Kati und Klussi - Freundschaft oder mehr? (Abgeschlossen)

Kapitel 9

Montag, 27.07.2020

- Kati POV -

"Ihr könnt ja mal zusammen nach China und nach Japan." sagte Sarah. "Klar von mir aus gern. Ich kenn da wirklich schöne Orte. Die würden dir sicher auch gefallen." sagte Klussi zu mir. "Also mit dir würde ich wirklich sofort nach China und Japan. Du kennst dich da schon ein wenig aus und ich hab auch gleich einen Dolmetscher dabei." erwiderte ich. "Du sprichst Chinesisch und Japanisch?" fragte Sarah erstaunt. "Ja unter anderem, also ich sprech insgesamt 6 Sprachen: Englisch, Chinesisch, Japanisch, Türkisch, Spanisch und Französisch." erwiderte Klussi. "Wow, das ist echt krass." sagte Sarah. "Ich kann nur Englisch und Spanisch. Und ich will noch Italienisch lernen." meinte ich. "Das ist doch auch was." erwiderte Klussi. "Es hat eben auch jeder andere Interessen." fügte er hinzu. "Und das ist auch gut so, es wäre doch langweilig, wenn wir alle gleich wären." erwiderte ich. "Ja, das stimmt." sagte Klussi. Wir waren inzwischen fertig mit Essen. "Warst du eigentlich schonmal in München?" fragte ich Klussi. "Ja, aber ich bin mir sicher, dass ich noch nicht alles kenne." erwiderte Klussi. "Du kannst mir ja mal deine Lieblingsplätze zeigen." fügte er hinzu. "Klar gern, von mir aus auch jetzt gleich. Ich wollte ja sowieso nach München und meine Gitarre aus der Wohnung holen. Du könntest ja mitkommen, dann kann ich dir meine Lieblingsplätze zeigen." erwiderte ich. "Klar gerne." sagte Klussi. Dann klingelte plötzlich mein Handy. Ich holte es aus meiner Hosentasche und schaute nach. "Das ist Thomas." sagte ich. "Stell mal auf laut." sagte Jake. Ich ging also ran und stellt auf laut. "Hi Thomas, was gibt's?" fragte ich. "Ich wollte nur sagen, dass wir nachher Training haben und fragen ob du und Bella zuschauen wollt und Bella kann dann auch mit trainieren, wenn sie will." erwiderte Thomas. "Oh ja." rief Bella begeistert. "Und ihr anderen dürft auch mitkommen, wenn ihr wollt." sagte Thomas. "Ja, okay, wir kommen." erwiderte ich. "Super, dann tschüss und bis später." sagte Thomas. "Tschüss, bis dann." erwiderte ich und legte auf. "Kommst du auch mit?" fragte ich Klussi. "Du willst meine ja Lieblingsplätze in München kennenlernen und das Trainingsgelände vom FC Bayern München an der Säbener Straße gehört dazu." fügte ich hinzu. "Ja ich komm mit." erwiderte Klussi. Nachdem wir fertig gegessen hatten fuhr ich mit Bella und Klussi nach München. Die anderen wollten nicht mit und blieben auf dem Bauernhof. Laika blieb auch auf dem Bauernhof. Ich fuhr mit Bella und Klussi an die Säbener Straße. Dort angekommen parkte ich mein Auto und wir stiegen aus. Dann gingen wir aufs Trainingsgelände. Dort kam uns gleich Thomas entgegen. "Thomas." sagte Bella freudig. "Hi Bella" erwiderte Thomas. "Hi Kati." fügte er hinzu. "Hi Thomas." erwiderte ich. "Wie ich sehe habt ihr noch jemanden mitgebracht." sagte Thomas. "Irgendwie kommst du mir bekannt vor." fügte er hinzu und schaute zu Klussi. "Ich bin Sebastian Klussmann, aber du kannst auch einfach Klussi sagen." erwiderte Klussi. "Ach ja, jetzt weiß ich, woher ich dich kenne. Du bist einer der Jäger bei 'Gefragt-Gejagt'." sagte Thomas. "Ja das stimmt." erwiderte Klussi. "Aber ich muss zugeben, dass ich 'Gefragt-Gejagt' nur durch Kati kenne. Ich schau das eigentlich nicht so, vielleicht ab und zu mal aber nicht jede Folge." sagte Thomas. "Okay, verstehe." erwiderte Klussi. "Lisa und ich kommen morgen mit Micky und Murmel mal wieder auf den Bauernhof, dann sehen wir die anderen auch mal wieder." sagte Thomas. "Ja, das ist eine gute Idee. Da freuen sich die andern sicher. Und ich mich sowieso. Und Laika freut sich auch, wenn sie mal wieder mit Micky und Murmel rumtoben kann." erwiderte ich. Dann kamen noch die anderen Spieler zu uns. Wir begrüßten sie und sie begrüßten uns. "Na Bella, trainierst du mal wieder mit?" fragte Joshua. "Klar doch." erwiderte Bella. Bella liebt es mit den Jungs zu trainieren. Sie ist wirklich sehr selbstbewusst. Ich war als Kind nicht so selbstbewusst, ich war sehr schüchtern. Wir redeten ein wenig, dann kam Hansi Flick zu uns. Er begrüßte uns und wir begrüßten ihn. "So genug gequatscht jetzt wird trainiert." sagte Hansi. Dann gingen die