ein Taschentuch und kuschelte sich wieder an Shinsou. „Danke." ich lächelte beide an, drehte mich kurz um und putzte meine Nase. Als ich fertig war mit Nase schnauben, klingelte es und wir mussten jetzt zur heldenkunde.

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🥺

痛み    (Itami)
Schmerz

//; 𝐋𝐢𝐥𝐚 𝐀𝐮𝐠𝐞𝐧 ;\\  𝚂𝚑𝚒𝚗𝚜𝚘𝚞 𝚡 𝙾𝚌Место, где живут истории. Откройте их для себя