Kapitel 11

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 Finnys prov.

Da saßen wir nun, ich fühlte mich schrecklich, schonwieder ist so etwas passiert als ich wachehalten sollte. Ich starrte auf den Boden und hoffte das die anderen Kerle nicht alt zu sauer auf mich sein würden, obwohl ich es verstehen würde, schließlich sah die Situation, in der ich mich mit Raymond befand, nichtgerade gut für mich aus. Dabei würde ich schwören das nichts passiert ist, es war ja auch nichts zwischen uns vorgefallen und das würde es auch nie, ich liebe Maxi und daran würde sich nichts ändern. Wir waren jetzt schon eine Weile hier auf dem Boden und außer Warten konnten wir nichts machen also warteten wir und warteten und hab ich schon erwähnt das wir warteten, wie lang kann so ein Gespräch bitte dauern? Gerade als ich das dachte das es wohl noch eine Ewigkeit dauern würde kamen Maxi, Klette und Vanessa von der oberen Treppe runtergelaufen. Maxi kam sofort zu mir, während Klette und Vanessa die anderen losbanden. Doch bevor ich etwas sagen konnte übertraf mich Nerv „Finny ist schuld, sie hat uns verraten!" ich wollte gerade für mich einstehen als Maxi mein Kin griff und mich in seine Augen, die nun nichtmehr das braun hatten das ich so liebte, sehen ließ „ist das wahr?" fragte er mich „natürlich nicht, ich habe nur ihn gesehen und dann kam er näher, wir redeten und ich-„ Raban unterbrach mich „du hättest uns vor ihm warnen müssen! Warum hast du es nicht in deine Rübe bekommen?!" ich konnte nicht mehr „weil er mich verdammt nochmal abgelenkt hat! Er meinte er liebt mich und dass ich ihn lieben würde, aber ich weiß das ich das nicht tue! Das könnte ich nicht und er tut es auch nicht! ich habe ihn nur konfrontiert und meinte das er nicht mich liebt sondern-„ und schon schnitt mich Raymond ab „stopp! Das bleibt privat kapiert!" ich sah nach oben und schaute ihn sauer an als ich langsam anfing zu Brabbeln „ich erinnere dich das nächste Mal, wenn du an Maschinen mit Joschka arbeitest und frag dich dann ob du dich ablenken lässt Raban." Maxi hielt mir seine Hand hin, um mir beim Aufstehen zu helfen und ich nahm sie dankbar an. Nachdem ich wieder auf den beinen stand ließ Maxi meine Hand nicht los und sah mir in die Augen „ich glaube dir" meinte er zu mir was mich ihn dankend anlächeln ließ. „Wow wahre Liebe, nur schade, dass die euch nun auch nicht weiterhelfen wird." kam jetzt Darksides Stimme von oben. „meinetwegen könnt ihr sauer auf mich sein und nicht auf Finny. Ich hab Leon verraten, dabei war er die ganze Zeit hier... ich hätte ihn retten können...". Klette konnte das nichtmehr mit ansehen und trat für Vanessa ein „Und jetzt rettet sie euch! Wir haben ein spiel und wenn wir gewinnen, ist jeder der kein Vampire ist frei und kann gehen!" ich ging zu Vanessa legte meine Hand auf ihre Schulter und zeigte ihr damit, dass ich auf ihrer Seite war. Ink Oink mischte sich ein „Und auf welcher Seite spielt er?" meinte er während er auf Maxi zeigt, immer noch unwohl das er ein Vampir ist. Markus tritt an seine Seite und ich nahm wieder Maxis Hand „Natürlich bei uns!" meinte Markus. Ink Oink war mehr als abgeneigt mit Vampiren zusammen zu spielen „dann spiel ich nicht mit, dann seid ihr allein!". Ich mischte mich ein „wir sind nicht allein, keiner von uns ist es, nicht in dieser Mannschaft. Hier spielt jeder für jeden." Und Markus machte weiter „Wir sind alles für ihn, was es auf der ganzen Welt gibt." Maxi sah seinen Freund dankend an „alles was mir wichtig ist..." begann Markus und hielt Maxi die Hand hin. Maxi sah einen Bruchteil von Sekunden zu mir und schlug dann bei Markus ein „und was mir etwas bedeutet". Ich wahr froh zu sehen das unsere Mannschaft wieder fast komplett war, jetzt fehlt nur noch Leon und den würden wir uns auch noch zurückerobern. „So und jetzt besiegen wir diesen Darkside!" meinte Markus entschlossen. „worauf du Gift nehmen kannst!" meinte ich zu ihm. „hey Dracula?! Wo ist dieses Tor zur Hölle durch das wir dich durchschießen sollen?!" rief Markus Darkside zu. „Auf der anderen Seite der Stadt, ihr werdet es finden!" meinte der angesprochene nur und schon war er verschwunden und ließ uns allein. Wir machten uns nichtmehr die mühe etwas zu sagen. Wir liefen zu unseren Motoren und fuhren dorthin, wo er uns hin gelotst hatte, zum Tor zur Hölle.

