Kapitel 1

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Chila’s P.O.V

Es ist wieder ein ganz normaler Schultag.  Ich warf meine Decke zur Seite und schwang meine Beine aus dem Bett. Jeden Tag den gleichen Ablauf, langsam aber sicher kann ich es mi geschlossenen Augen. Aufstehen zur Schule gehen, in der Schule gequält werden, nach Hause gehen und sich wieder in Selbstmitleid versinken. Seit ich mich mit der neuen Schülerin angefreundet habe wurde ich von allen anderen gehasst. Wieso ich? Ich will nur freundlich sein. Aber meiner alten Clique der Sportler gefällt das nicht. Auch bei den anderen werde ich gehasst. Ich weiss nicht wieso meine Mitschüler Chenoa so hassen aber es ist mich auch egal. Ich will nicht mehr wie früher sein, ich will Menschen nicht mehr verurteilen weil sie in keine Gruppe passen.

Warum werde ich dafür bestraft nett zu sein? Wenn man Chenoa wirklich besser kennt sieht man, dass sie ein sehr netter Mensch ist. Aber ich denke die anderen Mitschüler sehen in ihr nur die neue.

Seit dem ich mit Chenoa abhänge werde ich von meinen Mitschülern gemobbt. Jeden Tag werde ich als Schlampe, Loser, Pickelgesicht und Zwerg bezeichnet. Mir reicht’s langsam aber was soll ich  dagegen tun?

„Schätzchen du musst die beeilen sonst kommst du noch zu spät zu Schule!“ schrie meine Mutter durchs ganze Haus. „Na und was soll schon gross passieren.“ schrie ich zurück. Ich schnappte mir meine Schultasche und machte mich auf den Weg.

Ich bog gerade um die Ecke und betrat das Schulgelände und schon gingen die Beleidigungen los.

„Na ist der Zwerg auch schon hier!“ sagte Julia und zog einmal an meinem Zopf.

„Na hast du heute schon deine Pickel gezählt Freaky?!“ ich lief einfach weiter. Ich sah schon Chenoa am Eingang stehen. Ich lief so schnell es ging zu ihr. Ich bekam jede weitere Beleidingung mit.

„Schlampe!“ „Freak!“ „Verpiss dich!“ „Loser!“

Jede einzelne Beleidigung nahm ich Wahr. Wieso konnte ich sie nicht einfach überhören? Wieso?

„Hey Chrissi, wie geht es dir?“ fragte mich Chenoa. „Hey Chenoa, wie soll’s schon gehen? Und dir?“ stellte ich die gegen Frage. „Ich weiss!“ sagte sie und sah auf ihre Schuhe.

„Komm wir gehen ins Klassenzimmer.“ Ich kehrte auf dem Absatz um und ging den Flur entlang zu unserem Klassenzimmer. Chenoa dackelte mir wie ein Hund hinter her. So wie sie es immer machte.

Nach dem die Schule zu Ende war, machte ich mich auf den Heimweg. Aber auch dort wurde ich nicht verschont. Die Jungs aus meiner Klasse warfen mir Steine hinter her. Jeder einzelne der mich traf, tat höllisch weh. Ich lief immer schneller doch sie verfolgten mich bis ich zu Hause war.

Als ich zu Hause war, knallte ich die Tür hinter mir zu und ging in mein Zimmer. Dort schloss ich meinen iPod an die Anlage an. Ich hörte gerade mein Lieblingslied von Billy Talent. Ich sang den Text laut Hals mit. Als es plötzlich laut krachte. Ich sah zum Fenster und sah wie das Ei an der Scheibe herunter lief. Auch dies war nichts Neues für mich. Meine Mutter war schon einmal kurz davor die Polizei zu rufen. Aber ich wollte in der Schule nicht noch mehr ärger als ich schon hatte.

Ich setzte mich auf mein Bett nahm meinen Laptop auf den Schoss und suchte wie immer nach niedlichen Bildern. Ich liebte es. Ich loggte mich auf Facebook ein und schrieb mit Freunden aus meinen Sportclubs. Wenigstens hielten sie noch zu mir. Immer wenn ich Online gehe beginnen zu gleich auch die Hass Nachrichten. Nicht mal ausserhalb der Schule können sie mich verschonen. Ich loggte mich aus und schmiss mein Laptop auf den Sessel gegenüber dem Bett. Ich legte mich in mein Bett und starrte die Decke an. Ich versank wie jeden Abend in Selbstmitleid. Ich schloss meine Augen und schlief wenig später ein.

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So das ist das erste Kapitel und hoffe es hat euch gefallen. Ich denke das ich zu dieser Geschichte hier noch eine 2. One Direction FanFiction schreibe.

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Chantal

Geschlagen, Gehänselt und Gedemütigt!Where stories live. Discover now