Spieler und Bella auf den Platz. Sie sind es alle schon gewohnt, dass Bella ab und zu mit trainiert. Und wenn neue Spieler dazu kommen, dann gewöhnen sie sich auch immer sehr schnell daran. Man muss Bella einfach mögen. Sie schafft es jeden um den Finger zu wickeln. "Bella ist schon sehr mutig. Sie trainiert mit den ganz Großen, das würde sich nicht jedes Kind trauen. Aber es hat ja auch nicht jedes Kind die Möglichkeit dazu." sagte Klussi. "Ja, das stimmt. Bella ist wirklich toll. Fußball ist ihre Leidenschaft genauso wie Gitarre spielen, singen und tanzen. Bella ist eben in vielen Dingen talentiert." erwiderte ich. "Ihr seid bestimmt auch oft im Stadion bei Spielen." sagte Klussi. "Klar, also Hauptsächlich bei Heimspielen, die Allianz Arena ist auch wie ein zu Hause für uns. Es ist einfach immer wieder toll, die anderen Fans, die Atmosphäre, das ist unglaublich. Aber wir sind auch ab und zu bei Auswärtsspielen." erwiderte ich. "Ja komm Thomas vorwärts." rief ich aufs Spielfeld. "Du bist wirklich richtig dabei, auch wenn es nur Training ist." sagte Klussi. "Ja, Hansi und die Spieler sind das schon gewöhnt und wenn neue Spieler dazu kommen, dann gewöhnen sie sich auch immer sehr schnell daran." erwiderte ich. "Deswegen nennen sie mich auch manchmal Co-Trainerin." fügte ich hinzu. Wir schauten noch weiter beim Training zu. Nach einer Weile war das Training zu Ende. Dann kamen Bella und die Spieler zu uns. "Co-Trainerin Kati war auch wieder am Werk." sagte Thomas grinsend. "Klar kennst mich doch." erwiderte ich. "Also wir gehen dann auch mal wieder. Bis morgen dann." fügte ich hinzu. "Ja, bis morgen und nicht vergessen Bescheid zu sagen, dass wir kommen." erwiderte Thomas. "Ja, ich vergess das schon nicht." sagte ich. Dann verabschiedeten wir uns von allen und gingen zum Auto. "Also wo fahren wir jetzt hin?" fragte Klussi, als wir im Auto saßen. "Wirst du dann schon sehen." erwiderte ich und fuhr los. Wir fuhren in die Innenstadt, wo ich mein Auto parkte. Dann stiegen wir aus. Ich zeigte Klussi die Stadt. Wir gingen auch in den 'Englischen Garten', den Klussi natürlich schon kannte. Aber das ist auch kein Wunder der 'Englische Garten' ist sehr bekannt und beliebt. Bella wollte ihm auch noch unbedingt den Trainingsplatz des PSV München zeigen, dort spielt sie ja Fußball. Also fuhren wir dort als nächstes hin. Dort angekommen zeigte ihm Bella also alles. "So dann zeig ich dir jetzt noch die Tanzschule." sagte ich nach einer Weile. Dann fuhren wir zur Tanzschule 'Tanzstern'. "Die Tanzschule gehört übrigens Stella, aber Lilly und ich sind auch Teilhaber. Aber Hauptbesitzerin ist Stella, sie ist ja auch ausgebildete Tanzlehrerin und macht das Hauptberuflich." sagte ich. "Lilly und ich machen das ja nur nebenbei, wir haben eigentlich andere Jobs. Ich arbeite ja als Buchhalterin und Lilly ist Physiotherapeutin." fügte ich hinzu. "Seit wann gibt es die Tanzschule" fragte Klussi. "Die Tanzschule gibt es jetzt seit 6 Jahren. Stella hat die Tanzschule 2013 eröffnet, da war sie 21, inzwischen ist sie 28. Anfangs lief es erstaunlich gut. Aber 2014 stand die Tanzschule dann kurz vor dem Aus, da haben Lilly und ich dann beschlossen Teilhaberinnen zu werden und Stella zu helfen. So konnten wir die Tanzschule retten. Und seit 3 Jahren unterrichten wir zusammen die Kindertanzgruppe 'Münchner Tanzkids'." erwiderte ich. "Verstehe, das ist echt interessant. Ich finde das gut, das ihr Stella helft und auch das mit der Kindertanzgruppe find ich sehr gut." sagte Klussi. Dann zeigte ich Klussi noch mein Lieblingsmusikgeschäft und einige andere schöne Orte. Es war inzwischen Abend und wir fuhren wieder zurück auf den Bauernhof. Auf dem Weg dorthin fuhr ich allerdings noch bei meiner Wohnung vorbei um meine Gitarre zu holen. Nachdem ich meine Gitarre geholt habe fuhren wir weiter zum Bauernhof. Dort angekommen parkte ich mein Auto. Wir stiegen aus und ich lud meine Gitarre aus. "So dann zeig mal was du draufhast." sagte Klussi und deutet auf meine Gitarre. "Ja, nach dem Abendessen." erwiderte ich. "Okay, ja, das ist wohl besser, bevor du wieder zickig wirst." sagte Klussi grinsend. Dann gingen wir ins Haus. Die anderen saßen schon am Tisch und aßen. Wir setzten uns zu ihnen und aßen alle zusammen zu Abend.