Kurz vor dem Eingang hielten wir an und Vanessa fragte uns „Seid ihr bereit?" ich sah zu maxi und wir antworteten gemeinsam „Wenn du uns vertraust.". sie stieg von ihrem Motorrad ab und meinte „Dann kann es ja losgehen" wir taten es ihr gleich und gingen hinein. Wir machten die ersten Schritte in das von außen betrachtet langweilige Gebäude und was wohl jeder von uns unterschreiben kann ist, dass es von innen alles andere als langweilig ist. Es gab zwei große Röhren, die zum Durchgehen geeignet waren, dann gab es seile, wie Lianen, mit denen man sich von A nach B schwingen konnte. Um es einfacher auszudrücken, kann man sagen das hier alles wie in einem riesigen Parkour aufgebaut war. Klette neben mir teilte sich zuerst zum Parkour mit „heiliger Nebel von Ragnarök, das is ne falle...!". Vanessa trat vor „das glaube ich nicht." meinte sie und zog sich so wie maxi und ich die Jacke aus, während die anderen uns gleichtaten. Danach gingen wir alle ein Stück nach vorne und ließen uns dann an den seilen lang nach unten ins wirkliche Spielfeld rutschen. Unten angekommen drehte ich mich zu meinem kleinen Cousin um „Hey Zwerg, schon vergessen was ich dir versprochen habe?". Daraufhin sah er mich an und lächelte „natürlich nicht Cousinchen! Komm Klette, du musst keine Angst haben!" antwortete er und sah Klette an. Sie sah ihn an und sagte „ich hab aber Angst! Verflixt nochmal Nerv, was hat Finny dir versprochen?". „nichts, nur dass sie breit ist dafür das du, Vanessa und Maxi hier rauskommen zu sterben." Von oben halte jetzt Darksides stimme wieder „nur das die für die sie sterben will alle schon tot sind, nicht wahr?" meinte er. Ohne das ich es merkte hatte sich Raymond hinter mich gestellt und sprach in mein Ohr, laut genug dass alle es hören konnten „na Finny...-„ und Blossom, die hinter Maxi stand machte weiter „befindet ihr euch immer noch auf der richtigen Seite?". Niemand von uns bewegte sich auch nur einen Centimeter als wir dann zur selben Zeit sprachen „Ja" ohne auch nur einen funken an schwäche zu zeigen. „dann wird es jetzt ernst, Willkommen im Höllentor!" antwortete Darkside. „Jeckel! Hyde!" rief er und die beiden antworteten brav. „Wir spielen bis Drei!" meinte Hyde, „Dann ist alles vorbei!" rief Jeckel darauf. Darkside schaltete das Licht an, so dass wir jetzt alles noch besser sehen konnten und als wir die Tore erblickten rief Maxi „Markus ins Tor! Ihr anderen verteilt euch!" wir treten, wie es uns gesagt wurde und ich positionierte mich wie immer in der Nähe des gegnerischen Tors, auf einem Rohr. Maxi sah mich ermutigend an und schon wusste ich dass wir es schaffen konnten, wir mussten einfach.

DWK und Finny die bei den Löwen schläft#4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt