The same but different

Prolog

"....Widmen sie sich bitte nun dem Sicherheitsvideo.", sagte der Pilot. Während dem das Video lief stieg meine Flugangst von Sekunde zu Sekunde. Ich schaute aus dem Fenster und schnallte mich gut an. Wenn sich meine Eltern erst gar nicht getrennt hätten, wär mein Vater nie pleite gegangen. Er hätte nie angefangen zu trinken und meine Mutter hätte auch nicht das volle Sorgerecht für mich bekommen. Das meiner Zwillingsschwester hatte sie ja bereits, doch sie war schon immer Mamas Liebling. Ich müsste jetzt nicht fast starr vor Angst in einem Flugzeug nach London sitzen, aber meine Eltern mussten sich ja unbedingt trennen. Ich müsste nicht 9 Stunden lang fliegen. Ich war gerade dabei mich zu beruhigen, da fing das Flugzeug an zu rollen. Ich krallte mich in meinen Sitz und versuchte nicht aus dem Fenster zu blicken. Jedoch ließ mich meine Neugierde nicht. Es wurde immer schneller und ich hätte in diesem Moment anfangen können zu weinen. Ich hatte das Gefühl Atemnot zu haben. *Verdammt gleich hebt es ab*, verkrampft zwang ich mich normal zu atmen und meinen Herzschlag zu verlangsamen. Doch in dem selben Moment stieg die Maschine wirklich in die Luft. Es mag für die meisten von euch unverständlich sein, wie man nur solche Angst vor einem Flug haben muss. Allerdings musste keiner von euch das durchstehen was ich durchgestanden habe. Ich wagte einen Blick aus dem Fenster... Es war nicht so schlimm wie ich gedachte hatte, trotzdem zog ich die Klappe vor dem Fenster runter. *Denk an deine Schwester, deine Mutter von Schlampe und an London...Denk an die beschissene Klasse die du bekommen wirst, die schlechten Noten, die Freunde...Oh halt warte! Ich werde wohl eh keine Freunde haben, ich meine London? Da gibt es nur Nerds und Freaks. Naja, wenn ich jetzt sterbe macht es mir wenigstens alles um einiges leichter.* ,mit diesen Gedanken konnte ich mich "beruhigen" und schlief vor Erschöpfung ein.

"Wir werden in Kürze landen. Bitte schalten sie zur Landung jegliche Geräte aus und schnallen sie sich an.", mit diesen Worten wurde ich aus meinem Traum gerissen. Ich zog die Klappe vor dem Fenster wieder hoch und schaute vorsichtig raus. Millionen strahlende Lichter erhellten die Dunkelheit, die sich über London ausgebreitet hatte. Es war wunderschön. Dennoch lange nicht so schön wie Amerika!

Am Flughafen fand ich mich schnell zurecht und erblickte nach kurzem Suchen meine Mutter und meine Schwester, die freudestrahlend auf mich warteten. Als wäre es toll meinen Vater im Stich zu lassen. *Ich wette sie haben nicht einmal daran gedacht wie es ihm geht.* Am liebsten hätte ich geheult doch ich schluckte meine Trauer runter und blieb hart. Ich lief mit einem falschen Lächeln auf sie zu.

"Hey Schätzchen.", begrüßte mich meine Mutter mit offenen Armen. Ich wich ihr aus und fiel meiner Schwester um den Hals.

"Ich hab dich vermisst Ashley.", sagte ich.

"Ich dich auch Alice.", ich warf nach unserer Umarmung meiner Mutter einen bösen Blick zu, die erstaund und auch geschockt da stand.*Hat sie jetzt erwartet ich freu mich sie zu sehen?*

Das war der Prolog^^. Übrigens bis zum 3 Kapitel is noch nicht richtig müsst ihr aber trotzdem lesen♡

Hoffe es hat euch gefallen für votes und kommis bin ich immer totak dankbar♡

Liebe euch XOXO Unicorn_Direction