Meine Weltreise mit 9

Griechenland

(Bild: die Einschulung meines Bruders)

Ich arbeitete gerade an einem Aufgabenheft als meine Mutter mir über die Schulter sah: „das ist die Akropolis,“ sie deutete auf ein Gemälde in dem Heft, „und die steht in Griechenland!“ sofort machte ich ihr klar das ich da unbedingt hinwollte, mein Vater war zwar nicht ganz einverstanden, aber wir schlugen trotzdem den weg zu der alten Stadt Athen ein. Leider erwies sich die Akropolis als Baugerüst, was mich sehr erschütterte, schließlich hatte ich mir etwas altes vorgestellt, nicht Säulen die von Baugerüsten zusammen gehalten wurden. Außerdem war der verkehr in Athen fatal, aber schön war die Stadt denn noch!

In Griechenland haben wir unsere Wassertanks auch mit Quellen auf gefüllt, es gibt dort aber noch sogenannte Heilquellen, das ist warmes Schwefelwasser und soll sehr gesund sein. Zu dieser zeit als wir in Griechenland waren, gab es viele Waldbrände, was die fahrt manchmal etwas er schwerlich machte.

Mein Bruder wurde dort auch traditionell eingeschult, so wie die schule in Deutschland losging. Schule machten wir dann täglich immer so ungefähr 2 stunden, aber mit pause dazwischen, wo mein Bruder und ich meist das kalte Meerwasser genossen, einmal fiel ich in eine Wasserpflanze hinein, meine rechte Seite sah besonders übel aus, aber meine Mutter hatte ja immer das passende zeug dabei.

Mein vater versuchte sich auch tüchtig im angeln, leider muss ich mitteilen das er bis heute keinen einzigen Fisch gefangen hat, die Fischer von neben an versorgten uns eher mit Fisch, einmal hatten sie meinem Vater sogar einen Aal geschenkt, meine Mutter hatte noch geschlafen als der aal meinen Vater in den Finger biss und der ihn wild herumschleuderte um ihn von seinem Finger loszuwerden.

Griechenland ist ein wunderschönes Land und ich würde es gerne erneut besuchen, ich hatte viel Spaß dort und habe tolle Leute kennen gelernt.