Kapitel 2

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Die Schule ging dann doch schneller vorbei als ich dachte. Ich war jetzt Zuhause und legte mich in mein Bett. Hausaufgaben hatte ich gerade fertig gemacht. Weil ich nichts mehr zu tun hatte rufte ich Lura an und fragte sie ob wir uns treffen wollen. Sie stimmte mir zu und wir fuhren in die Stadt. Um 16:00 haben die Jungs aus, dann können wir auch die treffen, also Mac, Lars, Finn und so.

Also wir sind gerade im Bus, auf dem Weg in die Stadt. "Omg Lura! Ich kann es gar nicht mehr abwarten bis wir nach England fliegen das wird sooo toll!", schwärmte ich so vor mich hin. Lura und ich werden zusammen in eine Gastfamilie gehen! Das wird sooo mega toll! "Ja ich freu mich auch voll, hoffentlich bekommen wir nette Partner, von der Schule dort drüben.", meint Lura. "Haha, ja hoffe ich auch, oh wir sind gleich da, also was wollen wir machen? Lass mal erst zu Starbucks gehen, okay?" "Okay, einverstanden."

Wir waren bei Starbucks, Lura hat sich gerade einen Chai Latte und ich einen Hot Chocolate geholt, heißt es der oder die, oder das, Hot Chocolate? Tja wer weiß das denn? Und wer macht sich denn überhaupt Gedanken über so etwas außer ich?

Wir waren gerade in Douglas, mal ein bisschen bummeln. ich schaute auf meine Uhr, es ist ja schon 15:50, das ging aber schnell vorbei. "Wollen wir dann langsam mal zum Hauptbahnhof um die Jungs zu treffen?", fragte ich Lura. "Haha war doch klar das du zu denen willst, aber ja können wir. Dann los."

Wir standen jetzt hier mit Lars und Mac, wir wohnten alle im selben Kaff, außer Lura, deswegen fuhren wir alle mit dem gleichen Bus nachhause. Lura war gerade dabei auszusteigen, sie war durch die Bustür gelaufen und es fiel ein Blatt aus ihrer Tasche. Ich hob es schnell auf und las es mir durch! Oh nein! Ein Desaster!! Das dürfte doch nicht war sein! Ich war kurz vorm ausflippen! Das müsste ich sofort Ben erzählen. Ben ist 16 und wohnt such bei mir im Ort. Wir kennen uns auch von Messdiener und sind recht gut befreundet. Durch ihn habe ich auch Philip kennengelernt. Aber dazu später.

Also das musste ich ihm sofort erzählen! Aber jetzt musste ich erst mal nachhause. Als ich an meiner Haltestelle ankam verabschiedete ich mich von Lars und Mac. "Bis morgen ihr zwei.",sagte ich noch zwinkernd und stieg dann aus dem Bus aus.

Endlich zuhause. Ich rief schnell Ben an um ihm von dem Zettel zu erzählen. Doch er ging leider nicht an sein Handy.

Meine Mutter rief mich dann noch zum Essen, und nach dem Essen legte ich mich sofort ins Bett. Ich schrieb noch ein bisschen mit Lura und Lras und ging dann aber auch schlafen.

[...]

My face above the water

My feet can't touch the ground,

Touch the ground, and it feels like

I can see the sands on the horizon

Everytime you are not around

Hörte ich neben mir erkingen, das war mein Wecker. Doch dadurch stand ich nicht mal Ansatzweise auf. Nicht mal durch den Standardalarm von Apple. Ich glaube selbst wenn man neben mir einen großen bellenden Hund stellen würde, ich würde nicht aufstehen. Doch irgendwann zwang ich mich dann doch dazu aufzustehen, und das jeden morgen.

Ich stand also auf zog mich an, und all dies was ich sooo in den Ferien vermisst habe... Nicht. Jetzt fängt wieder der Alltag an. Wie oft habe ich das schon gesagt? Ich ging in die Küche nahm mir einen Apfel und lief los, ich traf an der Ecke Aylin, die mich wieder böse anschaute. Wir waren am Bahnhof angekommen und das es verlief genau so wie gestern. Abgesehen davon, dass Lars mich irgendwie heute nicht beobachtete. Naja, ich machte mir nix draus manchmal waren Jungs nun wirklich komisch. Ich würde ihm einfach später schreiben oder so, mal schauen.

Wirwaren in der Schule angekommen, und wie es mein Schicksal so wollte hatte ich die ersten beiden Stunden frei. Hätte ich doch zuhause bleiben können.

Ich fuhr aslo wieder nachhause und legte mich dann ins Bett. Auf einmal klingelte es an der Tür ich ging ran doch niemand sprach. Ich rief meine durch die Wohnung, "Mamaaaaaa, kannst du mal kommen." Sie kam angerangt und fragte was los war. Ich sagte ihr es hatte gerade geklingelt aber niemand stünde da unte. Sie befahl mir runter zu gehen und mal zu schauen. Irgendwie hatte ich aber ein mulmiges Gefühl. Ich wollte da jetzt nicht runter gehen. Was ist wenn da jetzt so ein Mann mit Axt stünde? OK, ich hatte auf jedenfall zu viele Filme geschaut.

Ich ging also runter zur Tür. Aber hier war niemand, zum Glück. Ich schaute in den Briefkasten rein, dort lag ein Brief mit der Aufschrift 'Sandra Stein' . Zum Glück es war nur für meine Mutter. Ich wollte grad wieder den Schlitz schließen, als ich unter dem Brief für meine Mutter, einen Zettel sah. Auf ihm stand geschrieben 'Es tut mir so leid Marie! Wir werden das schaffen glaub an uns, doch im Moment geht das einfach nicht.' Ich schaute mir den Zettel genauer an doch konnte diese Handschrift nicht erkennen. Wer wollte das wohl gewesen sein? Das machte mir doch schon ein bisschen Angst.

Ich lief also wieder hoch, nein rannte schon förmlich. Ich übergab meiner Mutter ihren Brief und lief ganz normal, als wäre gerade in den letzten 30 Sekunden nichts passiert, in mein Zimmer.

Ich schmiss mich auf mein Bett und schaute mir diesen Zettel etwas genauer an. Ich konnte diese Handschrift niemanden zuordnen. Leider. Naja vielleicht war es besser so. Ich sollte dies jetzt lieber vergessen und mich auf die Schule konzentrieren, dieses Jahr wollte ich mich verbessern, wollte das nicht jeder.

Es war nun 9:00, also machte ich mich langsam bereit wieder zur Schule zur gehen. Man ich hätte einfach schlafen sollen.

____

Heey, hier das nächste Kapitel, ich versuche morgen mal etwas früher zu posteen.

Wenn es euch gefallen hat hoffe ich ihr lasst einen Vote, oder ein Kommentar daa (: Viel Spaß beim weiterlesen, und warten.

Just Best Friends?Where stories live. Discover now