Kapitel 14

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Mein Pfoten schlugen hart auf denn eisigen Waldboden und meine vorderpranken rutschten immer wieder zur Seite.
Ich bekam nur noch schwer Luft von meinen Sprint den ich nicht verlangsamte.
Mein warmer Atem vermischte sich mit der kalten Luft und ich sah ihn immer wieder vor meiner Nase ,meine Lungen brannten von der kalten Luft.
Ich muss so schnell wie möglich an die Lichtung.
Irgendwas sagt mir ich muss so schnell wie möglich dort hin.
Plötzlich rutschte ich aus und ich verlor meinen halt.
Mit einem erschrockenen aufjaulen prallte ich auf meine Flanke.
Höllischer schmerz durchfuhr meinen ganzen wolfskörper und ich holte schwer Luft.
Wie aus dem nicht's tauchte ein caramell farbender männlicher Wolf auf und zog mich wieder auf meine Pfoten.
,,Los lauf sie sind dir dicht auf den Fersen, Folge deiner Bestimmung"hauchte er mir mit einer tiefen warmen, mitfühlenden Stimme und verschwand.
Ich schüttelte mich noch einmal durch, sofort rannte ich weiter.
Was meinte er damit ?
Mit schnellen Tempo erreichte ich die Lichtung.
Mit einem ruck drehte ich mich wieder und sah vor mir 2. Rudel von wölfen.
,,Entscheide dich"hauchte samt weich sowie meine Stimme eine schneeweiße wölfin neben einem schwarzn Wolf am großen Rudel.
,,Entscheide dich"hauchte ein Braun-grauer Wolf mit tiefer rauen Stimme die mich so sehr an Jack erinnerte.
Es hallte immer wieder wie ein echo an der Lichtung wieder.
Mit tiefen liebenden Augen sah der Wolf mich an.
,,Familie und Liebe oder Rudel, Freundschaft und Liebe"hallte die samtstimme von der wölfin am großen Rudel wieder.
,,Entscheide dich"kam es von einer schwarzin wölfin im kleinen Rudel.
Ich schüttelte mich kurz.
Die zwei Rudel kamen näher umzingelten mich.
Immer wieder hallte ,,Entscheide dich"zu mir.
Ich bekam Angst und Panik.
Entsetzt jaulte ich auf.
Ich wich immer wieder ein Schritt zurück bis ich den Klippenrand unter meinen hinterpfoten spürte.
Ich rutschte ab und flog die Klippe hinab.
,,Nein BROOK"schrie plötzlich Jack und sah über denn klippenrand und streckte seine Hand aus doch er erfasste mich nicht rechtzeitig und ich fiehl ins Kalte Meer, wurde umschlungen von den rießen Wellen und verschwand in den tiefen.

Schreiend wachte ich auf und sah mich erstmal um.
Erleichtert stellte ich fest das ich noch vor dem Kamin lag.
Mit meiner rechten Hand tastete ich mich nach rechts und ertastete warme weiche Haut. Sofort sah ich dahin und sah direkt zu Jack der mich an blinzelte.
,,Hey was ist denn los"brummte er wie ein Bär.
Sofort fing ich an zu weinen und drückte mich an seine Brust.
Beruhigend streichelte er über meinen Rücken.
Er sagte nichts er war einfach für mich da.
Als meine tränen versiegelten hob er mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen.
,,Du solltest noch einmal schlafen Okay? Ich bin da"
,,Okay"krächzte ich mit verweinten Stimme und drehte mich auf die Seite.
Jack kuschelte sich an meinen rücken und vorne verschränkte er mit einer Hand von ihm eine Hand von mir und streichelte beruhigend Kreise auf meinen Handrücken.
Seine Berührung jagte mir tausend stromschläge durch den Körper,mein Herz pochte und hämmerte wild gegen meine Brust.
In meinen Bauch schwirrte ein Tornado aus abermillionen Schmetterlinge durch und ich hatte Angst er bemerkt es.
Gegen meinen Rücken merkte ich auch sein Herz wild pochen.
Ob er auch so fühlt wie ich?
Fühle ich eigentlich etwas?
,,Danke"flüsterte ich ihm zu und glitt wieder in das Reich der träume.
,,Nicht dafür kleine"bekam ich noch am Rande mit und schlief endgültig ein.

Ich? Ein Werwolf?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt